Die nationalsozialistische Machtdurchsetzung gehört zu den zentralen Aspekten deutscher Erinnerungskultur. Christian Peters verleiht dem abstrakten Phänomen ein konkretes Gesicht, indem er die Entwicklung der nationalsozialistischen Machtdurchsetzung in den Städten Quakenbrück und Heide nachzeichnet. Er zeigt, welche Bedeutung prominente Politiker wie Hitler und Göring auf die lokale Entwicklung hatten, welche politischen Mechanismen und Funktionseliten die Ausweitung des Nationalsozialismus begünstigten, welche Auswirkungen das Presseklima besaß und wie sich die Milieus und ihre Mitglieder ge
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In: Geschichte für heute: Zeitschrift für historisch-politische Bildung : Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands, Band 13, Heft 2, S. 49-66
In: Geschichte für heute: Zeitschrift für historisch-politische Bildung : Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands, Band 11, Heft 3, S. 24-43
Das Verhältnis von Skateboarding und Stadt ist seit jeher ein ambivalentes. So sehr die Skateboarder auf die Stadt als architektonischen, sozialen und symbolischen Raum verwiesen sind, so sehr sind sie immer wieder auch Verdrängungsversuchen ausgesetzt. Doch warum ist das Verhältnis von Skateboarding und Stadt so schwierig? Welche Bedeutung hat der urbane Raum für die Praxis des Skateboardfahrens? Und hat umgekehrt das Skateboardfahren auch eine Relevanz für die Stadt? Wie wird ein Skate-Novize zu einem akzeptierten Mitglied der »Skater-Community«? Wie erlernen Skateboarder ihre komplexen Bewegungsmanöver? Welche Rolle spielen dabei Medien? Und: Ist Skateboarding wirklich so politisch, wie manch kritischer Zeitungsartikel suggeriert? Auf Basis einer mehr als sechsjährigen Feldforschung gewährt die Studie Einblicke in die Entwicklung des Kölner Skateboarding. Der Autor zeichnet das vielschichtige Bild einer urbanen Bewegungskultur, die sich im Spannungsfeld zwischen kommunaler Null-Toleranz-Strategie und Do-it-yourself-Urbanismus, zwischen olympischem Vereinssport und informeller Praktiker-Gemeinschaft, zwischen hippem Modetrend und zeitloser Lebensform immer wieder neu erfindet.
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Die nationalsozialistische Machtdurchsetzung gehört zu den zentralen Aspekten deutscher Erinnerungskultur. Christian Peters verleiht dem abstrakten Phänomen ein konkretes Gesicht, indem er die Entwicklung der nationalsozialistischen Machtdurchsetzung in den Städten Quakenbrück und Heide nachzeichnet. Er zeigt, welche Bedeutung prominente Politiker wie Hitler und Göring auf die lokale Entwicklung hatten, welche politischen Mechanismen und Funktionseliten die Ausweitung des Nationalsozialismus begünstigten, welche Auswirkungen das Presseklima besaß und wie sich die Milieus und ihre Mitglieder gegenüber den Nationalsozialisten verhielten.
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