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Thronfolge in Saudi-Arabien: wahhabitische Familienpolitik von 1744 bis 1953
In: Arbeitshefte / Zentrum Moderner Orient, Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V., 13
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Politische Strategien Ibn-Saʿūds beim Aufbau des dritten saudischen Staates: eine historische Studie unter besonderer Berücksichtigung deutschen Archivmaterials
In: Leipziger Beitrage [Beiträge] zur Orientforschung 8
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Anfänge der zweifachen deutschen Beziehungen zum Nordjemen
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 16, Heft 2, S. 84-103
ISSN: 0940-3566
Der Autor beleuchtet die politischen Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR zum Nordjemen in den 1950er Jahren. Er zeigt, dass die Vergangenheit der Shoah, die Bemühungen beider Seiten zur Schaffung einer besseren Zukunft und die politischen Zwänge der damaligen Situation von den Anfängen der Wiederherstellung des Dialogs zwischen Westdeutschland und der jüdischen Gemeinschaft einerseits und der Kontaktanbahnung zwischen dem westdeutschen Teilstaat und Israel andererseits zu einer außergewöhnlich schnellen Annäherung zwischen zwei Ländern und Völkern führten. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen stehen vor allem die politischen Diskussionen über den Staatsbesuch des jemenitischen Kronprinzen Saif al-Islam Muhammad al-Badr in der DDR, die Folgen des Suez-Komplott von 1956, die Ostblockaktivitäten im Jemen und die kommunistische Bedrohung des Islam. (ICI)
MODERN HISTORY AND POLITICS: Gold, Bankiers und Diplomaten: Zur Geschichte der Deutschen Orientbank 1906-1946
In: The Middle East journal, Band 58, Heft 3, S. 529-531
ISSN: 0026-3141
Die deutsch-saudischen Beziehungen und die Akteure auf der Arabischen Halbinsel von 1924 bis 1939
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 14, Heft 1, S. 86-106
ISSN: 0940-3566
Im Vergleich zu Großbritannien und Frankreich etablierte Deutschland aufgrund seiner späten Staatsgründung 1871 erst Ende des 19. Jahrhunderts seinen Einfluss im Nahen Osten. Eine Politik der wirtschaftlichen Durchdringung und politischen Einflussnahme endete mit der deutschen Kapitulation am Ende des Ersten Weltkrieges 1918. Der vorliegende Beitrag untersucht die deutsch-saudischen Beziehungen in der Zeit 1924 bis 1939 in vier Abschnitten. Die erste Phase umfasst die inoffizielle Kontaktanbahnung von 1924 bis 1929. Die zweite Periode erstreckt sich vom Abschluss des deutsch-saudischen Freundschaftsvertrages 1929 über die Eröffnung des deutschen Konsulats in Djidda 1931 bis zu dessen Auflösung im Jahr 1934. Die dritte Phase, von 1934 bis 1937, war von der Wiederanbahnung inoffizieller Kontakte geprägt. Der vierte Abschnitt schließlich, von 1937 bis 1939, umfasst die mit der wiedergewonnenen Weltmachtposition Nazideutschlands einhergehende Erhöhung des deutschen Stellenwerts in der Region.Insgesamt war die deutsche Außenpolitik in diesem Zeitraum durch die Rücksichtnahme auf britische Interessen charakterisiert; sie hatte die Befürchtung, durch eine Beeinträchtigung der britischen Hegemonie im Nahen Osten den mäßigenden Einfluss Großbritanniens auf die Reparationsforderungen Frankreichs und Belgiens zu verlieren. Diese Grundausrichtung deutscher Politik dauerte bis 1937 an. Aus diesem Grund handelte das Auswärtige Amt mit klarer politischer Einschränkung im Nahen und Mittleren Osten. (ICA2)
Stefan Bollinger/Ulrich van der Heyden (Hrsg.), Deutsche Einheit und Elitenwechsel in Ostdeutschland (= Gesellschaft - Geschichte - Gegenwart. Schriftenreihe des Vereins Gesellschaftswissenschaftliches Forum e. V. Berlin, hrsg. von Helmut Meier und Karin Kulow, Band 24), trafo verlag dr. wolfgang we...
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 13, Heft 3, S. 152-155
ISSN: 0940-3566
Die europaischen Machte im Kampf um Einfluss am Persischen Golf und die Neubegrundung des dritten Wahhabiten-Staates (1896-1906)
In: Asien, Afrika, Lateinamerika, Band 30, Heft 5, S. 419-435
The European Powers in the Struggle for Influence at the Persian Gulf and the Rise of the Third Saudian State (1896 TO 1906)
In: Asien Afrika Latinamerika, Band 30, Heft 5, S. 419-435
Gold, Bankiers und Diplomaten: Zur Geschichte der Deutschen Orientabank 1906-1946
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 43, Heft 1, S. 119-120
ISSN: 0030-5227
Die islamische Opposition in Saudi-Arabien
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 27, Heft 1, S. 45-52
ISSN: 0323-3790
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Der anglo-amerikanische Gegensatz auf der Arabischen Halbinsel anhand deutscher Agentenberichte (1941-1944)
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 21, Heft 4, S. 383-396
ISSN: 0323-3790
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Sammar-Emirat: Sa'udischer Staat und Kuwait im Spannungsfeld der politischen Interessen der europäischen Mächte und des Osmanischen Reiches 1821-1914
In: Asien, Afrika, Lateinamerika, Band 18, Heft 4, S. 643-653
Der Aufsatz untersucht die Versuche der Sa'ud-Dynastie von ar-Riyad, Raschidis von Ha'il und der Al Sabah von Kuwait, ihre Stellungen im Spannungsfeld der politischen Interessen der europäischen Mächte und des Osmanischen Reiches zu erhalten und zu konsolidieren. Die Auswirkungen der osmanischen Politik des divide et impera auf der Arabischen Halbinsel werden dargelegt. (DÜI-Sen)
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Die Entwicklung des Mehrparteiensystems und soziale Basis der Parteien in Marokko
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 18, Heft 6, S. 1055-1066
ISSN: 0323-3790
Der Autor beschreibt die politischen Parteien Marokkos und ihre Klassengrundlage. Er weist darauf hin, daß der König es durch die Möglichkeiten des Mehrparteiensystems vermochte, die relative Stabilität des politischen Systems aufrechtzuerhalten und die Arbeit der Oppositionsparteien weitgehend auf die Wirtschaftspolitik zu beschränken. (DÜI-Sen)
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