Die Sicht der Polizei: Strukturanalyse fremdenfeindlicher, rechtsextremer und antisemitischer Tatverdächtiger
In: Skinheads, Neonazis, Mitläufer, S. 207-258
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In: Skinheads, Neonazis, Mitläufer, S. 207-258
In: Pflegekinderforschung
In diesem Buch wird, anders als in den meisten anderen Veröffentlichungen zur Pflegekinderhilfe, neben einer differenzierten Betrachtung der Inanspruchnahme ein empirischer Blick auf die Pflegekinderhilfe als Institution gerichtet. Ein Teil der fachlichen und öffentlichen Diskussionen beziehen sich auf die Rolle und die Aufgabenwahrnehmung der Dienste, die die öffentliche Verantwortung des Staates für Pflegeverhältnisse wahrnehmen. Diese agieren in einem hochkomplexen Feld, das durch sehr unterschiedliche Interessen und Erwartungen einer Vielzahl von Akteuren gekennzeichnet ist und in dem folgenreiche Entscheidungen für das Leben von Kindern und Jugendlichen getroffen werden.
In: DJI-Fachforum Bildung und Erziehung 9
In: Deutsche Jugend: Zeitschrift für die Jugendarbeit, Heft 11, S. 463-472
Christian Peucker, Andreas Mairhofer, Liane Pluto und Eric van Santen geben im ersten Beitrag einen Überblick darüber, inwieweit sich die Jugendzentren in Deutschland in den letzten Jahren auf geflüchtete junge Menschen eingelassen haben. Sie nutzen dabei Daten der Jugendzentrumserhebung des Deutschen Jugendinstituts (DJI), einer bundesweiten Befragung von 1.350 Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Präsentiert werden Befunde zu den Fragen, ob und in welchem Umfang Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit von geflüchteten Kindern und Jugendlichen tatsächlich besucht werden, ob dieses Praxisfeld spezifische Angebote für junge Geflüchtete entwickelt hat und wie die Einrichtungen aktiv werden, um Geflüchteten den Zugang zu erleichtern. Eingangs skizziert das Autor/inn/enteam, welche vielfältigen Funktionen Jugendzentren gerade für junge Geflüchtete haben können, und es informiert darüber, welchen Flüchtlingsstatus diese zum Zeitpunkt der Befragung hatten. Es folgen Angaben dazu, welchen Anteil an der Gesamtbesucherschaft die jungen Geflüchteten darstellen, ob die Einrichtungen zusätzliche Mittel für Programme mit jungen Geflüchteten bekommen, welche speziellen Programme es für sie gibt, was die Einrichtungen unternehmen, um ihnen den Zugang zu erleichtern, und wie die Arbeit mit jungen Geflüchteten die Einrichtungen verändert hat.
In: Deutsche Jugend: Zeitschrift für die Jugendarbeit, Heft 9, S. 388-394
Liane Pluto, Andreas Mairhofer, Christian Peucker und Eric van Santen setzen mit dem dritten Beitrag ihre im letzten Heft begonnene Analyse fort. Sie betrachten Kooperationen von Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit Schulen im Nachmittagsbereich und den Beitrag dieser Zusammenarbeit zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen im Bildungssystem. Sie teilen dazu eine Reihe von statistischen Daten mit, die u.a. die Kooperationsvereinbarungen zwischen Jugendzentren und Schulen betreffen. Deutlich wird auch, wie die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit die Zusammenarbeit mit Schulen bewerten. Insgesamt ergibt sich hier ein gemischtes Bild. Ein positiver Befund der Studie ist z.B., dass es der Offenen Jugendarbeit in der Kooperation mit Schule tendenziell besser gelingt, Kinder und Jugendlichen Gelegenheiten zur Selbstverwirklichung zugänglich zu machen. Allerdings geraten diese Potentiale der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Gefahr, wenn nicht genügend Ressourcen für ihre Umsetzung zur Verfügung stehen und wenn das für Jugendliche wichtige Prinzip der Freiwilligkeit allzu sehr eingeschränkt wird.
