Kinship and Social Security in Austria: a social history for the 20th century
In: Familienforschung - Schriftenreihe des Österreichischen Instituts für Familienforschung 17
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In: Familienforschung - Schriftenreihe des Österreichischen Instituts für Familienforschung 17
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 25, Heft 3, S. 36-37
ISSN: 2942-3481
In: Elder Care: intersektionelle Analysen der informellen Betreuung und Pflege alter Menschen in Österreich, S. 217-232
In: Journal of comparative family studies, Band 32, Heft 4, S. 517-531
ISSN: 1929-9850
Despite the breakdown of Apartheid urban policies in South Africa, the migrant labor system continues to be a reality affecting African family life extensively. This article is based on qualitative research focusing on the impact of the migrant labor system on the family life of Black South Africans, in terms of both the marital and parental relationships. Rather than focusing only on the negative impact of labor migration on the relationships in African families, such as the experience of marital and familial dissolution and breakdown, the research also sheds light on the way in which these families utilize cultural values and survival strategies to ensure that the oscillating nature of the immigrant labor system does not completely uproot them from their traditional way of life.
In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 44. Jahrgang, Sonderheft 21 (2019)
In: Sonderheft
In: Sozialpädagogik Bd. 25
In: Schriftenreihe 4
In: Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, Band 21
Migrantenfamilien sind bedingt durch einen generellen Anstieg der Migration in Österreich sichtbar geworden und stellen unterschiedliche gesellschaftliche Institutionen vor neue Herausforderungen. Im Schwerpunkt "Migrantenfamilien" geht es um die Erforschung ihrer Lebenssituation unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der Betroffenen selbst. Zu diesem Zweck wurde in bisher vom ÖIF durchgeführten Projekten in Zusammenarbeit mit FamilienrichterInnen, SozialarbeiterInnen, LehrerInnen und FamilientherapeutInnen Hintergrundwissen über die Familiensituation sowie über die Lebensbedingungen von Migrantenfamilien gewonnen. Dieses Wissen wird einerseits in praxisnahen Materialiensammlungen für Personen aufgearbeitet, die beruflich in Kontakt mit Migrantenfamilien stehen, andererseits findet es Anwendung in der Sozialberichterstattung. Zudem werden Analysen durchgeführt, in der die Lebenssituation von Migrantenfamilien in Europa vergleichend behandelt wird.
In: Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, Band 10
Migrantenfamilien sind bedingt durch einen generellen Anstieg der Migration in Österreich sichtbar geworden und stellen unterschiedliche gesellschaftliche Institutionen vor neue Herausforderungen. Im Schwerpunkt "Migrantenfamilien" geht es um die Erforschung ihrer Lebenssituation unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der Betroffenen selbst. Zu diesem Zweck wurde in bisher vom ÖIF durchgeführten Projekten in Zusammenarbeit mit FamilienrichterInnen, SozialarbeiterInnen, LehrerInnen und FamilientherapeutInnen Hintergrundwissen über die Familiensituation sowie über die Lebensbedingungen von Migrantenfamilien gewonnen. Dieses Wissen wird einerseits in praxisnahen Materialiensammlungen für Personen aufgearbeitet, die beruflich in Kontakt mit Migrantenfamilien stehen, andererseits findet es Anwendung in der Sozialberichterstattung. Zudem werden Analysen durchgeführt, in der die Lebenssituation von Migrantenfamilien in Europa vergleichend behandelt wird. Spitäler zählen zu den besonders relevanten infrastrukturellen Einrichtungen einer Stadt, da sie wichtige, oft sogar lebensnotwendige medizinische Betreuung für deren EinwohnerInnen bieten. Sie sind gleichzeitig ein Ort, an dem viele Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenkommen. Dies bedeutet auch, dass Personen, die an diesen Orten arbeiten bzw. sie besuchen, mit verschiedenen Auffassungen von Krankheit und Gesundheit sowie mit unterschiedlichen Umgangsformen damit konfrontiert werden. In den Jahren 1998 und 1999 hat das Österreichische Institut für Familienforschung (ÖIF) unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Michael Mitterauer und Univ.