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Technologietransfer im Rahmen von Auslandsinvestitionen: Möglichkeiten einer Indigenisationspolitik
In: Social and economic research on modern Japan No. 4
Die VR China und ihre Entwicklung zu einer "sozialistisch-marktwirtschaftlichen" Leistungsgesellschaft
In: Gesellschaftssysteme der Gegenwart: politökonomische Systemanalysen im internationalen Kontext, S. 138-155
In diesem Aufsatz werden die sozialökonomische und die politische Struktur der Volksrepublik China untersucht und ihr Entwicklungsweg hin zu einer "sozialistisch- marktwirtschaftlichen" Leistungsgesellschaft aufgezeigt. Zunächst werden die ökonomischen Erfolge der VR China dargestellt und anschließend die Sozialstruktur untersucht. Gezeigt wird, daß große soziale Unterschiede bestehen und die Kommunistische Partei derzeit gezielt Karriere- und Aufstiegsdenken fördert. Zum politischen System wird dargelegt, daß es heute in China darum geht, eine Funktionstrennung zwischen Politik, Wirtschaft und Verwaltung herbeizuführen. Es werden die zahlreichen Reformexperimente skizziert, die neue entwicklungspolitische Prioritäten setzen sollen und neue Planungs- und Steuerungsformen erproben. Abschließend werden die internationalen Beziehungen der VR China dargestellt und die Konzeption der "Self-Reliance" erörtert. (GF)
Japan
In: Internationales Gewerkschaftshandbuch, S. 621-643
Vor der Darstellung der historischen Entwicklung der japanischen Gewerkschaften stellt der Verfasser des Handbuchartikels in einer einführenden Bemerkung fest, daß die Gewerkschaften des Landes bisher weniger als ein Drittel der arbeitenden Bevölkerung erfaßt haben und eher die Interessen der in Großbetrieben beschäftigten Arbeiter und Angestellten repräsentieren. Nach der ausführlichen historischen Darstellung der Gewerkschaftsbewegung folgt ein Überblick über die Entwicklung einzelner Gewerkschaften und Gewerkschaftszusammenschlüsse sowie ein Abschnitt über die Organisierung der 'nichtorganisierten' Arbeiter. Im weiteren werden Organisationsstruktur der Betriebsgewerkschaft sowie gemeinsame Ziele und Strategien erläutert; im anschließenden Kapitel über Gewerkschaften und Politik stellt der Verfasser fest, daß die japanischen Gewerkschaften in der praktischen Politik sehr aktiv sind. Ergänzt wird die inhaltliche Darstellung durch eine Vielzahl von Tabellen sowie ausführliche Literaturhinweise und die Anschriften der Gewerkschaftsbünde. (KS)
Multinationale Konzerne und Entwicklungsländer
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 24, Heft 2, S. 235-251
ISSN: 0028-3320
Entwicklungstheorien, Entwicklungsstrategien und Entwicklungshilfepolitik
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 22, Heft 1, S. 49-61
ISSN: 0028-3320
Planung und politischer Prozess in Entwicklungsländern
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 23, Heft 1, S. 16-29
ISSN: 0044-3360
Effekte der Auslandsinvestitionen und autonome Entwicklung in Südostasien
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Band 6, Heft 3, S. 346-356
ISSN: 0020-9449
Der Handel zwischen China und Japan: eine wirtschaftliche Entwicklung mit politischen Hintergründen
In: Europa-Archiv, Band 28, S. 391-398
Entwicklungspolitik der EG: für eine neue Weltwirtschaftsordnung oder neue Regionalisierung der Weltwirtschaft?
In: Campus Forschung 158
World Affairs Online
Lean industrial policy in Japan
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 1, S. 34-44
ISSN: 0863-4564
Die Autoren diskutieren die Entwicklung der Industriepolitik in Japan seit dem Ende des zweiten Weltkrieges und sprechen die gegenwärtigen Trends der japanischen Industriepolitik an. Träger dieser Politik ist im wesentlichen das 1949 geschaffene Ministerium für internationalen Handel und Industrie (MITI). Die Verfasser diskutieren die Entwicklung des MITI im Spannungsverhältnis von Planwirtschaft und Liberalisierung und untersuchen die Aktivitäten des Ministeriums: (1) Maßnahmen, die die allgemeine Infrastruktur der Industrie betreffen; (2) Interindustrielle Ressourcenallokation betreffende Maßnahmen; (3) Maßnahmen, die die innere Struktur jeder einzelnen Branche betreffen; (4) Maßnahmen für Klein- und Mittelunternehmen. Als Haupttrends der gegenwärtigen Industriepolitik orten die Autoren den Ausgleich von Defiziten in der japanischen Grundlagenforschung und die Forcierung des internationalen Technologietransfers, wägen die Verfasser Erfolg und Scheitern der Industriepolitik ab und gelangen zu dem Schluß, daß es nahezu unmöglich erscheint, ein einheitliches und überschaubares Bild zu geben, "in das sich die Mosaiksteinchen der vielfältigen Aktivitäten im Rahmen der japanischen Industriepolitik einordnen". (ICC)