Datenqualität als Schlüsselfrage der Qualitätssicherung an Hochschulen
In: Potsdamer Beiträge zur Lehrevaluation 3
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In: Potsdamer Beiträge zur Lehrevaluation 3
In: Potsdamer Beiträge zur Lehrevaluation 3
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 31, Heft 1, S. 66-78
Hochschulen stehen zunehmend vor einem Legitimationsproblem bezüglich ihres Umgangs mit (öffentlich freigestellten) Ressourcen. Die Kritik bezieht sich hauptsächlich auf den Leistungsbereich Lehre, der als ineffektiv organisiert gilt und durch schlechte Studienbedingungen zu langen Studienzeiten und hohen Abbruchquoten beitragen. Vor diesem Hintergrund leistet der Artikel einen Beitrag zu der Frage nach den angemessenen Leistungsbeurteilungen von Universitäten. So werden im ersten Schritt zunächst die hochschulpolitischen Rahmenbedingungen beschrieben. Der zweite Schritt widmet sich den beiden Ansätzen der Evaluation und des Qualitätsmanagements, indem hier erörtert wird, ob es sich um ergänzende oder konkurrierende Konzepte für die Hochschulentwicklung handelt. Der dritte Schritt beleuchtet mit Blick auf die Hochschulforschung und das Hochschulmanagement die Anforderungen an die Praxis von 'Lehr-Evaluatoren'. Der Wandel der Hochschule von einer Institution zu einer Organisation bringt einen hohen Bedarf an Professionalisierung der mit dem Management und der Hochschulsteuerung befassten Mitglieder mit sich. Im Bereich der Lehrevaluation und des Qualitätsmanagements scheint dieser Professionalisierungsbedarf über den sachgemäßen Methodeneinsatz bei der Sammlung von steuerungsrelevanten Informationen hinauszugehen. So sind im Sinne einer Akzeptanzsteigerung auch kommunikative Kompetenzen des Evaluators gefragt, die es ihm erlauben, unterschiedliche Qualitätsvorstellungen und fachspezifische Problemlagen diskursiv zu ermitteln. (ICG2)
In: Innovation: the European journal of social science research, Band 32, Heft 4, S. 481-494
ISSN: 1469-8412
In: Hochschulwesen: Wissenschaft und Praxis N.F., 24
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Überblick über die Beiträge -- 2 Eine Einführung in die Öffnung von Hochschulen: Impulse zur Weiterentwicklung von Studienangeboten -- 1 Einleitung -- 2 Hochschulreformen mit hohem Tempo und großer Eingriffstiefe -- 2.1 Eingriffstiefe der Reformen und Bedingungen der Umsetzung der Hochschulöffnung -- 2.2 Reformtempo und Inkonsistenzen der Reformagenda Hochschulöffnung -- 3 Begriffe und Konzepte: Nichttraditionelle Studierende und die Öffnung der Hochschulen -- 3.1 Nichttraditionelle Studierende -- 3.2 Gründe für die Öffnung von Hochschulen für nicht-traditionelle Studierende -- 3.3 Diversitätsverständnis von Hochschulen -- 4 Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" -- 5 Zusammenfassung -- Literatur -- Teil I: Hochschulpolitische und gesellschaftliche Aspekte -- 3 Aufstieg durch Bildung: Teilhabe oder soziale Selektivität? -- 1 Bildung und Chancengleichheit als Forderung und Versprechen -- 2 Soziale Selektivität des Bildungszugangs -- 3 Die allgemeine Bildungsexpansion als Hintergrund hochschulischer Weiterbildung -- 4 Aufstieg durch Bildung und Abstieg -- 5 Hochschulische Weiterbildung als Ermöglichung sozialen Aufstiegs oder lebenslanges Lernen als Imperativ? -- 6 Perspektive der Lernenden: Wie können Hochschulen Bildungsteilhabe entgegen der vorhandenen sozialen Selektivität fördern? -- 6.1 Vorschlag zur milieubezogenen Zielgruppenarbeit -- 6.2 Vorschlag zur Orientierung an Interessen potenzieller Studierender -- Literatur -- 4 Parallelen und Unterschiede im Umgang mit der politischen Forderung nach Öffnung der Hochschulen am Beispiel des Qualitätspakt Lehre -- 1 Einleitung -- 2 Methodisches Vorgehen -- 3 Theoretischer Rahmen -- 4 Ergebnisse -- 4.1 Die hochschulpolitische Forderung nach Öffnung der Hochschulen -- 4.2 Hochschulspezifische Zielsetzungen -- 4.3 Ausgestaltung von Maßnahmen.
In: Reihe 6: Qualität - Evaluation - Akkreditierung 9
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 31, Heft 1, S. 35-41
Electronic laboratory notebooks (ELN) support transparent documentation of research processes, facilitate project-based team science and scientific exchange with cooperation partners. To foster transparency, cooperation, and knowledge transfer, academic research institutions increasingly support the use of ELN. Using the example of the institutional implementation of ELN at Charité – Universitätsmedizin Berlin, this article reflects on the social innovation potential of such a project. Based on the observation that researchers need to adapt routines in order to use ELN effectively and in line with institutional goals, this article emphasizes the social character of digital research documentation and the need to create awareness of this social character at all organizational levels. Furthermore, the development of social practices must be integrated early in higher education.
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 31, Heft 1, S. 42-47
Real-world laboratories are receiving increasing public attention and have established themselves as a relevant research format in technology assessment. They appear particularly suited to address current challenges through social learning. However, references to educational implications have remained largely unexplored theoretically to date. Against this background, we consider learning processes in real- world laboratories in terms of their contribution to social learning. To this end, starting from critical education theory, the article reconstructs three dimensions of learning in the real-world laboratory using the Magdeburg student project in:takt as a case study. As a result, learning processes in real-world laboratories prove to be an experimental and spatial appropriation of the world that contributes to overcoming societal challenges.
In: Qualität - Evaluation - Akkreditierung 8