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Bismarcks "Einflußnahme" auf die Staatsform in Frankreich 1871 - 1877: zum Problem des Stellenwerts von Pressepolitik im Rahmen der auswärtigen Beziehungen
In: Europäische Hochschulschriften / Reihe 3, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften, Bd. 219
World Affairs Online
Deutsche Minderheit(en) und Institutionen. Beiträge zur Minderheitenkunde für Germanistikstudenten der Fachrichtung Deutsch als Nationalitätensprache: Koloman Brenner
Dieses umfang- und inhaltsreiche Buch beruht zunächst auf der Bearbeitung von Dokumenten zur Sprach- und Minderheitenpolitik in Ungarn nach der Wende von 1989/1990. Dazu kommt dann die Erfahrung aus der langjährigen Expertentätigkeit des Verfassers für die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen, wobei diesem Thema auch die Erfahrungen, Besuche und Studien durch die Vermittlung des Netzwerks der deutschen Minderheiten im Dachverband der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN), der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (https://agdm.fuen.org) zu Gute kommen, ist doch der Verfasser in diesem Bereich seit über 20 Jahren tätig. So können viele Prozesse und Entscheidungen in und über die deutschen Minderheiten in Europa aus der Perspektive eines Insiders dargestellt werden sowie tiefe Einblicke zur Lage der deutschen Minderheiten geboten werden. ; Dieses umfang- und inhaltsreiche Buch beruht zunächst auf der Bearbeitung von Dokumenten zur Sprach- und Minderheitenpolitik in Ungarn nach der Wende von 1989/1990. Dazu kommt dann die Erfahrung aus der langjährigen Expertentätigkeit des Verfassers für die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen, wobei diesem Thema auch die Erfahrungen, Besuche und Studien durch die Vermittlung des Netzwerks der deutschen Minderheiten im Dachverband der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN), der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (https://agdm.fuen.org) zu Gute kommen, ist doch der Verfasser in diesem Bereich seit über 20 Jahren tätig. So können viele Prozesse und Entscheidungen in und über die deutschen Minderheiten in Europa aus der Perspektive eines Insiders dargestellt werden sowie tiefe Einblicke zur Lage der deutschen Minderheiten geboten werden. ; Dieses umfang- und inhaltsreiche Buch beruht zunächst auf der Bearbeitung von Dokumenten zur Sprach- und Minderheitenpolitik in Ungarn nach der Wende von 1989/1990. Dazu kommt dann die Erfahrung aus der langjährigen Expertentätigkeit des Verfassers für die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen, wobei diesem Thema auch die Erfahrungen, Besuche und Studien durch die Vermittlung des Netzwerks der deutschen Minderheiten im Dachverband der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN), der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (https://agdm.fuen.org) zu Gute kommen, ist doch der Verfasser in diesem Bereich seit über 20 Jahren tätig. So können viele Prozesse und Entscheidungen in und über die deutschen Minderheiten in Europa aus der Perspektive eines Insiders dargestellt werden sowie tiefe Einblicke zur Lage der deutschen Minderheiten geboten werden.
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Slowenisch-deutscher Sprachkontakt gezeigt an der Sprachinsel Zarz/Sorica im Vergleich mit Kärnten ; Slovene-German Language Contact in the Language Enclave Sorica/Zarz in Comparison to Carinthia ; Slovensko-nemški jezikovni stik jezikovnega otoka Sorica (nem. Zarz) v primerjavi s Koroško
Der slowenisch-deutsche Sprachkontakt in Krain und der deutsch-slowenische Sprachkontakt in Kärnten sind einander recht ähnlich. In beiden Ländern ist es dann vielfach zum Sprachwechsel gekommen, so z. B. in Zarz schon vor 1941/45. Der Sprachwechsel nördlich und südlich der Karawanken ging spiegelverkehrt vor sich: Zuerst setzte sich im Norden der deutsche Wortschatz und dann die deutsche Grammatik durch, im Süden zuerst die slowenische Grammatik und später erst der slowenische Wortschatz. Die angeführten Beispiele zeigen, dass das Erlöschen des Deutschen in Krain und des Slowenischen in Kärnten sehr ähnlich erfolgt ist. Auf Grund der deutschen und slowenischen Sprachstruktur ergeben sich durchaus vergleichbare und gleichwertige Übergangsstadien, die man oft als "Mischsprachen" bezeichnet hat, so in Kärnten als "Windisch". Deren Sprecher hat man oft als "schwebendes Volkstum" bezeichnet, doch dieses Wort hat