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Polen und Russen: Ein schwieriges Verhältnis in der Sicht eines sowjetischen Publizisten
In: Osteuropa, Volume 39, Issue 10, p. A515-A522
ISSN: 0030-6428
Auszugsweise dokumentiert wird ein in Nr. 14 der "Literaturnaja Gazeta" vom 5.4.1989 erschienenen Artikel des sowjetischen Publizisten L. Potschiwalow, in dem der Autor sich mit dem für die Zukunft ganz Osteuropas wichtigen Verhältnis zwischen Polen und Russen auseinandersetzt und sich bei seinen sowjetischen Lesern um Verständnis für das andere Volk bemüht. Dabei werden auch die "weißen Flecken" in der Geschichte der sowjetisch-polnischen Beziehungen (Katyn) angesprochen. (BIOst-Klk)
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UdSSR - Ein neues Verhältnis zu den Emigranten?
In: Osteuropa, Volume 39, Issue 10, p. A543-A548
ISSN: 0030-6428
Dokumentiert wird auszugsweise ein in der Nr.52 der "Literaturnaja Gazeta" vom 28.12.88 veröffentlichter Beitrag des sowjetischen Journalisten L. Potschiwalow, in dem er die "theoretische" Begründung des in letzter Zeit zu konstatierenden Wandels im öffentlichen Umgang zumindest mit einem großen Teil der Emigranten liefert. Der Autor bemüht sich um eine differenziertere Darstellung aller Emigrationsphasen bzw. -schübe von den Nachkommen der nachrevolutionären "weißen" Emigration über die "displaced persons" nach dem 2. Weltkrieg bis zur "dritten Welle" während der Breschnew-Ära. Postuliert wird, daß die sowjetische Justizreform die "ungesetzliche Praxis" der Zwangsausbürgerung beenden und die Beziehungen zu den Emigranten neu regeln müsse. Die Verantwortung für die Emigration liegt nach Aussage des Verfassers primär beim Sowjetregime. (BIOst-Klk)
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Russen und Deutsche: Gedanken eines sowjetischen Journalisten und eine Reaktion aus der DDR
In: Osteuropa, Volume 39, Issue 2/3, p. A55-A65
ISSN: 0030-6428
Der Aufsatz von Leonid Pocivalov, im juni 1988 in der Moskauer "Literaturzeitung" erstmals erschienen, geht - ohne die Kriegsschuld der Deutschen zu verschweigen - auf die traditionelle Verbindung von Deutschen und Russen und die Beiträge der Deutschen zur kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklung Rußlands und der UdSSR ein. Er bemüht sich um eine Klärung des Begriffes des "Deutschen" und betont, daß es eine gemeinsame deutsche Nation gebe. Im weiteren beschäftigt er sich mit dem Verhältnis von DDR und UdSSR, u.a. Geschichtsschreibung, Stellung der DDR zur Perestrojka und fragt nach den Perspektiven des weiteren Verhältnisses von DDR, BRD und der UdSSR. Im Anschluß finden sich Auszüge einer Replik des stellvertretenden Kulturministers der DDR Klaus Höpcke. (BIOst-Jhn)
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