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In: DC Noise - demographic change
In: Urban Studies
Der aktuelle Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft geht mit räumlichen und zeitlichen Flexibilisierungen von Arbeit, Freizeit, Konsum und Mobilität einher. Dieser tiefgreifende gesellschaftliche Umbruch zeigt sich nicht nur in der individuellen Alltagsgestaltung der betroffenen Menschen, sondern führt auch zu einer Überformung des Rhythmus unserer Städte, in denen die Ursachen und Konsequenzen der Auflösung kollektiver Zeitstrukturen besonders deutlich erkennbar sind. Die sozialgeographische Studie zeigt am Beispiel der Metropole Hamburg, welche Folgen diese Entwicklung für Städte und ihre Bewohner hat
In: DC Noise - demographic change
Am Beispiel Hamburgs werden der Verlauf der Suburbanisierung sowie der gegenwärtig zu beobachtende Reurbanisierungsprozess analysiert. Ziel des Beitrags ist es, zu einem möglichst umfassenden Verständnis der Rahmenbedingungen zu gelangen, die die demografischen Veränderungen in der Kernstadt sowie im suburbanen Umland beeinflussen. Hierzu ist neben der Betrachtung der räumlichen und gesellschaftlichen Strukturen (Makroebene) die Analyse der Veränderung von Wohnpräferenzen (Mikroebene) von Bedeutung. Um dem gesellschaftlichen Wandel Rechnung zu tragen, der eine "Renaissance des städtischen Wohnens" nahelegt, bedarf es planerischer sowie wohnungsbaupolitischer Anstrengungen, um urban orientierte Haushalte nicht zur Suburbanisierung zu zwingen. ; The example of Hamburg is used to analyse the course of suburbanisation and the current process of reurbanisation. The aim of the paper is to achieve as comprehensive an understanding as possible of the parameters that influence demographic changes in the inner city and in the surrounding suburban area. In addition to examination of the spatial and social structures (macro level), it is also necessary to analyse changes in residential preferences (micro level). To respond to the societal transformation suggestive of a 'renaissance of urban living', efforts are required in both planning and housing policy to avoid forcing urban households to suburbanise.
BASE
In: Urban Studies
Der aktuelle Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft geht mit räumlichen und zeitlichen Flexibilisierungen von Arbeit, Freizeit, Konsum und Mobilität einher. Dieser tiefgreifende gesellschaftliche Umbruch zeigt sich nicht nur in der individuellen Alltagsgestaltung der betroffenen Menschen, sondern führt auch zu einer Überformung des Rhythmus unserer Städte, in denen die Ursachen und Konsequenzen der Auflösung kollektiver Zeitstrukturen besonders deutlich erkennbar sind. Die sozialgeographische Studie zeigt am Beispiel der Metropole Hamburg, welche Folgen diese Entwicklung für Städte und ihre Bewohner hat.
In: Formen sozialräumlicher Segregation, S. 51-72
Unter dem Eindruck einer in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt rückläufigen Bevölkerungszahl ist in vielen größeren Städten einschließlich ihres Umlandes ein zur Gesamtentwicklung gegenläufiger demographischer Trend zu erkennen. Zu dieser Gruppe der "Gewinnerregionen" zählen mit München, Frankfurt am Main, Stuttgart, Köln oder Hamburg vor allem Großstädte, die eine hohe Konzentration von Arbeitsplätzen auf dem Sektor der wissensbasierten Dienstleistungen aufweisen. Der Beitrag versucht am Beispiel des Großraums Hamburg, die jüngsten demographischen Entwicklungen einer prosperierenden Metropole aus der Perspektive der Segregationsforschung auf raumstruktureller Ebene nachzuzeichnen, Gründe für die zu beobachtenden Dynamiken zu benennen und auf Basis dessen Zukunftsszenarien für verschiedene Raumtypen zu entwickeln. Segregation wird dabei sowohl als Zustand verstanden, der die aktuelle disproportionale Verteilung von Personengruppen beschreibt, als auch als Prozess, der die Entmischung der Stadtgesellschaft nach einem Merkmal erfasst. (ICB2)
In: Urban studies
Der aktuelle Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft geht mit räumlichen und zeitlichen Flexibilisierungen von Arbeit, Freizeit, Konsum und Mobilität einher. Dieser tiefgreifende gesellschaftliche Umbruch zeigt sich nicht nur in der individuellen Alltagsgestaltung der betroffenen Menschen, sondern führt auch zu einer Überformung des Rhythmus unserer Städte, in denen die Ursachen und Konsequenzen der Auflösung kollektiver Zeitstrukturen besonders deutlich erkennbar sind. Die sozialgeographische Studie zeigt am Beispiel der Metropole Hamburg, welche Folgen diese Entwicklung für Städte und ihre Bewohner hat.
