Der Zwettler Gerichtsdiener in der frühen Neuzeit: zur Rechts- und Sozialgeschichte eines subalternen städtischen Exekutiv- und Justizorgans
In: Zwettler Zeitzeichen 8
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In: Zwettler Zeitzeichen 8
In: Parliaments, estates & representation: Parlements, états & représentation, Band 17, S. 13-38
ISSN: 0260-6755
In: Parliaments, estates & representation: Parlements, états & représentation, Band 17, Heft 1, S. 13-38
ISSN: 1947-248X
Die "Texte zur österreichischen Verfassungsgeschichte" versammeln Faksimiles der österreichischen Verfassungen und verfassungsrechtlich relevanter Rechtsvorschriften seit 1848 und kombinieren sie mit kurzen Einführungen und Literaturhinweisen. Dies geschieht aus dem Blickwinkel der aktuellen Verfassungsrechtslage. Die Entstehung des heute noch geltenden "Bundes-Verfassungsgesetzes (B-VG)" im Jahre 1920 kann nämlich ohne Rückgriff auf die Verfassungsgeschichte der 1918 untergegangenen Habsburgermonarchie genau so wenig verstanden werden wie die Weiterentwicklung des österreichischen Verfassungsrechts ohne Besinnung auf die Geschichte der Ersten und Zweiten Republik sowie jener Europas. Vielfältige Bezüge können festgestellt werden, etwa im Grundrechtsbereich: Die teilweise Weitergeltung des Staatsgrundgesetzes über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger von 1867, welches selbst wieder hauptsächlich auf die Ideen der Verfassungsdiskussionen der 1848/49er-Jahre zurückgeht, ist ein frühes Beispiel - die Übernahme der Europäischen Menschenrechtskonvention von 1950 in das österreichische Verfassungsrecht 1964 oder die innerstaatliche Anwendbarkeit der Charta der Grundrechte der Europäischen Union durch Richterspruch 2012 sind jüngere. So erstreckt sich der zeitliche Rahmen des vorliegenden repräsentativen Bandes von der ersten Verfassung 1848 des Kaisertums Österreich bis hin zur mittels QR-Code abrufbaren tagesaktuellen Fassung des Bundes-Verfassungsgesetzes der Republik Österreich
In: Fontes rerum Austriacarum
In: 3. Abteilung, Fontes iuris 26. Band
Intro -- Geleitwort - Christoph Grabenwarter -- Zum Anliegen des Symposions - Michael Holoubek -- Abkürzungsverzeichnis -- Autorinnen- und Autorenverzeichnis -- I. Die Kompetenzen des Verfassungsgerichts -- Organstreitigkeiten - Anna Katharina Struth -- Normenkontrolle - Alexander Forster -- Sonderverwaltungsgerichtsbarkeit - Ronald Faber -- II. Legitimation der Verfassungsgerichtsbarkeit -- Die Unabhängigkeit des Verfassungsgerichts und seiner Mitglieder - Patrick Segalla -- "Infallible, because final" - Zuschreibung als Legitimation? - Laura Pavlidis -- Das Verfassungsgericht und die (Medien-)Öffentlichkeit - Claudia Fuchs -- Das Verfassungsgericht als Hüter nationaler Verfassungsidentität? - Pál Sonnevend -- Legitimation durch europäische Kooperation und Standards? - Thomas Jaeger -- III. Das Verfassungsgericht und die Fachgerichte -- "Amerikanisches" oder "österreichisches" Modell? - Thomas Kröll -- Das Verfassungsgericht als "Verfassungs-Fachgericht"? - Mathis Fister -- IV. Das Verfassungsgericht im Gewaltenteilungsgefüge -- Braucht es eine neue Funktionenordnung der Staatsgewalten? - Harald Eberhard -- Verfassungsgerichtsbarkeit als "least dangerous branch"? - Markus Vašek -- Schlusswort - Verena Madner.