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"Why is the State allowed to punish?" This is the prominent underlying question of every serious examination of criminal law. The author's answer covers a broad range of fundamental legal issues. Following the republican idea of freedom, he conceives punishable wrongdoing as a violation of the duty to contribute to the maintenance of the legal system. In its practice of punishment, the legal community demonstrates the correlation between the performance of the citizens' duty of cooperation and their enjoyment of personal freedom. Nevertheless, practitioners of criminal law cannot escape their responsibility for the hardships associated with the imposition of punishments. They cannot help but strive for a balanced relationship between their professional activities and their personal integrity. With its combination of arguments from the fields of philosophy and of the theory of crime, the book is the result of the author's long-term examination of the fundamental issues of criminal law.

Hauptbeschreibung: In der deutschsprachigen Diskussion über die Legitimation von Strafe hat sich in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Trendwende vollzogen. Die Auffassung, daß auch die avancierteste der Präventionstheorien, die Lehre von der positiven Generalprävention, die in sie gesetzten Erwartungen nicht habe erfüllen können, gewinnt an Boden. Konsequenterweise wendet sich das wissenschaftliche Interesse wieder verstärkt den Vergeltungslehren zu. Michael Pawlik weist nach, daß sowohl die Abkehr von den präventiven als auch die erneute Hinwendung zu den retributiven Straftheorien berech

Der Beitrag befasst sich mit einer Denkfigur der Legitimation politischer Herrschaft, die Selbstgesetzgebung. Sie besagt, dass diejenigen, die dem Recht unterstehen, sich zugleich als dessen Urheber verstehen müssen. Der Autor untersucht diese Denkfigur zunächst bei Hobbes, Rousseau und sodann Habermas und kommt zu dem Ergebnis, dass die Legitimationsfigur von der Selbstgesetzgebung der Regierten durch eine semantische Marginalisierung des Phänomens politischer Herrschaft gekennzeichnet ist. Es ist im Prinzip möglich, eine Autonomiekonzeption, die im Bereich der Individualmoral ihr gutes Recht haben mag, auf die kollektive Ebene zu übertragen, aber mit Blick auf die personelle Scheidung von Herrschern und Beherrschten nur mit der Zusatzannahme, dass Fremdbestimmung vom Einzelnen auch als Selbstbestimmung verstanden werden kann. (ICH)

This essay explains the meaning inherent in Hegel's reality & rationality as general ontological categories. Further, it addresses the issue of the position of philosophy of law within Hegel's total system, & considers which moments constitute the reality of the states according to philosophers. Finally, the historic-philosophic consequences arising from Hegel's ontological position are debated. The reproach that Hegel praises facts is unfounded, & his philosophy of the objective mind shows considerable critical potential. E. Sanchez