Offen, links und frei: Bausteine für einen Protestantismus der Zukunft
In: Theologische Plädoyers Band 16
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In: Theologische Plädoyers Band 16
In: Edition Politik 118
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Friede für Afrika – ein Projekt der Aufklärung -- Kirche auf dem Weg der Gerechtigkeit und des Friedens -- Gewaltlos in einer Zuckerwattewelt -- Gerechter Friede für Afrika? -- Militärische und polizeiliche Gewalt -- Beschluss der 12. Synode der EKHN in ihrer 8. Tagung: »Kirche des gerechten Friedens werden« -- Friedenspolitik in Zeiten des Klimawandels -- Die Ära der Entwicklung: Das Ende eines Mythos -- Die Tugend der Toleranz – Hoffnung für den Frieden in Afrika -- Die friedensfördernde Rolle der Religionen/Kirchen in Afrika -- Quellen- und Erstveröffentlichungsnachweis -- Autorinnen und Autoren
In: Edition Politik
Der afrikanische Kontinent hat nicht nur mit gewaltsam ausgetragenen Konflikten, Hungersnöten und Armut zu kämpfen, sondern auch mit den Folgen des Klimawandels. Zugleich ist Afrika aber auch ein Kontinent der Chancen und der Zukunft. Die Beiträger*innen des Bandes fragen daher: Was können und sollten wir tun, damit sich auf unserem Nachbarkontinent ein nachhaltiger und gerechter Friede etablieren kann? Im Zentrum dieser Überlegungen stehen dabei die UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals), denen eine Kompassfunktion zugeschrieben werden kann, die aber auch selbst diskussionswürdig sind.
Der afrikanische Kontinent hat nicht nur mit gewaltsam ausgetragenen Konflikten, Hungersnöten und Armut zu kämpfen, sondern auch mit den Folgen des Klimawandels. Zugleich ist Afrika aber auch ein Kontinent der Chancen und der Zukunft. Die Beiträger*innen des Bandes fragen daher: Was können und sollten wir tun, damit sich auf unserem Nachbarkontinent ein nachhaltiger und gerechter Friede etablieren kann? Im Zentrum dieser Überlegungen stehen dabei die UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals), denen eine Kompassfunktion zugeschrieben werden kann, die aber auch selbst diskussionswürdig sind.
In: Theologische Plädoyers Band 9
In: Friedensethik und Sicherheitspolitik, S. 111-124
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 14, Heft 2, S. 31
ISSN: 0939-8058
1996 erschien Samuel P. Huntingtons Buch »Der Kampf der Kulturen«. Im Deutschen sind die Begriffe »Kultur« und »Zivilisation« fast deckungsgleich. Huntington vertritt vor diesem Hintergrund drei Hauptthesen: (1) Kultur zählt. (2) Jede Kultur hat eine eigene, unverwechselbare Identität. (3) Wenn Kulturen aufeinanderprallen, ist der Friede gefährdet. Aber gibt es wirklich die je eigenen, unverwechselbaren Identitäten von Kulturen? Das wäre eine Form von »Essentialismus«. Im Gegenteil scheint die Welt ein Gewebe von inter- und transkulturellen Beziehungen zu sein. Daher lässt sich Frieden jedenfalls dann gewinnen oder bewahren, wenn diese Beziehungen auf der Grundlage von multilateralen Gesprächen (Dialogen oder Polylogen) gepflegt werden. Mit Beiträger von Ulrike Auga, Lukas Bormann, Ursula Büttner, Christopher Daase, Sarah Jäger, Eberhard Pausch, Wolfgang Prawitz, Eva Senghaas-Knobloch, Sylvie Thonak, Annette Weidhas und Simone Wisotzki. [Clash of Civilizations and Just Peace] In 1996 Samuel P. Huntington published his controversial book »The Clash of Civilizations«. In German, the word »civilization« is almost synonymous with »culture«. On this basis, Huntington submits at least three main theses: (1) »Culture counts«, (2) »Cultures are based on different identities«, (3) »In the future peace is threatened by conflicts between cultures«. One cannot deny that »culture counts« yet it is not obvious that cultures consist of totally different identities which do not overlap one another. Such a concept would be a form of »essentialism«. On the contrary, cultures only exist in form of inter- and transcultural relations. To win or to keep peace it is necessary, therefore, to strengthen these relations by dialogues and polylogues.