A Web-Based System Architecture for Ontology-Based Data Integration in the Domain of IT Benchmarking
In: Volume 12, Issue 3, p236-258, Enterprise Information Systems, DOI/10.1080/17517575.2017.1329552
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In: Volume 12, Issue 3, p236-258, Enterprise Information Systems, DOI/10.1080/17517575.2017.1329552
SSRN
In: International economics and economic policy, Band 14, Heft 3, S. 449-480
ISSN: 1612-4812
In: Fact sheet
Für die Ressourcenpolitik werden bisher in Deutschland marktbasierte Instrumente einschließlich finanzieller Anreize und Steuern noch wenig genutzt. Vor diesem Hintergrund werden in dem vorliegenden Policy Paper verschiedene Optionen für ökonomische Anreize zur Förderung der Ressourceneffizienz dargestellt. Die Ergebnisse dieser Darstellung basieren auf einem Forschungsvorhaben, in dem ressourcenpolitische Handlungsfelder und ökonomische Instrumente ausführlich analysiert wurden.
It is becoming increasingly clear that linear modes of production and consumption are unsustainable. A circular economy would help to minimize both environmental and social problems. As a result, the concept is gaining momentum in the political discourse. However, current policies do not seem sufficient to transform linear value chains to circular ones. This paper compares the potentials of and prerequisites for a circular economy along two important value chains. As a best practice example, the legal framework along the battery value chain is analyzed. This analysis is used to derive recommendations for how to improve the legal framework along the building value chain. We find that the battery value chain is already addressed by targeted instruments and the instruments addressing the building value chain have to be aligned and their credibility improved through mandatory requirements. A value chain‐specific approach to develop the legal framework is promising for key sectors, while both general frameworks and value chain‐specific instruments are required to fully exploit the CE for every product.
BASE
For sustainable economy approaches to gain more political support and be more present in forums of public debate, they must be allowed to have their wider economic and social implications subjected to scrutiny. Our focus is on the nexus of intended emission reduction and unintended structural implications on the economy. In order to gain insights into the possible implications, we construct two sustainable economy scenarios for Germany. The scope of these scenarios is based on 30 research projects of the funding measure Sustainable Economy. Our model based analysis shows that the effects of these scenarios on emissions are in the order of magnitude of seven to twelve percent of German annual CO2-emissions. The net effects on employment are moderate, but labor markets face huge challenges in managing the high number of job turnovers.
BASE
In: Texte 2021, 15
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Ziel des Vorhabens war es, Synergien und Potenziale zwischen den Politikfeldern Ressourcenschonung und Gesundheit zu erschließen sowie Handlungsoptionen und Politikempfehlungen zu entwickeln. In einer quantitativen Analyse des Rohstoffkonsums des deutschen Gesundheitssektors sowie seiner Kostenstrukturen wurden zu Beginn des Forschungsvorhabens Bereiche identifiziert, die den Rohstoffkonsum in besonderem Maße beeinflussen. Der deutsche Gesundheitssektor, d. h. die stationäre und ambulante Leistungserbringung verursachen einen jährlichen Rohstoffkonsum von ca. 107 Millionen Tonnen, wobei etwa ein Drittel aus heimischer Rohstoffentnahme stammen und zwei Drittel auf Importe zurückgehen. Damit entfallen ca. 5 % des gesamten Rohstoffkonsums in Deutschland auf Dienstleistungen des Gesundheitssektors. Zwischen 1995 und 2016 zeigte sich eine erhebliche Zunahme um etwa 80 Prozent. Trotzdem spielt das Thema für den Großteil der Stakeholderinnen und Stakeholder des deutschen Gesundheitssystems eine eher untergeordnete Rolle. Die Analysen in diesem Forschungsvorhaben zeigen Möglichkeiten auf, sowohl eine Verbesserung der Ressourceneffizienz als auch eine Reduktion von Kosten zu erreichen. Im Rahmen eines Screenings des Gesundheitssystems, das neben den ambulanten und stationären Leistungserbringern weitere gesundheitsspezifische Vorleistungs- und Infrastruktursektoren umfasst, wurden dazu auf Basis von Literatur- und Internetrecherchen, Interviews und einer schriftlichen Breitenerhebung die Strukturen und Institutionen im Gesundheitssystem mit Bezug zur Ressourcenschonung untersucht. Wichtige Stakeholdergruppen wurden charakterisiert und vier prioritäre Handlungsfelder abgeleitet: Arzneimittel, Medizinprodukte, Bauen sowie Lebensmittel- und Getränkeversorgung. Diese wurden unter Einbindung relevanter Stakeholderinnen und Stakeholder und auf Basis der Auswertung von Beispielen guter Praxis weiter vertieft, um konkrete Ansatzpunkte für die Steigerung der Ressourceneffizienz zu identifizieren. Abschließend wurden strategische Handlungsoptionen und Politikempfehlungen ausgearbeitet, u. a. bezüglich Agenda Setting, Information und Qualifizierung, Unterstützung der Implementierung und für einen Round Table "Ressourcenschonung im Gesundheitswesen".
