Schneedaten aus der Fernerkundung in der hydrologischen Modellierung – Anwendungsbeispiele in Österreich
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 67, Heft 11-12, S. 432-440
ISSN: 1613-7566
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In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 67, Heft 11-12, S. 432-440
ISSN: 1613-7566
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 70, Heft 9-10, S. 462-473
ISSN: 1613-7566
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 68, Heft 1-2, S. 54-57
ISSN: 1613-7566
In: Land use policy: the international journal covering all aspects of land use, Band 76, S. 500-514
ISSN: 0264-8377
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 74, Heft 5-6, S. 212-223
ISSN: 1613-7566
ZusammenfassungDer vorliegende Beitrag beschreibt die Konzeption und die methodischen Schritte des Projekts HORA 3.0, in dem Hochwasserrisikoflächen für ganz Österreich berechnet wurden. Die Analyseschritte umfassen: Qualitätskontrolle und Korrektur des Gewässernetzes und der Einzugsgebietsgrenzen; Berechnung der Abflussscheitel und Frachten gegebener Jährlichkeit; Erstellung eines digitalen Höhenmodells, das mit allen relevanten Hochwasserinformationen, einschließlich der Flussbettgeometrie, übereinstimmt; instationäre, zweidimensionale Simulation der Überflutungsflächen mit konsistenter Jährlichkeit. In jedem Schritt werden automatische und manuelle Verfahren kombiniert, um die lokalen hydrologischen und hydraulischen Bedingungen in einem bundesweiten Projekt möglichst zutreffend abzubilden. Die Hochwasserrisikoflächen mit einer Auflösung von 2 m für eine Gesamtflusslänge von 32.000 km sind bereits auf der HORA-Plattform (www.hora.gv.at) veröffentlicht. Das entwickelte Instrumentarium kann für weiterführende Projekte verwendet werden, wie z. B. für Visualisierungen, Schadensauswertungen und in Zukunft für die Berechnung pluvialer Hochwassergefahren.