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Ursprünge des Schönen
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 44, Heft 160, S. 35-42
ISSN: 0341-7212
Die Grundrechte sind schön
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 41, Heft 151, S. 21-28
ISSN: 0341-7212
Keine falsche Bewegung - das Hochgefühl der Balance
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 40, Heft 146, S. 41-47
ISSN: 0341-7212
Die globale Minimalethik der Weltgesellschaft
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 58, Heft 1, S. 2-11
ISSN: 2942-3406
»Ohne Rand und Band«
In: Rituale und Ritualisierungen, S. 95-108
Dieter Claessens: ein Nachruf
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 28, Heft 97, S. 5-6
ISSN: 0341-7212
Zur soziologischen Produktion des Nichtwissens: - von der Gesellschaftstheorie zum Katastrophenwissen -
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 20, Heft 79, S. 8-21
ISSN: 2700-0311
Zum Glück leidet auch die Soziologie an dem Bewußtsein, schwächer zu sein als ihr Gegenstand. Die Unerforschlichkeit der Gesellschaft, ihre weder plan- noch steuerbaren Wege und Umwege der Vergesellschaftung, zwingen die Soziologie zu stetiger Selbstreflexion.Je mehr Wissen indes über die Gefahren und Zerstörungen der globalen Risikogesellschaft produziert wird, desto schwieriger wird nicht nur eine Theorie davon, sondern um so größer auch der Wunsch, wissensmäßig stärker zu sein als der Gegenstand - sozusagen für alle Fälle alles im Datenspeicher zu haben. Je mehr Wissen die Soziologie produziert, desto weniger weiß sie freilich die Rettung: Wie die Gesellschaft sich nicht zerstört, ist nicht zu sagen. D.h., die Gesellschaft selbst ist theoretisch und nicht nur Gegenstand von Theorien. Das für die Soziologie konstitutive Verhältnis zwischen Wissensproduktion und der Fähigkeit, Gewißheitenfahren zu lassen, wird im folgenden ein wenig erörtert.
Ästhetischer Widerstand gegen Zerstörung und Selbstzerstörung: Gemeinsame Tagung der Sektion Kultursoziologie / AK Soziologie der Künste, der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik e.V. und des Interdisziplinären Zentrums für Ästhetische Bildung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,...
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Ästhetischer Widerstand gegen Zerstörung und Selbstzerstörung
In: Kunst und Gesellschaft
Kunst und Demokratie: zum Gegenwartscharakter der Kunst
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 183-188
"An drei aktuellen Beispielen (Christos Reichstagsverhüllung, Jochen Gerz' 'Bremer Befragung' und Günther Ueckers 'Brief an Peking') werden zwei Eigenschaften des demokratischen Gegenwartscharakters der Kunst erörtert: ihre Unbestimmbarkeit und ihr dialogisches Element. Beide Eigenschaften brechen das traditionelle Sinn- und Funktionsverhältnis der Kunst zur außerkünstlerischen Wirklichkeit, steigern aber die Erwartungen an die Kunst. Ihr wird mehr zugetraut als der Politik. Der Gegenwartscharakter der Kunst verneint den von Hegel behaupteten 'Vergangenheitscharakter' und den ihr im totalitären Kontext verordneten Zukunftscharakter. Für Hegel blieb Kunst dem Objektiv-Dinglichen im Diesseits verhaftet, in den nachhegelianischen, totalitären Systemen wurde ihr Verdinglichung des Transzendenten aufgetragen. Das Verhältnis von Kunst und Demokratie ist mithin unterdeterminiert in der 'Lücke des gedehnten Jetzt' (Hannah Arendt), es hat keine andere Stütze als sich selbst. Kunst und Demokratie gründen in dem Recht, sich nicht rechtfertigen zu müssen: sie sind nicht austauschbar gegen funktionale Äquivalente. Der 'Funktionswandel der Künste' hat weniger mit Kunst zu tun als mit außerkünstlerischen Funktionen und Kräften. Unterdeterminierte Kunst ist auch demokratisch nicht zu bestimmen (man denke an Beuys' Schwierigkeiten mit den Repräsentanten der Demokratie), während überdeterminierte Kunst als Billigware sich entpuppt, sobald ihre totalitäre Begründung und Wahrnehmung wegfallen. Daran ändern auch restaurative Bemühungen nichts, solche Kunst zu rehabilitieren als Sinn- und Sehnsuchtsstutzen des Schönen." (Autorenreferat)
Zur soziologischen Produktion des Nichtwissens
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 446-449