Fiskalische und individuelle Bildungsrenditen: aktuelle Befunde für Deutschland
In: Discussion paper 15-010
In: Labour markets, human resources and social policy
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In: Discussion paper 15-010
In: Labour markets, human resources and social policy
In: Discussion paper 13-021
In: Labour economics, human resources and social policy
The paper studies the power of educational investments in relation to transfers for fostering lifetime income and for reducing income inequality in Germany. The welfare analysis is based on a model of age-dependent human capital accumulation, featuring dynamic complementarities in skill formation over the life cycle, and calibrated for the period of ongoing demographic transition until 2080. If policy aims at reducing the inequality of lifetime income among people of the same generation, educational investments for people younger than or equal to seventeen do a better job compared to transfers in adulthood. In an intergenerational perspective all cohorts born after 1976 will gain from tax-financed additional investments in preschooleducation introduced in 2011. Additional investments into secondary education will, as a rule, not cause life time income to raise enough to compensate its costs.
In: Discussion paper 09-025
In: Labour economics, human resources and social policy
Nirgends sonst im ökonomischen Handeln fallen Kosten und Nutzen im Zeitablauf und aufgeteilt nach Investoren und Nutznießern so eklatant auseinander wie bei Bildungsinvestitionen. In dem vorliegenden Beitrag wird argumentiert, dass in der sozialen Realität die Bildungsungleichheit im Vorschulalter eine der wichtigsten Ursachen für die Ungleichheit von Fähigkeiten und Kompetenzen auch im Schulalter und im Erwerbsleben ist. Für benachteiligte Kinder scheint somit die Bildungsungleichheit vor dem Schulalter bei uns, ebenso wie in anderen Ländern mit hohen Bildungsausgaben und hoher Wirtschaftskraft ihren schicksalhaften Charakter noch keineswegs verloren zu haben. Um dies zu ändern, bleibt es eine vordringliche Aufgabe auch der Bildungspolitik, den Zugang zu einer angemessenen emotionalen Fürsorge von Anfang an weiter zu verbessern. Darüber hinaus ist es notwendig, den betroffenen Kindern bis ins Jugendalter altersgemäß und individuell zur Seite zu stehen.
In: ZEW Discussion Paper 09-070
In: Discussion paper 08-001
In: Labour economics, human resources and social policy
Um Hinweise für die Erträge von Investitionen in die Fähigkeiten von Kindern im Vorschulalter geben zu können, möchten wir in diesem Beitrag die Ergebnisse von Simulationen zur Diskussion stellen. Der Humankapitalerwerb wird als Funktion von kognitiven und nichtkognitiven Fähigkeiten modelliert, wobei die frühe Ungleichheit und die daraus resultierende Heterogenität der Erträge zusätzlicher Bildungsinvestitionen im Vordergrund stehen. Aufgrund des Fähigkeitenmultiplikators der frühen Kindheit übersteigen die zu erwartenden Ertäge von Investitionen, die im richtigen Umfang und zur rechten Zeit getätigt werden, im Lebenszyklus die Kosten um ein Vielfaches. Die Abschätzungen deuten darauf hin, dass die ertragreichste Politik zur Steigerung des Humankapitals und zur Reduktion von Ungleichheit eine effiziente Familienpolitik ist.
In: Discussion paper 04-13
In: Discussion paper 00,28
In: ZEW-Wirtschaftsanalysen 35
enth.
In: Discussion paper 99-02
In: Labour economics, human resources and social security
In April 1995, 5.3 million people in Germany were on the lookout for a new job opportunity. 177,000 or nearly 3% of those were searching for an opportunity to get self-employed. In this study the determinants of the lookout for selfemployment in lieu of wage work are investigated separately for East and West Germany. Using the 70 %-ZEW-sample of the Mikrozensus of 1991, 1993 and 1995, there is evidence that the probability of the search for self-employment depends, among other factors like age, sex and education, on the status in the labour market. In 1991 in East Germany the probability of aspiring to self-employment was higher for the unemployed than for the employed and decreasing by the time. In West Germany it was higher for the employed than for the unemployed and decreasing as well. By 1995 there was no difference anymore. Higher unemployment rates since 1993 in combination with transition payments for the unemployed to start their own business can explain these findings.
In: Discussion paper 97,08
In: Reihe "Wirtschaftswissenschaft" 30
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 62, Heft 5, S. 131-139
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 62, Heft 5, S. 131-139
ISSN: 0038-609X
Nirgends sonst im ökonomischen Handeln fallen Kosten und Nutzen im Zeitablauf und aufgeteilt nach Investoren und Nutznießern so eklatant auseinander wie bei Bildungsinvestitionen. In dem vorliegenden Beitrag wird argumentiert, dass in der sozialen Realität die Bildungsungleichheit im Vorschulalter eine der wichtigsten Ursachen für die Ungleichheit von Fähigkeiten und Kompetenzen auch im Schulalter und im Erwerbsleben ist. Für benachteiligte Kinder scheint somit die Bildungsungleichheit vor dem Schulalter bei uns, ebenso wie in anderen Ländern mit hohen Bildungsausgaben und hoher Wirtschaftskraft ihren schicksalhaften Charakter noch keineswegs verloren zu haben. Um dies zu ändern, bleibt es eine vordringliche Aufgabe auch der Bildungspolitik, den Zugang zu einer angemessenen emotionalen Fürsorge von Anfang an weiter zu verbessern. Darüber hinaus ist es notwendig, den betroffenen Kindern bis ins Jugendalter altersgemäß und individuell zur Seite zu stehen. Anfangsbedingungen ; Elterliche Fürsorge ; Fähigkeiten ; Investitionen in Humankapital ; Lebenszyklus
BASE
In: Sozialstrukturanalysen mit dem Mikrozensus, S. 74-92
"In diesem Beitrag werden aus einer arbeitsmarktökonomischen und humankapitaltheoretiIschen Perspektive ausgewählte Aspekte der beruflichen Tätigkeit von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern mit den drei Mikrozensuserhebungen 1991, 1993, 1995 vorgestellt, darunter Analysen der wichtigsten Tätigkeitsfelder, der Nettomonatsverdienste, sowie der Bestimmungsgründe der Selbständigkeit. Unter Ingenieuren und Naturwissenschaftlern gibt es spezifische berufliche Spezialisierungsmuster, die auch davon abhängen, ob die Ausbildung an einer Hochschule oder einer Fachhochschule erfolgte. Die Verdienstanalyse zeigt, daß längerfristig ein stabiler Zusammenhang zwischen der Höhe der Ausbildungsinvestitionen und dem Verdienst besteht. Die hervorragenden Potentiale des Mikrozensus zur Arbeitsmarktanalyse auch für vergleichsweise kleine Teilgruppen des Arbeitsmarktes würden noch verbessert, wenn Verknüpfungen der Individualdaten über die verschiedenen Erhebungsperioden ermöglicht würden." (Autorenreferat)