Germany's Klimaschutzplan 2050 provides a long strategy to decarbonize Germany but also contains sectoral interim emissions targets for 2030 to ensure consistency and to avoid structural breaks. A comprehensive ex-ante evaluation (impact assessment) of these interim targets has been commissioned to serve two main purposes: i) to provide information and create a dialogue with affected and concerned stakeholders (e.g. social partners, parties, unions etc.). ii) to derive recommendations for the development and implementation of comprehensively sound policies and measures. In a first step, we develop two sets of possible pathways for each sector with which the sector targets set for 2030 can be achieved. While set A is mainly focused on energy efficiency, electric mobility and demand reduction, set B is less efficiency oriented but primarily targets renewable energy and alternative fuels (PtX). In a second step, we assess the environmental, economic and social effects including external costs for each set of pathways (or combination of sets from each sector). We also assess the interaction of different policy targets (within Germany and the EU). The assessment is based on sectoral, macroeconomic and microsimulation modelling and shows that set A with its focus on efficiency is preferable from an economic perspective. However, it requires substantial investment and innovation which need to be stimulated early on and also well scheduled to make optimal use of investment cycles and avoid lock-in effects. The transition towards a decarbonized economy requires new technologies, structural changes, changes in employment as well as adjustment of consumer behavior. All these provide substantial challenges, a particular one for Germany relates to managing the lignite coal phase out which will help to achieve climate targets while at the same time putting a burden on regions which are economically weak and politically challenging.
BASE
In: Texte 2024, 70
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Aufgabe des Projektes war es, den Strategieprozess zur Implementierung und Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms (ProgRess) wissenschaftlich zu begleiten. ProgRess sollte weiterentwickelt und gestärkt werden, um seine Wirksamkeit zu verbessern. Im Fokus standen dabei Vorschläge für eine Revision und ein potenzielles Redesign des Programms auf der Grundlage eines Monitorings und einer vertiefenden Evaluation mit Schwerpunktsetzung auf Fragen der Wirksamkeit (AP 1). Weitere Aufgaben waren die wissenschaftliche und organisatorische Begleitung der Nationalen Plattform für Ressourceneffizienz (NaRess) (AP 2) sowie des im Umweltbundesamt (UBA) angesiedelten Behörden- und Institutionen-Netzwerks Ressourcenschonung (NeReScho) (AP 3). Im Projektverlauf wurden in Abstimmung mit der Steuerungsgruppe (BMUV und UBA) weitere ad hoc festgelegte Themen und Fragestellungen wissenschaftlich bearbeitet sowie die Öffentlichkeitsarbeit des BMUV zur Ressourceneffizienz mit Vorschlägen begleitet (AP 4). Für das Gesamtprojekt (AP 1-AP 4) waren quartalsweise Sachstandsberichte vorzulegen. In Monat 8 und Monat 20 nach Projektbeginn wurden Zwischenberichte als Dokumentation aller Produkte vorgelegt, in Monat 35 ein Strukturvorschlag für den Abschlussbericht sowie der hier vorliegende Abschlussbericht in Monat 44.
In: Texte 2024, 88
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Unter der FKZ 3719 31 107 0 leitete das Wuppertal Institut das Konsortium aus den Institutionen Prognos AG, Stakeholder Reporting GmbH, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI und N3 Nachhaltigkeitsberatung, das in diesem 44-monatigen Vorhaben PolRess III die Analyse und (Weiter-)Entwicklung von Umsetzungsmechanismen und Politikansätzen zur Stärkung und Aufwertung von ProgRess vorantreiben sollte. Das Projekt umfasste insgesamt vier Arbeitspakete, davon befasste sich Arbeitspaket 1 mit dem Monitoring und der Evaluation von ProgRess III. Gemäß Leistungsbeschreibung des Projektgebers für das Vorhaben sollte das Monitoring und die Evaluation der Ressourceneffizienzpolitik von ProgRess III über die Analyse der Ressourceneffizienz auf volkswirtschaftlicher Ebene hinausgehen. Insbesondere die Umsetzung der Maßnahmen, die mit ihnen verbundenen Effekte und die zugrundeliegenden Erfolgsfaktoren wurden systematisch analysiert, um stärker handlungsleitend zu sein. Dazu führte das Team ein zweistufiges Verfahren durch: ein Monitoring und eine Evaluation des Programms. Im Folgenden stellt dieser Bericht eine Kurzfassung der im Rahmen der Evaluation gewonnenen Ergebnisse vor. Die Ergebnisse des Monitorings liegen dem Projektgeber als interner Bericht vor und werden teilweise dargestellt. Nach einer Einführung in die Ziele der Evaluation und der Abgrenzung zum zuvor durchgeführten Monitoring (Kap. 1) werden die Forschungsfragen und die Elemente eines erfolgreichen Politikmix, wie er in der theoretischen Forschung diskutiert und konzipiert wird, kurz erörtert (Kap. 2). Dann werden die Methoden (Analyse, Interviews, Webcrawling) und der Fahrplan der Evaluation vorgestellt (Kap. 3). Zwei Wirkungsmodelle, ein materielles und ein organisationales Wirkmodell, bilden die Basis für die verschiedenen Betrachtungsebenen und Foki, die für die Evaluation gewählt wurden. In Kapitel 4 werden schließlich die Erkenntnisse, die durch den Einsatz der verschiedenen Methoden gewonnen wurden, in bewusst kompakter und übersichtlicher Form in Bezug zu den Evaluationskriterien dargestellt und Empfehlungen abgeleitet. Kapitel 5 widmet sich der Gesamtbewertung der Effektivität von ProgRess III und Kapitel 6 bearbeitet abschließend die Frage, welche Entwicklungspotenziale aus den gewonnenen Erkenntnissen abgeleitet werden können.
