Masks and staffs: identity politics in the Cameroon Grassfields
In: Integration and Conflict Studies 11
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In: Integration and Conflict Studies 11
World Affairs Online
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In: Journal of ethnic and migration studies: JEMS, Band 39, Heft 2, S. 237-258
ISSN: 1369-183X
In: Journal of ethnic and migration studies: JEMS, Band 39, Heft 2, S. 237-258
ISSN: 1469-9451
In: Journal of contemporary African studies, Band 29, Heft 4, S. 427-440
ISSN: 1469-9397
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In: Journal of contemporary African studies, Band 29, Heft 4, S. 427-440
ISSN: 0258-9001
In: African sociological review: bi-annual publication of the Council for the Development of Social Science Research in Africa (CODESRIA) = Revue africaine de sociologie, Band 12, Heft 2
Abstract
Diese Dissertation befasst sich mit interethnischen Beziehungen und Identitätspolitik in Nordwestkamerun. Sie untersucht Ethnizität in ihrer performativen und diskursiven Dimension und beleuchtet das Thema aus einer historischen und gender-sensiblen Perspektive. Die drei Bevölkerungsgruppen im Zentrum der Studie sind Graslandgruppen, Fulbe-Mbororo und Hausa. Ein weiterer Akteur in der Gestaltung interethnischer Beziehungen ist der kamerunische Staat. Der zeitliche Fokus liegt auf den 1990er und frühen 2000er Jahren, welche durch Demokratisierung und den Einfluss internationaler Organisationen und globaler Rechtsdiskurse geprägt waren. Die Studie argumentiert, dass die drei Untersuchungsgruppen divergente Vorstellungen von Ethnizität haben, die jedoch parallel existieren können. Weiterhin illustriert sie Veränderungen in lokalen Konfliktstrategien von eher konfrontativen zu politisch-rechtlichen Strategien und argumentiert, dass diese auf rezente politische Entwicklungen im nationalen und internationalen Umfeld zurückzuführen sind. ; Michaela Pelican
BASE
Diese Dissertation befasst sich mit interethnischen Beziehungen und Identitätspolitik in Nordwestkamerun. Sie untersucht Ethnizität in ihrer performativen und diskursiven Dimension und beleuchtet das Thema aus einer historischen und gender-sensiblen Perspektive. Die drei Bevölkerungsgruppen im Zentrum der Studie sind Graslandgruppen, Fulbe-Mbororo und Hausa. Ein weiterer Akteur in der Gestaltung interethnischer Beziehungen ist der kamerunische Staat. Der zeitliche Fokus liegt auf den 1990er und frühen 2000er Jahren, welche durch Demokratisierung und den Einfluss internationaler Organisationen und globaler Rechtsdiskurse geprägt waren. Die Studie argumentiert, dass die drei Untersuchungsgruppen divergente Vorstellungen von Ethnizität haben, die jedoch parallel existieren können. Weiterhin illustriert sie Veränderungen in lokalen Konfliktstrategien von eher konfrontativen zu politisch-rechtlichen Strategien und argumentiert, dass diese auf rezente politische Entwicklungen im nationalen und internationalen Umfeld zurückzuführen sind.
In: Africa Spectrum, Band 39, Heft 1, S. 63-93
ISSN: 0002-0397
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In: Africa Spectrum, Band 39, Heft 1, S. 63-93
ISSN: 1868-6869
"Wie zeitgenössische ethnologische und soziologische Studien gezeigt haben, hat sich das im Westen populäre Modell von Freundschaft als dyadischer, nicht-utilitaristischer, egalitärer und emotionsgeladener Sozialbeziehung als nicht-verallgemeinerbares Ideal erwiesen. Freundschaft bedarf einer kontextbezogenen Analyse, welche historische, regionale, kulturelle, soziale, wirtschaftliche und politische Bedingungen in Betracht zieht. Im vorliegenden Artikel wird Freundschaft im Rahmen interethnischer Beziehungen zwischen Mbororo (agro-pastorale Fulbe), Hausa und Mitgliedern der Kameruner Grasland-Gesellschaften untersucht. Der Fokus liegt dabei auf gender- und altersspezifischen Unterschieden in der Konzeption und der Ausgestaltung von Freundschaftsbeziehungen. Um den polyvalenten und flexiblen Charakter realer Sozialbeziehungen zu erfassen, zieht der Autor einen weit gefassten Freundschaftsbegriff vor, der Überschneidungen und Übergänge zwischen verschiedenen analytischen Kategorien wie Freundschaft, Verwandtschaft, Nachbarschaft, Geschäfts- und Patronagebeziehungen zulässt." (Autorenreferat)
In: Africa Spectrum, Band 39, Heft 1, S. 63-94
ISSN: 0002-0397
In: Afrika Spectrum, Band 39, Heft 1, S. 63-93
'Wie zeitgenössische ethnologische und soziologische Studien gezeigt haben, hat sich das im Westen populäre Modell von Freundschaft als dyadischer, nicht-utilitaristischer, egalitärer und emotionsgeladener Sozialbeziehung als nicht-verallgemeinerbares Ideal erwiesen. Freundschaft bedarf einer kontextbezogenen Analyse, welche historische, regionale, kulturelle, soziale, wirtschaftliche und politische Bedingungen in Betracht zieht. Im vorliegenden Artikel wird Freundschaft im Rahmen interethnischer Beziehungen zwischen Mbororo (agro-pastorale Fulbe), Hausa und Mitgliedern der Kameruner Grasland-Gesellschaften untersucht. Der Fokus liegt dabei auf gender- und altersspezifischen Unterschieden in der Konzeption und der Ausgestaltung von Freundschaftsbeziehungen. Um den polyvalenten und flexiblen Charakter realer Sozialbeziehungen zu erfassen, zieht der Autor einen weit gefassten Freundschaftsbegriff vor, der Überschneidungen und Übergänge zwischen verschiedenen analytischen Kategorien wie Freundschaft, Verwandtschaft, Nachbarschaft, Geschäfts- und Patronagebeziehungen zulässt.' (Autorenreferat)
In: Kölner Arbeitspapiere zur Ethnologie 4