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We study the impact of naturalization on the long-term social integration of immigrants into the host country society. Despite ongoing debates about citizenship policy, we lack reliable evidence that isolates the causal effect of naturalization from the nonrandom selection into naturalization. We exploit the quasi-random assignment of citizenship in Swiss municipalities that used referendums to decide on naturalization applications of immigrants. Comparing otherwise similar immigrants who narrowly won or lost their naturalization referendums, we find that receiving Swiss citizenship strongly improved long-term social integration. We also find that the integration returns to naturalization are larger for more marginalized immigrant groups and when naturalization occurs earlier, rather than later in the residency period. Overall, our findings support the policy paradigm arguing that naturalization is a catalyst for improving the social integration of immigrants rather than merely the crown on the completed integration process.

AbstractTo what extent do economic concerns drive anti‐migrant attitudes? Key theoretical arguments extract two central motives: increased labour market competition and the fiscal burden linked to the influx of migrants. This article provides new evidence regarding the impact of material self‐interest on attitudes towards immigrants. It reports the results of a survey experiment embedded in representative surveys in 15 European countries before and after the European refugee crisis in 2014. As anticipated by the fiscal burden argument, it is found that rich natives prefer highly skilled over low‐skilled migration more than low‐income respondents do. Moreover, the study shows that these tax concerns among the wealthy are stronger if fiscal exposure to migration is high. No support is found for the labour market competition argument predicting that natives will be most opposed to migrants with similar skills. The results suggest that highly skilled migrants are preferred over low‐skilled migrants irrespective of natives' skill levels.

Dieser Forschungsbericht 33 legt als Zwischenbericht I zum Forschungsprojekt "Evaluation der Integrationskurse (EvIk)" erste Analysen und Erkenntnisse zur Wirkungsweise der Integrationskurse mit besonderem Fokus auf die Teilnehmendengruppe der Geflüchteten vor. Im Fokus des Berichts stehen dabei insbesondere Analysen zu (fluchtspezifischen) Einflussfaktoren auf den Kurszugang und -erfolg.

In der BAMF-Kurzanalyse 1|2019 werden erste Erkenntnisse aus der zweiten Erhebung der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten aus dem Jahr 2017 vorgestellt. Dabei geht es um Schutzsuchende, die zwischen 1. Januar 2013 und 31. Dezember 2016 zugezogen sind, und deren Haushaltsmitglieder. Die Gesamtstichprobe umfasst 7.430 erwachsene Personen, die mindestens einmal befragt wurden. In allen untersuchten Bereichen zeichnet sich eine Verbesserung der Integration und Teilhabe von Geflüchteten im Vergleich zum Vorjahr ab.

In der BAMF-Kurzanalyse 1|2019 werden erste Erkenntnisse aus der zweiten Erhebung der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten aus dem Jahr 2017 vorgestellt. Dabei geht es um Schutzsuchende, die zwischen 1. Januar 2013 und 31. Dezember 2016 zugezogen sind, und deren Haushaltsmitglieder. Die Gesamtstichprobe umfasst 7.430 erwachsene Personen, die mindestens einmal befragt wurden. In allen untersuchten Bereichen zeichnet sich eine Verbesserung der Integration und Teilhabe von Geflüchteten im Vergleich zum Vorjahr ab.

Das Forschungszentrum des BAMF (BAMF-FZ) führt das Forschungsprojekt "Evaluation der Integrationskurse (EvIk)" durch. Dabei wird die Wirkungsweise der Integrationskurse mit besonderem Fokus auf die Teilnehmendengruppe der Geflüchteten erforscht. Der mit dem Forschungsbericht 33 vorgelegte Zwischenbericht I präsentiert erste Erkenntnisse bezüglich insbesondere zweier Teilaspekte des Studienvorhabens. Zum einen werden Einflussfaktoren auf den Kurserfolg auf Ebene von Kursteilnehmenden, Lehrkräften und Kursträgern analysiert. Zum anderen finden sich Erkenntnisse zu Schnittstellen von Bundes- und Landesangeboten der Sprachförderung und der Wertevermittlung. Die Erkenntnisse des Zwischenberichts I beruhen insbesondere auf ersten qualitativen Erhebungen mit 21 vom BAMF-FZ selbst durchgeführten Interviews mit Teilnehmenden, Lehrkräften und Trägern sowie auf Sekundärdatenanalysen mittels der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016 und 2017 sowie auf Sonderauswertungen aus der Integrationskursgeschäftsdatei (InGe) des BAMF.