In: Texte 2021, 31
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Die Bundesregierung verfolgt seit vielen Jahren mit ProgRess ein ressortübergreifendes Ressourceneffizienzprogramm. Der Fokus des bisher eingesetzten Policy-Mixes liegt weitgehend auf der Förderung von Forschung und Innovation sowie informatorischen und persuasiven Instrumenten. Im Ergebnis sind technische Lösungen sowie ressourceneffiziente Praktiken in vielen Bereichen bereits gut entwickelt bzw. bekannt. Eine ambitionierte Ressourcenpolitik müsste nun vermehrt die Nachfrage nach ressourceneffizienten Alternativen in der Breite fördern, um ihre Ziele mittel- und langfristig zu erreichen. Im Forschungsvorhaben "Analyse und Bewertung von Politikmaßnahmen und ökonomischen Instrumenten des Ressourcenschutzes für die Weiterentwicklung von ProgRess" (FKZ 3716 32 101 0) wurden sieben konkrete Optionen dafür detailliert untersucht: Primärbaustoffsteuer, Verfüllsteuer auf mineralische Bau-und Abbruchabfälle, Förderung des betrieblichen Ressourcenmanagements mittels steuerlicher Begünstigungen oder Förderprogrammen, Mehrwertsteuersenkung für ressourceneffiziente Produkte, Europäische Produktressourcensteuer und ein Pfandsystem auf Elektro- und Elektronikkleingeräte. Sie wurden ausgewählt, weil sie Handlungsfelder adressieren, die große Potenziale für Ressourceneffizienz bieten und in denen Hemmnisse bedeutend sind, die sich gut durch diese ökonomischen Instrumente adressieren lassen. Neben Aspekten der Ausgestaltung und Einbettung in flankierende Instrumente werden auch die Wirkungen der Instrumente analysiert, z. B. bzgl. Nachfrageänderungen und Änderungen in den öffentlichen Haushalten. Je nach Reifegrad des Instruments umfasst die Wirkungsanalyse auch eine quantitative Modellierung der ökonomischen Effekte. Abschließend werden Überlegungen zu einem effektiven Instrumenten-Mix und eine modellbasierte Politikfolgenabschätzung dieses Bündels angestellt.
In: Texte 2021, 32
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Im Rahmen des Projekts "Politikszenarien ProgRess - Analyse und Bewertung von Politikmaßnahmen und ökonomischen Instrumenten des Ressourcenschutzes für die Weiterentwicklung von ProgRess" werden in diesem Teilbericht anhand einer umfassenden Literaturstudie 18 Handlungsfelder identifiziert, die Potenziale für eine Steigerung der Ressourceneffizienz bieten. Dabei werden zur Orientierung die im Ressourceneffizienzprogramm der Bundesregierung (ProgRess) gewählten Oberthemen herangezogen, wie bspw. "nachhaltige Rohstoffversorgung sichern". Von den 18 identifizierten Handlungsfeldern ausgehend wurden sechs priorisiert, bei denen es relevante Hemmnisse gibt, die mit ökonomischen Anreizen adressiert werden könnten. Hemmnisse beziehen sich dabei vor allem auf ökonomische und regulatorische, aber auch auf technologische und informatorische Hürden. Für die so ausgewählten sechs Handlungsfelder wurden im weiteren Verlauf des Forschungsprojektes entsprechende ökonomische Politikinstrumente konzipiert und vertieft analysiert. Die Analyse zeigt im Kern, dass zwei Haupthemmnisse für Ressourceneffizienz bestehen: (1) Die Möglichkeiten zur Externalisierung von Kosten bei ressourcenintensiven Produkten und umgekehrt fehlende Preissignale für ressourceneffiziente Alternativen und (2) Informationsdefizite entlang der Wertschöpfungsketten. Die Analyse zeigt weiterhin, dass technische Lösungen sowie ressourceneffiziente Praktiken in vielen Bereichen bereits verfügbar sind. Eine ambitionierte Ressourcenpolitik müsste daher vermehrt die Nachfrage nach RE Alternativen in der Breite fördern und entsprechende Hemmnisse adressieren. Ökonomische Politikinstrumente könnten dazu an zwei zentralen Stellen ansetzten. Einerseits initiieren sie Suchprozesse, die Informationsdefizite abbauen helfen und andererseits setzten sie Preissignale zu Gunsten von RE Produkten und Praktiken.