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 29, Heft 2, S. 208-224
Obgleich schon vor über zehn Jahren eine zunehmende Überformung des Tag-Nacht-Rhythmus vor allem in den Städten und eine Tendenz auf dem Weg in die kontinuierliche (rund-um-die-Uhr) Gesellschaft konstatiert wurde, existiert bislang noch kein strukturentdeckendes Verfahren zur Regionalisierung von Zeitzonen in der Stadt. Folglich sind auch die raum-strukturellen Konsequenzen zeitlicher Entgrenzungsphänomene bis dato noch weitgehend ungeklärt. Vor dem Hintergrund dieses Forschungsdefizits entwickelt der Beitrag einen methodischen Zugang zur raum-zeitlichen Regionalisierung städtischer Quartiere und erprobt diesen anschließend am Beispiel Hamburgs. Die Anwendung der im ersten Schritt dargestellten Methode zur Entdeckung städtischer Chronotope auf die Hansestadt umfasst folgende Punkte: (1) die sozial-räumliche Differenzierung, (2) die Zeitverwendungsmuster und Aktivitätsintensität und (3) die tageszeitliche Rhythmik. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Chronotop-Perspektive neue Wege zum Verständnis der räumlichen Organisation und der zeitlichen Strukturierung der Stadt aufzeigt, die über bloße Funktions-, Struktur- oder Sozialraumanalyse hinausreicht, da die tatsächliche Nutzungsart, -frequenz und -dauer sowie die Taktung städtischer Teilräume berücksichtigt wird. Mit diesem Vorgehen eröffnen sich auch neue Chancen für die städtische Planung, beispielsweise um Tendenzen zukünftiger innerstädtischer Fragmentierung entgegenwirken zu können. (ICG2)
In: Brennpunkt Lateinamerika: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Heft 10, S. 117-128
ISSN: 1437-6091
Die Volksrepublik China ist in den letzten 25 Jahren im Durchschnitt schneller als jede andere Volkswirtschaft der Welt gewachsen, und auch im laufenden Jahr dürfte das Land zu den am dynamischsten wachsenden Volkswirtschaften weltweit gehört haben. Dieses Wachstum geht einerseits einher mit einer dramatisch angestiegenen Nachfrage nach Rohstoffen, andererseits tritt China mit Macht als leistungsfähiger Exporteur auf den internationalen Gütermärkten auf. Politik und Wirtschaft vor allem in Südamerika hegen angesichts des chinesischen Rohstoffhungers große Hoffnungen, die Volksrepublik als stark wachsenden Absatzmarkt für lateinamerikanische Produkte weiter erschließen zu können. Sind diese Hoffnungen gerechtfertigt? Im vorliegenden Beitrag werden die Konsequenzen der zunehmenden Integration eines dynamisch wachsenden Chinas in die Weltwirtschaft theoretisch hergeleitet, um dann nach Ländergruppen strukturiert Chancen für Lateinamerika aufzuzeigen und Herausforderungen zu analysieren. (Brennpunkt Lat.am/DÜI)
World Affairs Online
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 34, Heft 4, S. 15-22
ISSN: 0341-6631
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 34, Heft 4, S. 15-22
ISSN: 0341-6631
World Affairs Online
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 34, Heft 4, S. 15-22
ISSN: 2699-8319, 1868-4874
Die weltwirtschaftliche Bedeutung der Volksrepublik China hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. Es ist möglich, dass China innerhalb von rund einem Jahrzehnt die größte Handelsmacht der Welt wird. Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Lateinamerika und China waren bis Mitte der 1990er Jahre relativ unbedeutend. In den letzten Jahren scheint sich jedoch auf chinesischer Seite ein Strategiewandel zu vollziehen, und es wurde erkannt, dass China und Lateinamerika sich in idealer Weise ergänzen. Lateinamerika verfügt über die Rohstoffreserven, die China für sein weiteres Wachstum benötigt, und Lateinamerika ist auf ausländisches Kapital angewiesen, das chinesische Unternehmen bereit sind dort zu investieren. So hat sich der Handelsaustausch zwischen Lateinamerikas und China in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelt. Insgesamt ist zu vermuten, dass das gesteigerte Interesse der Chinesen an Lateinamerika keine vorübergehende Erscheinung ist, sondern eher ein Unterfangen strategischer Natur. Für die strategische Hinwendung zu Lateinamerika spricht die top-down-Struktur der Entscheidungsfindung im chinesischen Staatsapparat: Die politische Entscheidung, sich Lateinamerika stärker zuzuwenden, dürfte noch in den 1990er Jahren getroffen worden sein und wird nun von der politischen Führung und den nachgeordneten Behörden und Staatsbetrieben konsequent umgesetzt. (ICB2)
In: Brennpunkt Lateinamerika: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Heft 24, S. 265-276
ISSN: 1437-6091
Mit dem Antritt der neuen EU-Kommission stellt sich auch die Frage nach den weiteren Beziehungen zwischen Europa und dem MERCOSUR. Die seit 1999 laufenden Verhandlungen über ein Assoziationsabkommen gestalten sich in den letzten Monaten zunehmend schwieriger, und der angestrebte Termin für ihren Abschluss verstrich Ende Oktober, ohne dass eine Annäherung in entscheidenden Punkten erreicht werden konnte. Der vorliegende Brennpunkt zeichnet Bedeutung und Entwicklung der Beziehungen zwischen den Regionen nach, analysiert die Interessenlage der Akteure, und zeigt die Chancen eines Abkommens, aber auch die Konsequenzen seines Scheiterns auf. (Brennpkt Lat.am/DÜI)
World Affairs Online
In: Beiträge zur Lateinamerika-Forschung 11
*Weitere Angaben Inhalt: Die Globalisierung der Wirtschaft ist eines der dominierenden Phänomene des späten 20. Jahrhunderts. Sie prägt die internati-onale Staatenwelt nachhaltig und verändert die Rahmenbedin-gungen nationaler Politikformulierung. Häufig wird argumentiert, dass besonders in Entwicklungs- und Schwellenländern zwi-schenstaatliche regionale Zusammenarbeit eine Option darstellt, auf die Herausforderungen der Globalisierung zu reagieren. Das bedeutendste Projekt regionaler Zusammenarbeit in La-teinamerika ist der MERCOSUR. Nachdem er spätestens seit 1998 zunehmend durch negative Schlagzeilen auf sich aufmerksam machte, ist seit Ende 2002, vor allem seit der Wahl Lula da Silvas zum brasilianischen Staatspräsidenten, und begünstigt durch die Freigabe des argentinischen Peso, eine neue Wertschätzung des Integrationsprojekts durch seine Mitglieder festzustellen. Damit erhält auch diese Arbeit, die die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen in den ersten zehn Jahren des MERCOSUR nachzeichnet, eine unerwartete Aktualität. Der Autor versucht aufzuzeigen, welche Vorteile den einzelnen Mitgliedern durch den MERCOSUR entstanden sind und inwiefern sie Nachteile durch den regionalen Zusammenschluss in Kauf nehmen mussten. Näher betrachtet werden - nach einer theoretischen Heraus-arbeitung möglicher Kosten- und Nutzenkategorien und der um-fassenden Darstellung der Ausgangsposition und Ziele der Mit-gliedsstaaten des MERCOSUR - die Entwicklung der regionalen Märkte und der nationalen und regionalen Wettbewerbsfähigkeit; die Beziehungen zwischen wirtschaftlichen und sozialen Akteuren im MERCOSUR; und die Rolle und Bedeutung des MERCOSUR im internationalen System. Auf der Basis dieser Erkenntnisse gelingt es, Defizite der bisherigen Entwicklung des MERCOSUR zu erkennen und mögliche Alternativen zu benennen. Es ist unklar, ob der Integrationsprozess etwas von der Dynamik übernehmen kann, die in den Erklärungen der Präside
World Affairs Online