allerdings auch andere (v. a. politische) Nebenbedeutungen. Doch realistisch gesehen handelt es sich hier um keine "Sprachen", sondern um Sprachformen, die an Einzelpersonen gebunden sind, die sich im Status assimilationis befinden und im Grunde genommen "zweisprachig" im wahr(st)en Sinn des Wortes sind, nicht aber um Gruppensprachen oder gar "Dialekte" im engeren Sinn des Wortes. Somit ist der hier vorgestellte Dialekt ein gutes Beispiel für Sprachkontakt ganz allgemein, der letzten Endes zum Sprachwechsel führt. ; The Slovene-German language contact in Carniola and the German-Slovene language contact in Carinthia are quite similar. In both countries, there has been a lot of language shift (replacement), such as in Zarz before 1941/45. The language shift in the north and the south of the Karawanks was back-to-front: first the German vocabulary and then the German grammar prevailed in the north, in the south first the Slovene grammar and later the Slovene vocabulary. The examples given show that the process of extinction of German in Carniola and Slovene in parts of Carinthia was very similar. Due to the German and Slovene language structure, there are comparable and equivalent transition stages, which have often been referred to as "mixed languages", such as "Windisch" in Carinthia. Their speakers have often been characterized as having a rather "floating national identity", but this characterization also has other (especially political) secondary meanings. However, realistically speaking, the so-called "mixed languages" are not "languages" proper, but rather linguistic varieties that are bound to individuals who are in the process of being assimilated and are "bilingual" in the truest sense of the word; they do not refer to group languages or "dialects" in a narrow sense of the word. The situation presented here is therefore a good illustration of language-contact in general, which ultimately leads to language change. ; Slovensko-nemški jezikovni stik na Kranjskem in nemško-slovenski na Koroškem sta si v marsičem podobna. V obeh deželah je prihajalo na več mestih do zamenjave jezikov, tako npr. v Sorici že pred letom 1941 oz. 1945. Potek jezikovne menjave severno in južno od Karavank je potekal zrcalno obrnjeno. Na severu se je najprej uveljavilo nemško besedišče in potem še nemška slovnica, na jugu pa se je uveljavila najprej slovenska slovnica in šele kasneje slovensko besedišče. V članku navedeni primeri kažejo, da je upadanje nemščine na Kranjskem in slovenščine na Koroškem potekalo na podoben način. Na osnovi nemške in slovenske jezikovne strukture so se izoblikovale primerljive in enakovredne prehodne stopnje, ki jih pogosto imenujemo "mešani jeziki", kot je denimo na Koroškem "vindiški". Njegove govorce so pogosto označevali kot "neopredeljeno ljudstvo", a ta izraz ima tudi druge (predvsem politične) konotacije. Dejansko pa pri tem ne gre za "jezike", temveč za jezikovne oblike, vezane na posamezne govorce, za katere velja status assimilationis in ki so pravzaprav "dvojezični" v pravem pomenu besede, ne pa za jezik določene skupine ali celo "dialekte" v ožjem pomenu besede. Govor, predstavljen v prispevku, pa je dober primer za jezikovni stik na splošno, ki v končni fazi privede do zamenjave jezika.
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Das Slowenische - historisch die erste, heute die zweite Landessprache Kärntens
In: Europäisches Journal für Minderheitenfragen, Band 10, Heft 3-4, S. 263-284
ISSN: 1865-1097
Ortsnamen in einer historisch gewachsenen Kulturlandschaft unter besonderer Berücksichtigung Kärntens und Osttirols
In: Europäisches Journal für Minderheitenfragen, Band 2, Heft 2, S. 72-88
ISSN: 1865-1097
Sprachen und Sprachinseln im südalpinen Raum -- ein Überblick
In: Europa ethnica: Zeitschrift für Minderheitenfragen ; mit offiziellen Mitteilungen d. Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen, Band 62, Heft 3-4, S. 91-100
ISSN: 0014-2492
Die Rusinen – ein Volksstamm slowakischer Herkunft in Jugoslawien
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 20, Heft 1-2, S. 40-46
ISSN: 2307-289X
Die slawischen Sprachen in Jugoslawien
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 15, Heft 1-2, S. 63-73
ISSN: 2307-289X
Zur "serbokroatischen" Sprachenfrage
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 12, Heft 3, S. 163-164
ISSN: 2307-289X
Die Niederdeutschen Preise der Alfred-Toepfer-Stiftung F.V.S.: 1955 - 2000
In: Akzente für Europa