-Prof. Dr. Rudolf Richter ein Forschungsprojekt über Migrantenfamilien aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei durchgeführt. Diese Studie wurde von vornherein so geplant, dass ein wesentlicher Bestandteil ihres Konzepts in dem Austausch von Erfahrungen und Informationen zwischen MigrantInnen 1, ExpertInnen 2 und Mitgliedern des Forschungsteams lag. Schließlich zielte das Forschungsprojekt hauptsächlich darauf ab, Prozesse, die mit dem Phänomen Migration einhergehen - insbesondere die Entwicklung des Familienlebens im Aufnahmeland -, von unterschiedlichen Standpunkten her zu erfassen. Zu diesen Prozessen zählen auch Situationen und Vorgänge, in denen die unterschiedlichen Beteiligten in einen Konflikt von Interessen und Bewertungen geraten. Daher kommt die Bedeutung der Kommunikation während der Forschungsarbeit. Konkret wurde der Kontakt mit ExpertInnen nicht nur durch Interviews, sondern auch durch Workshops gesucht. Ein Bestandteil der Untersuchung war die Situation von Migrantenfamilien in Wien sowie unter anderem deren Erfahrungen in Wiener Spitälern. Diesbezüglich wurden zusätzliche Interviews durchgeführt. Darüber hinaus lud das Forschungsteam ExpertInnen aus dem Gesundheitswesen (insbesondere Pflegepersonal in Kontakt mit Migrantenfamilien, das über seine Praxisarbeit reflektieren wollte) zu einem Workshop ein. Dieses Treffen fand am 28. Jänner 1999 statt. Im Folgenden wird ein Resümee der unterschiedlichen inhaltlichen Impulse vorgestellt. Es handelt sich um die Einstimmung vom Prof. Mitterauer, die Arbeit in den Gruppen, die Präsentation einiger Ergebnisse der Studie "Migrantenfamilien aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei in Wien" und schließlich um die Abschlussdiskussion im Plenum. Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass diese Texte den Charakter eines Memos haben. Sie dienen also ausschließlich als Denkimpulse für die weitere Reflexion der LeserInnen dieser Broschüre und dürfen folglich nicht als fertige Darlegungen gesehen werden. Nur die Präsentation der Ergebnisse seitens des Forschungsteams wurde vor und nach der Veranstaltung erarbeitet.
Diese Studie kann nur vor Ort in unserem Secure Data Center in Köln bearbeitet werden! (Für ehemalige Mitglieder des KASS Forschungsteams gibt es eine eigene Regelung.)
Familienformen, Verwandtschaftsnetzwerke. Allgemeine Lebensumstände und Muster der gegenseitigen Unterstützung. Einkommen; Innerfamiliäre Transferleistungen. Praktische Unterstützung von staatlichen und offiziel anerkannten Versicherungen.
Themen: Erfassung von genealogischen Verbindungen von allen Verwandten durch Abstammung oder Heirat, darunter nicht mehr lebende Vorfahren und entfernte Verbindungen durch Abstammung oder Heirat. Für jedes Mitglied in diesem Netzwerk wurde erfragt: Geburtsort und derzeitiger Wohnort, wirtschaftliche Lage, Bildungsniveau, allgemeiner Gesundheitszustand, Indikator des Lebensstandards. Ähnliche Informationen über die Befragten selbst, einschließlich der eigenen wirtschaftlichen und gesundheitlichen Umstände, Informationen über die Häufigkeit und Art der sozialen Kontakte mit jedem Mitglied des Netzes der bekannten Verwandten (darunter rituelle Beziehungen wie Patenschaften).
Informationen über Umfang und Geflecht helfender Beziehungen, Hilfe für Dritte oder selbst empfangene Hilfe von Mitgliedern des Netzwerks von Bekannten und Verwandten; konkrete Angabe der Arten von Hilfe, z.B. Hilfe beim Einkaufen, Kinderbetreuung, Hinterlassen eines Vermächtnisses, die Zahlung von Gesundheitskosten oder Bildungskosten. Vergleichbare Informationen wurden erfragt über Nachbarn und Freunde, mit denen der Befragte helfende Beziehungen hat. Bei wesentlichen Unterstützungsleistungen wurde das Muster der Hilfe über das ganze Leben erfasst. Die Rolle der Eltern und von Verwandten und Freunden bei Entscheidungen über die Auswahl der Partner und die Planung der Familiengröße.
GESIS