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Guerra termonucleare: il bilancio delle forze, le armi tattiche, strategiche e di teatro
In: Chi, che cosa 7
Dichtung und Wahrheit: zu den Rüstungsvergleichen des Londoner "Internationalen Instituts für Strategische Studien"
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 26, Heft 11, S. 1328-1336
ISSN: 0006-4416
Gegenstand des Beitrags ist die Problematik des Rüstungsvergleichs am Beispiel des Londoner "Internationalen Instituts für Strategische Studien". Dieses Institut gibt nur die Informationen wieder, die ihm von den amerikanischen und NATO-Geheimdiensten geliefert werden; es besitzt keine Möglichkeiten, die Richtigkeit dieser Informationen zu überprüfen. Sein Ruf als unabhängige Forschungseinrichtung, die exakte Informationen liefert, ist nach Ansicht des Autors völlig ungerechtfertigt. Bei verschiedenen Gelegenheiten habe das Institut gezeigt, daß es sich bewußt der Propaganda verschrieben hat. Der Autor (General a. D.) versucht dies an den folgenden Beispielen zu belegen: der sowjetischen SS-20; den sowjetischen Landstreitkräften; den taktischen Kernwaffen; den strategischen Kernwaffen; den Militärhaushalten. Der Beitrag wird durch acht in Thesenform zusammengefaßten Schlußfolgerungen beendet, nach denen alle vom Londoner Institut herausgegebenen und von den westlichen Presseagenturen übernommenen Daten der Rüstungspropaganda der USA und der NATO dienen. (KW)
Defence, security and American war propaganda
In: Coexistence: a review of East-West and development issues, Band 17, Heft 1, S. 20-30
ISSN: 0587-5994
World Affairs Online
Politisch-militärische und biologisch-medizinische Gefahren der Neutronenbombe
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Heft 1, S. 27-36
ISSN: 0006-4416
Dieser Aufsatz ist ein Aufruf zum Widerstand gegen die Neutronenbombe. Einleitend werden die grundlegenden Unterschiede zwischen der Neutronenbombe und den anderen Atomwaffen im Hinblick auf ihre Auswirkungen dargestellt. Der Autor hält den Bau der Neutronenbombe für den absoluten Widerspruch zu Entspannung und Abrüstung. Er widerlegt den von der Nato-Führung angegebenen Hauptgrund zur Rechtfertigung der Neutronenbombe, sie sei notwendig als Gegengewicht zu den konventionellen Waffen des Warschauer Paktes, indem er drei Grundelemente, die nach seiner Meinung bei der Einschätzung verschiedener Streitkräfte miteinander verglichen werden müssen, untersucht: die Militärhaushalte, Anzahl der Soldaten, Quantität und Qualität der militärischen Ausrüstung. Er kommt zu dem Ergebnis, daß die NATO im Hinblick auf ihre konventionellen und taktischen Atomstreitkräfte wesentlich stärker ist als der Warschauer Pakt. (RE)
NATO's defense strategy
In: Orbis: FPRI's journal of world affairs, Band 13, Heft 1, S. 111-132
ISSN: 0030-4387
World Affairs Online
Neue atomare Raketen und die europäische Sicherheit: Wissenschaftliches Symposium, Rust, den 7. Mai 1983
In: Wissenschaft und Frieden, 1/84
World Affairs Online
Memorandum an die Außen- und Verteidigungsminister, an die Befehlshaber und Stabsoffiziere der NATO
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 26, Heft 12, S. 1429-1440
ISSN: 0006-4416
Sechs ehemalige Generale und ein Admiral aus sieben NATO-Ländern haben sich aus Anlaß der bevorstehenden Herbsttagung der NATO mit einem Memorandum an die Außen- und Verteidigungsminister sowie an die Kommandeure und Stabsoffiziere des Bündnisses gewandt. In dem Memorandum, das am 25. November 1981 in Den Haag vorgestellt wurde, wird eine realistische Überprüfung der politisch-militärischen Konzeption der NATO gefordert. Dazu wird die Stellung der NATO zu folgenden Fragen erörtert: (1) Was bedroht uns? (2) Nukleares Rüsten bis zum atomaren Kollaps? (3) Kann unbegrenzt gerüstet werden? (4) Verschärfung der Konfrontation oder Verhandeln mit der Gegenseite. (5) Die Haltung gegenüber den Entwicklungsländern. Im zweiten Teil werden sieben Thesen für eine realitätsbezogene NATO-Politik entwickelt. Dabei geht es um folgende Aspekte: (1) für politische statt militärische Lösungen im Ost-West- Konflikt; (2) für Sicherheit ohne Atomwaffen; (3) für eine friedliche Lösung der neuen Entwicklungsprobleme der Volkswirtschaften; (4) für eine die nationale Existenz und territoriale Integrität wahrende Landesverteidigung; (5) für die Stärkung nationaler Souveränität; (6) keine Erweiterung des Geltungsbereiches des Bündnisses; (7) für den Ausbau gutnachbarlicher Beziehungen mit den Ländern des Warschauer Vertrages. (KW)