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In its first part, the article provides the historical context for the adoption of the Treaty on Stability. Acknowledging the political irreversibility of its endorsement, it assesses the problems posed by a number of its clauses, namely in juridical interpretation. In the second half, an evaluation is carried out of the political inability the EU has shown in overcoming the Eurozone crisis. To this purpose, a series of measures are pointed out that have been identified as feasible ways of ensuring the democratic legitimacy of a future economic governance of the Euro. Adapted from the source document.

Der inkrementelle Charakter der rechtsetzenden Gewalt und der politischen Macht der EU ebenso wie der Druck durch die (Ost-)Erweiterung führten zu Meinungsverschiedenheiten über die Form des europäischen Konstitutionalismus und einer zunehmenden Spannung zwischen Konstitutionalismus und Intergouvernementalismus. Anschließend an eine Darstellung dieser Spannungen untersucht der vorliegende Beitrag, wie ein möglicher Verfassungsvertrag diese Divergenzen zu lösen versucht, sie aber gleichzeitig auch verstärkt, bedingt durch sowohl pragmatische Notwendigkeiten als auch normative Entscheidungen. Im Zuge einer Untersuchung des konstitutionellen Charakters des Verfassungsvertrages wird dem Verhältnis zwischen Konstitutionalismus und Intergouvernementalismus besonderes Augenmerk geschenkt. Obgleich davon auszugehen ist, dass ein künftiger Verfassungsvertrag keine klassische Form der verfassunggebenden Gewalt konstituiert, vermag er dennoch aus der sicht des Autors die Steuerungskraft des Konstitutionalismus in der EU zu verstärken. Folglich liegt der Schlüssel zu einer erfolgreichen Europäischen Union darin, den Konstitutionalismus in größtmöglichem Maße zur Geltung zu bringen, ohne gleichzeitig die verfassunggebende Gewalt der Mitgliedstaaten durch eine unionsrechtliche zu ersetzen. (ICA2)