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Abwehr: Modelle - Strategien - Medien
In: Edition Moderne Postmoderne
»Abwehr« ist gegenwärtig ein Schlagwort mit Konjunktur. Nicht nur politisch stellt sich die Frage, was eigentlich abgewehrt und was verteidigt wird - und welche unterschiedlichen Optionen hierfür existieren. Der Band widmet sich daher dem Begriff in der Breite seiner Bedeutungen und Kontexte: als militärische Defensivtaktik, als sicherheitspolitische Kontrolle und Prävention, als soziale Exklusion, als biologische Immunreaktion oder als psychologische Form des Reizschutzes. Im Dialog zwischen verschiedenen Disziplinen, die produktive Konzepte von Abwehr herausgebildet haben, werden grundlegende Vorstellungen verglichen. Dabei ergeben sich drei Schwerpunkte: Erstens sollen modellhafte Grundelemente von Abwehrprozessen bestimmt werden: Welche Eigenschaften braucht ein Organismus oder eine Maschine, eine Gruppe oder ein Individuum, um etwas als Angriff zu erkennen? Was ist ein Angriff und welches sind die Grundoperationen der Feinderkennung? Zweitens soll die Vielfalt der Mechanismen erfasst werden, die Abwehrprozesse steuern, wie beispielsweise Immunisierung, Exklusion, Projektion, Verleugnung, Prävention oder Isolation. Drittens geht es darum, wie Abwehr ästhetisch umgesetzt und reflektiert wird. Welche Medien oder Wahrnehmungsstrategien werden bei Abwehrprozessen eingesetzt?
Zukünfte des Computers
In: Museutopia - Schritte in andere Welten
Neue Vorträge zur Medienkultur
In: ('Medien) i 3
Dreizehn Vorträge zur Medienkultur
In: ('Medien) i 1
Papers presented at a series of lectures given summer 1998, Bauhaus-Universität Weimar
On the Epistemology of Computer Simulation
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung: ZMK, Band 2, Heft 1, S. 30-55
ISSN: 2366-0767
Poststrukturalistische Medientheorien
In: Theorien der Medien: von der Kulturkritik bis zum Konstruktivismus, S. 252-266
Der Beitrag gibt einen Überblick über das Spektrum poststrukturalistischer Ansätze in der Medien- und Kommunikationswissenschaft. Die Textstruktur folgt der vorgegebenen Gliederung für die einzelnen Lehrbucheinträge: 1. kurze Geschichte der jeweiligen Theorie-Traditionen. Beschrieben wird die von Frankreich gegen Ende der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts ausgehende Entwicklung von Strukturalismuskritik hin zum Poststrukturalismus, der nach der Aneignung durch die Literaturwissenschaft in den 80er Jahren heute in den Gender, Cultural und Colonial Studies und insbesondere der Medien- und Kommunikationswissenschaft virulent ist. 2. Grundbegriffe, Konzepte und Modelle. Diskursanalyse, Dispositiv (M. Foucault), Postmoderne, differend (J.F. Lyotard), Dekonstruktion, Grammatologie (J. Derrida), Simulation, Verführung (J. Baudrillard), Dromologie, rasender Stillstand (P. Virilio). 3. Anwendung in der Medienwissenschaft. Nach eigenem Selbstverständnis offeriert der Poststrukturalismus keine Anwendungen, sondern "Anregungen", die sich medientheoretisch auf drei Fragekomplexe beziehen: a) die Formation des Wissens, b) die Materialität semiotischer Prozesse und c) den Status vom Medienereignissen. (RG)
Schöner leben. Weltraumkolonien als Wille und Vorstellung
In: Paragrana, Band 17, Heft 1, S. 15-40
Welt im Raster: Historische Szenen strategischer Interaktivität
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 32, Heft 115, S. 39-50
ISSN: 0341-7212