In: Deutsche Jugend: Zeitschrift für die Jugendarbeit, Heft 7-8, S. 317-327
Liane Pluto, Andreas Mairhofer, Christian Peucker und Eric van Santen denken im dritten Beitrag darüber nach, wie die Zusammenarbeit von Offener Kinder- und Jugendarbeit und Schule weitergehen kann, nachdem viele Einrichtungen schon über jahrelange, durchaus gemischte Erfahrungen mit solchen Kooperationen gesammelt haben. Die gegenwärtige Berliner Koalition aus CDU/CSU und SPD plant laut Koalitionsvertrag einen Rechtsanspruch auf einen Platz im Nachmittagsbereich von Ganztagsschulen. Nach den Vorstellungen der Koalitionspartner auf Bundesebene soll die Bereitstellung einer ausreichenden Anzahl von Plätzen in der Verantwortung der Jugendhilfeträger liegen. Auf die OKJA kommt hier eine Aufgabe zu, deren Bewältigung in den nächsten Jahren erhebliche Anstrengungen erfordern dürfte. In dem zweiteiligen Beitrag, der im nächsten Heft fortgeführt wird, beschreibt das Autor/inn/enteam auf der Basis der bundesweiten DJI-Jugendzentrumserhebung, wie verbreitet die von Jugendzentren angebotene Nachmittagsbetreuung für Schülerinnen und Schüler ist und welche Rahmenbedingungen aus der Sicht der Einrichtungen beschrieben werden können. Immer auch im Vergleich mit der Erhebung aus dem Jahr 2011 wird herausgearbeitet, welcher Art diese Angebote sind (Rahmenbedingungen, inhaltlicher Fokus), wie sich die Zusammenarbeit mit der Schule diesbezüglich gestaltet, welche Entwicklungen sich zeigen und welche Auswirkungen auf das eigene Praxisfeld aus der Sicht der Offenen Jugendarbeit beschrieben werden können.
In: Skinheads, Neonazis, Mitläufer, S. 29-80
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit ist in einer sich stetig wandelnden Gesellschaft mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Im vorliegenden Band werden diese auf der Grundlage der zweiten bundesweiten DJI-Befragung von Jugendzentren analysiert. Empirische Befunde zu Herausforderungen, wie z.B. der Inklusion von jungen Menschen mit Behinderung oder der Mitwirkung an Angeboten der Ganztagesbetreuung von Schulkindern, werden ergänzt durch eine umfassende Beschreibung der Strukturen des Arbeitsfeldes.
In: Pflegekinderforschung
In: Eine Veröffentlichung des Deutschen Jugendinstituts e.V. (DJI), München
In: Wissenschaftliche Texte
In: Deutsche Jugend: Zeitschrift für die Jugendarbeit, Heft 3, S. 115-122
Eric van Santen, Monika Gandlgruber, Andreas Mairhofer, Christian Peucker und Liane Pluto gehen im zweiten Beitrag der Frage nach, welche Risikofaktoren die Schließung von Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit wahrscheinlich machen. Sie legen zu dieser Frage empirische Befunde vor, die sich u.a. aus einer bundesweiten Befragung von Jugendzentren ergeben haben. Insbesondere die Anzahl der Einrichtungen ohne hauptberufliches Personal ist in letzter Zeit zurückgegangen. Das Autor/inn/enteam leitet aus den verfügbaren empirischen Daten ab, dass die Wahrscheinlichkeit von Einrichtungsschließungen in letzter Zeit signifikant höher war, wenn sie in Ostdeutschland oder auf dem Land angesiedelt waren, wenn sie nur eine geringe Angebotsbreite und/oder einen geringen Sachmitteletat aufwiesen oder wenn sie über kein einrichtungsinternes Mitbestimmungsgremium bzw. nur geringe Öffnungszeiten verfügten. Die Schließungswahrscheinlichkeit stieg auch, wenn die Einrichtungen ein relativ hohes Besucheralter aufwiesen.
In: Skinheads, Neonazis, Mitläufer, S. 259-279