Zeche und Kokerei Zollverein: das Weltkulturerbe
In: Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 70
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In: Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 70
In: Lebenslagen im Wandel: Basisdaten und -analysen zur Entwicklung in den Neuen Bundesländern, S. 299-317
In dem vorliegenden Bericht wird anhand einer Modellrechnung der Frage nachgegangen, wie sich die Einkommen der Haushalte in Ostdeutschland von Mitte 1989 bis Ende 1990, also im Zuge der Umwälzungen zur Wiedervereinigung entwickelt haben. Die Analyse basiert auf den Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP-Ost, 1990), und zwar insofern, als dort nach dem Einkommen im Mai 1989 und im Mai 1990 gefragt wurde. Als Ergebnis von Analyse und Modellrechnung wird festgestellt, daß die verfügbaren nominalen Einkommen der Haushalte in den neuen Bundesländern von 1989 bis Ende 1990 um gut ein Fünftel gestiegen sind und damit etwa 60 Prozent des verfügbaren Einkommens in den alten Bundesländern betragen. Es bleibt jedoch die Entwicklung der Lebenshaltungskosten unberücksichtigt, die insbesondere durch den Fortfall der Subventionierung von Gütern des täglichen Bedarfs geprägt war. Damit entfallen Aussagemöglichkeiten über die Entwicklung der Kaufkraft. Von der durchschnittlichen Einkommensentwicklung profitierten die Haushalte, die von Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit betroffen waren, deutlich weniger als die Gesamtheit. Von großer Bedeutung für die Einkommenssituation der Haushalte ist in den neuen Bundesländern die Erwerbstätigkeit der Frauen, ähnlich wie vorher in der DDR. Dies hat sich noch nicht wesentlich verändert, weil Kurzarbeit das tatsächliche Ausmaß der Arbeitsplatzverluste noch überdeckt. (ICF)
In: DIW-Wochenbericht, Band 58, Heft 17, S. 215-220
Analyse der Einkommensentwicklung und der verfügbaren Einkommen in der ehemaligen DDR: Einkommensverbeserungen und Einkommensverluste bei Erwerbseinkommen, Alters-, Witwen- und Waisenrenten sowie bei sonstigen Transfereinkommen (bezahlter Mutterschutz, Kindergeld, Stipendien, Sozialfürsorge)
World Affairs Online
In: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Band 58, S. 215-220
In: DIW-Wochenbericht, Band 58, Heft 17, S. 215-220
In dem Bericht werden die Ergebnisse einer ersten differenzierten Analyse der Haushaltseinkommen in der ehemaligen DDR vorgestellt. Den Berechnungen liegen Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) zugrunde, die um eine Modellrechnung ergänzt wurden. Die Basiserhebung in den neuen Bundesländern (SOEP-Ost) fand im Juni 1990 statt. Erfaßt wurden 2179 Haushalte, in denen 4453 Personen befragt wurden. Die Ergebnisse zeigen, daß die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte in Ostdeutschland von Mitte 1989 bis Ende 1990 nominal um ein Fünftel gestiegen sind. "Von der Einkommensentwicklung profitieren allerdings nicht alle Bevölkerungsgruppen im gleichen Ausmaß. Einkommensverluste mußte zwar nur ein geringer Teil der Haushalte hinnehmen, aber in vielen Fällen hatten Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit einen unterdurchschnittlichen Zuwachs zur Folge. Die Rentnerhaushalte erzielten dagegen starke Einkommensverbesserungen. Immer noch hoch ist die Bedeutung der Erwerbstätigkeit von Frauen für die Einkommen der Haushalte in Ostdeutschland. Sie erzielten - vor allem aufgrund der pauschalen Lohnerhöhung - prozentual überdurchschnittliche Einkommenszuwächse." (IAB2)