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Materialism and Capitalism Today:Zoo-aesthetics and a Critique of the Social Bond after Marcel Mauss and André Leroi-Gourhan
This chapter identifies a materiality of social bonds that is not reducible to the logic of exchange value between alienated subjects. It analyses different forms of relationship of the human body to the milieu, following Marcel Mauss's techniques of the body and André Leroi-Gourhan's definitions of evolution. The producing body, it is argued, does more than only embody norms in a process of subjectivation. The externalization of the body in gestures cannot be reduced, therefore, to the evolutionary level that produces ethnic and social norms. ; Catherine Perret, 'Materialism and Capitalism Today: Zoo-aesthetics and a Critique of the Social Bond after Marcel Mauss and André Leroi-Gourhan', in Materialism and Politics , ed. by Bernardo Bianchi, Emilie Filion-Donato, Marlon Miguel, and Ayşe Yuva, Cultural Inquiry, 20 (Berlin: ICI Berlin Press, 2021), pp. 133–44
BASE
Übertragung «gegen» das Politische: Grenz-Fälle in der institutionellen Praxis der Psychoanalyse
Der Artikel behandelt Zusammenhänge zwischen individuellen und institutionellen Aspekten der Übertragungsdynamik und spezifischen strukturellen und situationsbedingten Charakteristiken der psychoanalytischen Behandlung von politisch verfolgten und gefolterten Menschen, die in einem Pariser Zentrum (Centre Primo Levi) von einem multidisziplinären Team ambulant betreut werden. Der Begriff des klinischen «Grenz-Falles» wird hier, im Kontext spezifischer, situationsgebundener und das Symptom betreffender Eigenschaften erörtert, die die Analyse wie auch die Institution unter gewissen Umständen an ihre Grenzen bringen können. Darüber hinaus wird das der analytischen Behandlungsstruktur eigene Machtgefälle, welches unter Umständen das Risiko einer erneuten Traumatisierung des Patienten beinhaltet, hinsichtlich seiner Verknüpfung mit der strukturellen Dynamik der Foltersituation erörtert.Wegen der aus ethischen Gründen nicht möglichen Veröffentlichung des in der ursprünglichen Vortragssituation präsentierten klinischen Fallmaterials bleiben die theoretischen Überlegungen hier leider ohne kasuistische Illustration. Dieser Artikel ist die Transkription des ersten Teils unseres Vortrags. Der zweite Teil, der eine Falldarstellung beinhaltete, kann hier aus Gründen der Vertraulichkeit und wegen der auffälligen Symptomcharakteristik leider nicht berücksichtigt werden.
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Übertragung «gegen» das Politische: Grenz-Fälle in der institutionellen Praxis der Psychoanalyse
Der Artikel behandelt Zusammenhänge zwischen individuellen und institutionellen Aspekten der Übertragungsdynamik und spezifischen strukturellen und situationsbedingten Charakteristiken der psychoanalytischen Behandlung von politisch verfolgten und gefolterten Menschen, die in einem Pariser Zentrum (Centre Primo Levi) von einem multidisziplinären Team ambulant betreut werden. Der Begriff des klinischen «Grenz-Falles» wird hier, im Kontext spezifischer, situationsgebundener und das Symptom betreffender Eigenschaften erörtert, die die Analyse wie auch die Institution unter gewissen Umständen an ihre Grenzen bringen können. Darüber hinaus wird das der analytischen Behandlungsstruktur eigene Machtgefälle, welches unter Umständen das Risiko einer erneuten Traumatisierung des Patienten beinhaltet, hinsichtlich seiner Verknüpfung mit der strukturellen Dynamik der Foltersituation erörtert.Wegen der aus ethischen Gründen nicht möglichen Veröffentlichung des in der ursprünglichen Vortragssituation präsentierten klinischen Fallmaterials bleiben die theoretischen Überlegungen hier leider ohne kasuistische Illustration. Dieser Artikel ist die Transkription des ersten Teils unseres Vortrags. Der zweite Teil, der eine Falldarstellung beinhaltete, kann hier aus Gründen der Vertraulichkeit und wegen der auffälligen Symptomcharakteristik leider nicht berücksichtigt werden.
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