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Bildung ohne Volk: zur Elitenrekrutierung in Frankreich
In: Bildung in Frankreich und Deutschland: Ideale und Politiken im Vergleich, S. 116-130
Die drei führenden Grandes Ecoles und der Zugang zu den Eliten in der französischen Wirtschaft, Politik und Administration sind für den Verfasser Strategien einer männlich-bürgerlichen Machtreproduktion. Die Ecole nationale d'Administration (ENA), die Ecole Polytechnique (X) und die Ecole des Hautes Etudes Commerciales (HEC) werden als "elitäre Extreme" porträtiert. Wer ein Examen an einer der drei renommierten Grandes Ecoles bestanden hat, dem steht in der Regel eine Karriere in allen wichtigen gesellschaftlichen Bereichen offen. Nach dem Eintritt in eine der drei Elitehochschulen ist mit einer weiteren sozialen Selektion durch das "Classement" zu rechnen. Die absolute Spitze der Elite Frankreichs ist nahezu rein männlich. (ICE2)
Bildung ohne Volk: Zur Eliterekrutierung in Frankreich.
In: Bildung in Frankreich und Deutschland. Ideale und Politiken im Vergleich., S. 116-130
Die drei führenden Grandes Ecoles und der Zugang zu den Eliten in der französischen Wirtschaft, Politik und Administration sind für den Verfasser Strategien einer männlich-bürgerlichen Machtreproduktion. Die Ecole nationale d'Administration (ENA), die Ecole Polytechnique (X) und die Ecole des Hautes Etudes Commerciales (HEC) werden als "elitäre Extreme" porträtiert. Wer ein Examen an einer der drei renommierten Grandes Ecoles bestanden hat, dem steht in der Regel eine Karriere in allen wichtigen gesellschaftlichen Bereichen offen. Nach dem Eintritt in eine der drei Elitehochschulen ist mit einer weiteren sozialen Selektion durch das "Classement" zu rechnen. Die absolute Spitze der Elite Frankreichs ist nahezu rein männlich. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Elite sein: wie und für welche Gesellschaft sozialisiert eine studentische Korporation?
Das Ziel der studentischen rechtskonservativ gesinnten Corps ist es, eine männliche Elite zu reproduzieren. Und das tun sie seit über 150 Jahren nahezu unabhängig vom Staatssystem mit großem Erfolg. Führende Politiker und wichtige Personen aus Wirtschaft und Wissenschaft zählten und zählen zu ihren Mitgliedern. Wie aber funktionieren Reproduktion und die Aufrechterhaltung des beeindruckenden informellen Netzwerkes von konservativ-männlicher Macht in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft? Stephan Peters, *1969, Politikwissenschaftler, ordnet die Corps anhand ihrer Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte politisch ein, schlüsselt die Wirkmechanismen zur Bildung und Reproduktion des elitären Netzwerkes anhand der männerbündischen Rituale auf und entzaubert so ein Stück geheimer und höchst politischer Männerbündelei jenseits von Demokratie und Frauenemanzipation
Das politische System Japans und seine Veränderungen nach dem Juni 1993: eine geschichtliche, gesellschaftliche und politische Analyse aus abendländischer Perspektive
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft 307
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