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Beiträge zur Entwicklung der Philosophie bei den Ostslawen im 19. Jahrhundert: Pamfil D. Jurkevyc (1826 - 1874)
In: Bausteine zur Philosophie 3
Fundamentalismus - Das "Projekt der Moderne" und die Politisierung des Religiosen
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 59, Heft 418, S. 111-113
ISSN: 0032-3462
Schwerpunktthema: Philosophie für Europa - Dante Alighieri als politischer Denker
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 55, Heft 394, S. 25-34
ISSN: 0032-3462
Dante Alighieri als politischer Denker
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 55, Heft 394, S. 25-34
ISSN: 0032-3462
Dante Alighieri (1265-1321) - einer der größten Dichter des europäischen Mittelalters und zugleich ein bedeutender Philosoph - hat sein politisches Denken nicht nur poetisch in der "Divina Commedia" zum Ausdruck gebracht, sondern auch in einer Reihe philosophischer Schriften. Die maßgebenden Grundsätze seiner politischen Philosophie hat Dante in seinem Hauptwerk "De Monarchia" entwickelt. Dieser Text dient als Grundlage für die vorliegende kurze Darstellung seiner politischen Philosophie, in deren Mittelpunkt "die zeitliche Monarchie, welche man Imperium nennt" steht. Es werden vor allem folgende Leitfragen Dantes diskutiert: (1) Ist die zeitliche Monarchie bzw. die Weltmonarchie für das Wohl der Welt notwendig? (2) Hat das römische Volk von Rechts wegen für sich das Amt des Monarchen in Anspruch genommen? (3) Hängt die Autorität des römischen Monarchen, der von Rechts wegen Monarch der Welt ist, unmittelbar von Gott oder von einem anderen, dem Diener oder Stellvertreter Gottes, ab? Abschließend werden einige Hinweise zur Wirkungsgeschichte der Monarchia gegeben. (ICI2)
Schwerpunktthema: Die Säkularisierung in ihrer historischen Bedeutung - Postmoderne als Korrekturversuch der Säkularisierung?
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 54, Heft 389, S. 61-72
ISSN: 0032-3462
Postmoderne als Korrekturversuch der Säkularisierung?
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 54, Heft 389, S. 61-72
ISSN: 0032-3462
Der Mensch der 'modernen' Gegenwart ist in eine tiefe Sinnkrise geraten, aus der er verzweifelt nach Auswegen sucht. Die Geschichte dieser Krise beginnt mit der europäischen Aufklärung und den sie begleitenden Säkularisierungsprozessen. Diese Prozesse sind nicht nur Prozesse der gesellschaftlichen Entmächtigung und Auflösung traditioneller Religionsformen, sie entpuppen sich immer mehr auch als Prozesse der Entmächtigung und Auflösung des Menschen, wie er uns bisher vertraut und anvertraut war und wie ihn die Aufklärung unbeschädigt unterstellen konnte. Angesichts dieser bedrohlichen Prozesse spricht man schon seit längerem vom Ende der Geschichte, vom Ende der Neuzeit, vom Ende der Moderne, von Spätmoderne und Postmoderne und versucht, die ideologischen Voraussetzungen der Modernisierungsprozesse zu ergründen und ihre Folgen darzustellen und zu erklären. Innerhalb dieser Versuche, namentlich in der Postmoderne- Bewegung, ist inzwischen das Scheitern und damit das Ende des Projekts der Moderne verkündet worden. Mitten in den ideologischen Um- und Zusammenbrüchen gibt es aber Bemühungen, die nihilistische Sinnkrise der Gegenwart durch Rückkehr zur Religion zu überwinden. Diese Rückkehr darf jedoch nicht als Beseitigung der durch die Aufklärung erlangten Freiheitsrechte des Menschen missverstanden werden, sondern vielmehr als ihre Verankerung in der Religion. Eine Rückkehr zur Religion ist indessen nicht möglich ohne eine Korrektur an den durch die Aufklärung bewirkten Säkularisierungsprozessen. Um in der hier gebotenen Kürze die Frage beantworten zu können, ob sich in der Postmoderne Ansätze für einen Korrekturversuch der Säkularisierung finden, untersucht der Autor in diesem Beitrag den Begriff der Postmoderne und jene postmoderne Hauptrichtung, in der die Voraussetzungen für eine mögliche Korrektur der Säkularisierung gegeben sind. (JA)