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In: Arbeitspapier 272
In: Bildung und Qualifizierung
Diese Studie zeigt, dass erstens universalistische Ethiken die sozialen Prozesse des Lernens systematisch ausblenden und dass deshalb zweitens eine Ethik der zwischenmenschlichen Beziehungen (EzB) Lernen als moralische Form des Austauschs miteinanderthematisiert. Die EzB bestimmt den Bereich des ethischen Denkens neu: Der Austausch von Angesicht-zu-Angesicht wird zum Bereich ethischen Nachdenkens. Wenn Menschen in Beziehung zueinander moralisch bestimmt sind, ist ihre Beziehung kein austauschbarer Fall einer universalen Moral mehr. Die Fähigkeit zur Lebensteilung, das miteinander gelingende Gegenwärtig-Sein von Menschen – deren Wiederholung, Bestätigung und Anerkennung – sind praktizierte Moral. Moralische Verpflichtungen und Institutionen – die wir mit Begriffen wie z.B. Treue, Schuld, Scham, Versprechen, Eid, Freundschaft ansprechen – werden so durch die EzB als moralische Eigenschaften der Beziehungen, durch ihre lebensteilige Anschlussfähigkeit verständlich. Abschließend wird gezeigt, wie mit der EzB Lernen als Form einer asymmetrischen Lebensteilung verstanden werden kann.
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1110
In: Polis: Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Heft 3, S. 7-11
ISSN: 1611-373X
In: Grundlagen der Kommunikation und Kognition
John Dewey war mehr als ein Philosoph, Pädagoge und Psychologe: Als Publizist, Gewerkschafter und Politiker kämpfte er für seine Vorschläge. Die Publikation zeigt an zwei historischen Fällen und anhand seiner theoretischen Arbeiten, wie sich Dewey für eine partizipative gewerkschaftliche und berufliche Bildung einsetzte.
BASE
In: Schauplätze der Evidenz 2
In: Campus digitale Bibliothek
In: Sozialwissenschaften 2015
Der Reader versammelt programmatische Ansätze der kulturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Problem der Evidenz aus dem Blickpunkt der Sprach-, Geschichts-, Kunst- und Literaturwissenschaft, Medientheorie, Anthropologie und Soziologie. Mit Beiträgen u.a. von Rüdiger Campe, Iris Daermann, Egon Flaig, Peter Geimer, Vinzenz Hediger, Caspar Hirschi, Ludwig Jäger, Albrecht Koschorke, Helmut Lethen, Jakob Moser, Inka Mülder-Bach, Jan-Dirk Müller, Karl Schlögel, Florian Sprenger, Jakob Tanner, Marcus Twellmann, Juliane Vogel und Claus Zittel.