China und Europa: Sprache und Kultur, Werte und Recht
In: Chinese-Western Discourse 2
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In: Chinese-Western Discourse 2
World Affairs Online
Anlässlich der zehnjährigen Partnerschaft zwischen der Karls-Universität Prag und der Universität zu Köln fand in Köln vom 15.–16. Mai 2009 das »Kolloquium zur Fach- und Universitätsgeschichte beider Universitäten« statt, dessen Beiträge in diesem Band versammelt sind. Die Grußworte des Prager Prorektors für Internationale Beziehungen und Mobilität und des Kölner Rektors bei der Feierlichen Eröffnung auf Schloss Wahn am 14. Mai sind ebenfalls dokumentiert. Aus dem Inhalt: UNIVERSITÄTSGESCHICHTE: Manfred Alexander: Deutsche und Tschechen im Zweiten Weltkrieg und die Prager Universität. – FACHGESCHICHTE I: MEDIZIN, RECHT, NATURWISSENSCHAFTEN: Petr Svobodný: Wanderungen und Wandlungen: Die medizinische Fakultät der Deutschen Universität Prag und ihre Beziehungen zu deutschen und österreichischen Universitäten in den Jahren 1882–1945. – Marcela Lippert-Grüner: Geschichte der Medizin und Gründung der ersten Spitäler in Prag. – Jiří Pešek und Tomáš Nigrin: Die Chemie an der Prager Deutschen Universität 1882–1945. – FACHGESCHICHTE II: KULTURWISSENSCHAFTEN: Petr Mareš: Leo Spitzer und die tschechische Stilistik. – Ulrich Obst: Alexandr Stich: Sprach- und Literaturwissenschaftler. – Bernd Hamacher: »Wir wagten uns bis in die Gegenwart«: Zu den Anfangsgründen der Germanistik in Köln. – Milan Tvrdík: Die Prager Germanistik. –Marie Vachková: Linguistische Forschung der Prager Germanisten im Überblick. –Jan Bouzek: Wilhelm Klein und die Prager Archäologie. – Sabine Herder: Carl Niessen und das Institut für Theaterwissenschaft an der Universität zu Köln. – Jaroslav Vacek: Zur Geschichte der Prager Indologie: Anfänge, Blütezeit, Untergang und Wiedergeburt. Neben der Präsentation der wissenschaftlichen Ergebnisse ist es Absicht dieses Bandes, die lebendigen Beziehungen zwischen der Karls-Universität Prag und der Universität zu Köln aufzuzeigen sowie anzuregen, diese zukünftig weiterhin zu pflegen und weiterzuentwickeln.
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In: Schriften der Internationalen Arnim-Gesellschaft
In: Schriften der Internationalen Arnim-Gesellschaft 3
Das dritte Kolloquium der Internationalen Arnim-Gesellschaft stellt Achim von Arnim in den politischen, kulturpolitischen und literarischen Kontext Preußens im zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Arnims Berliner Zeit (1809 -1814) ist durch die Vielfältigkeit der literarischen und journalistischen Produktionen zum Zenit in Arnims Leben geworden. Fragen der Bildung und Politik werden ebenso untersucht wie der spezielle "romantische" Kontext von Arnims Berliner Jahren (Berliner Kunst, Dorothea Veit-Schlegel, Kleist, Eichendorff und Tieck). Abgeschlossen wird die Sammlung durch drei dezidiert textanalytisch verfahrende Studien zu Arnim und Brentano sowie durch eine überraschende Lektüre Rahel Levins von Arnims "Wunderhorn".
In: European History and Culture - Book Archive pre-2000
In: European Studies 13
The opening up, and subsequent tearing down, of the Berlin Wall in 1989 effectively ended a historically unique period for Europe that had drastically changed its face over a period of fifty years and redefined, in all sorts of ways, what was meant by East and West. For Germany in particular this radical change meant much more than unification of the divided country, although initially this process seemed to consume all of the country's energies and emotions. While the period of the Cold War saw the emergence of a Federal Republic distinctly Western in orientation, the coming down of the Iron Curtain meant that Germany's relationship with its traditional neighbours to the East and the South-East, which had been essentially frozen or redefined in different ways for the two German states by the Cold War, had to be rediscovered. This volume, which brings together scholars in German Studies from the United States, Germany and other European countries, examines the history of the relationship between Germany and Eastern Europe and the opportunities presented by the changes of the 1990's, drawing particular attention to the interaction between the willingness of German and its Eastern neighbours to work for political and economic inte-gration, on the one hand, and the cultural and social problems that stem from old prejudices and unresolved disputes left over from the Second World War, on the other
Der Band widmet sich dem Kulturraum ,Mitteleuropa'. Das Thema wird nicht als geopolitisches Problem abgehandelt, sondern fokussiert werden politische, soziale und kulturelle Konzepte der Geschichte, der personalen, nationalen und (mittel)europäischen Identität, wie sie von Politikern, Soziologen, Philosophen, Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern im 20. und 21. Jahrhundert diskutiert werden. Mitteleuropa wird gekennzeichnet durch Konflikte, kulturelle Interaktionen, die Mischung von Kulturen sowie unterschiedliche Traditionen, religiöse Orientierungen, nationale Interessen, Ideologien und Ideen. Das führte zwar zu zahlreichen Kontroversen, Spannungen und Konflikten, schuf aber auch ein auf seine Weise einzigartiges intellektuell und kulturell inspirierendes Umfeld. Kulturelle Vielfalt (Sprache, Religion, Kunst, Literatur) und ethnische Minderheiten wurden innerhalb der mitteleuropäischen Staaten bis in das frühe 20. Jahrhundert zumindest als existenzberechtigt angesehen. Der Fokus liegt auf Persönlichkeiten, die als "hybrid border crossers" den Kulturraum prägten und weiterhin prägen. Das Ziel des Bandes geht über eine Bestandsaufnahme hinaus und fragt auch nach der Wirkungsgeschichte und den Auswirkungen für die Gegenwart.
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In: Schriften der Internationalen Arnim-Gesellschaft Band 12