On History-Makers and History Grave-Diggers
In: Security Index: A Russian Journal on International Security, Band 15, Heft 1, S. 7-10
ISSN: 2151-7495
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In: Security Index: A Russian Journal on International Security, Band 15, Heft 1, S. 7-10
ISSN: 2151-7495
In: Security Index: A Russian Journal on International Security, Band 15, Heft 2, S. 7-10
ISSN: 2151-7495
In: Connections: The Quarterly Journal, Band 4, Heft 2, S. 85-91
In: Contemporary security policy, Band 25, Heft 3, S. 479-497
ISSN: 1743-8764
In: Connections: The Quarterly Journal, Band 3, Heft 2, S. 33-38
In: Contemporary security policy, Band 25, Heft 3, S. 479-497
ISSN: 1352-3260, 0144-0381
In: Kursbuch Internet und Politik, S. 99-117
In: Wahlkampf im Netz, S. 99-117
"Die IT-Revolution hat starke Auswirkungen auf die Situation in den sich entwickelnden Ländern und auf jeden Aspekt menschlicher Aktivitäten. Diese Auswirkungen sind größtenteils negativ, aber es lassen sich mehrere Politikempfehlungen geben, um die Lage zu verbessern. Zunächst muss man betonen, dass das Internet und die Informations- und Kommunikationstechnologien allgemein zweischneidige Waffen sind: Einerseits können sie Demokratisierung und freien Informationsaustausch erleichtern, andererseits können sie den Propagandaapparat autoritärer Regime ausweiten und ethnische, religiöse oder rassische Intoleranz unterstützen. Eine weitere Gefahr, die in diesem Zusammenhang auftaucht, ist die Möglichkeit des Missbrauchs von Informationen, um Fehlwahrnehmungen und Konflikte zu schüren. Diese Probleme können dadurch gelöst werden, dass man die Entwicklung des Internets und den allgemeinen Zugang zum zivilen Sektor der Informations- und Kommunikationstechnologien fördert und den Internet-Analphabetismus verringert. Abgesehen davon wäre es zur Sicherstellung glaubhafter Information ratsam, auf der Ebene der Zivilgesellschaft und der virtuellen Gemeinschaften eine Art Verhaltenskodex aufzustellen. Dieser Verhaltenskodex würde die Selbstkontrolle und einen verantwortungsvollen Umgang mit Information unterstützen und verbessern. Das größte internationale Sicherheitsproblem, das mit dem Internet zusammenhängt, stellen virtuelle Waffen (cyberweapons) und virtuelles Verbrechen (cybercrime) dar. Jede Form des Informationskriegs, der Entwicklung und des Einsatzes von virtuellen Waffen sollte durch ein rechtlich bindendes internationales Abkommen verboten werden, und das Abkommen sollte strikte Verifikationsmechanismen beinhalten. Zudem hat das Internet ein gewisses Potenzial dafür, die Auslöschung lokaler Kulturen abzuwenden. Zu diesem Zweck sollten ortsbezogene Inhalte in der örtlichen Sprache international unterstützt werden, um die kulturelle Vielfalt zu sichern und kulturellen Einschluss statt kulturellen Ausschluss zu fördern. Die Kommunikationsinfrastruktur sollte demokratisiert werden, um Monopole zu vermeiden. Große Projekte mit einem hohen Maß internationaler Beteiligung sollten zum Wohle der Menschheit gefördert werden. Außerdem sollten alle Hilfsprogramme, die mit Internetanbindung und Überbrückung der digitalen Spaltung zu tun haben, auf der globalen Ebene gut koordiniert werden. Konzertierte Bemühungen der internationalen Gemeinschaft können den Ländern des Südens helfen, die Vorteile der IT-Revolution zu nutzen und die transnationalen Herausforderungen zu bewältigen, die die neuen Technologien mit sich bringen." (Textauszug)
In: Mezinárodní politika: MP, Band 25, Heft 11, S. 16-17
ISSN: 0543-7962
In: Politija: analiz, chronika, prognoz ; žurnal političeskoj filosofii i sociologii politiki = Politeía, Band 36, Heft 1, S. 22-39
ISSN: 2587-5914