Geldreform: vom schlechten Staatsgeld zum guten Marktgeld
In: Edition Lichtschlag
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In: Edition Lichtschlag
In: Die politische Meinung, Band 58, Heft 520, S. 60-61
ISSN: 0032-3446
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 60, Heft 1, S. 317-324
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Die internationale Kreditkrise, die im Sommer 2007 ihren Ausgangspunkt im amerikanischen Markt für Hypothekenkredite schlechter Bonität ("Subprime") nahm, ist nicht etwa ein Versagen des Kapitalismus, sondern sie spiegelt das Scheitern des Interventionismus wider, also des fallweisen Eingreifens des Staates in das System der freien Märkte. Die Krise ist im Kern das Ergebnis einer planwirtschaftlich verfassten Geldordnung, in der die staatlichen Zentralbanken das Monopol über das Geldangebot halten und in der die Geldmenge per Kredit ausgeweitet wird, ohne dass dafür entsprechende Ersparnisse zur Verfügung stehen. Das Privatisieren des Geldwesens ("Free Banking") ist der Ausweg aus den immer schwerer werdenden Wirtschafts- und Finanzkrisen, die das Staatsgeldsystem hervorbringt und die letztlich die Freiheit der Gesellschaften ernstlich bedrohen.
Der internationale Finanzmarkt leidet derzeit unter den tiefgreifendsten Störungen seit der Weltwirtschaftskrise 1929. Wo liegen die Ursachen für die Krise? Wurden die Chancen für eine frühzeitige Eindämmung verpasst? Sind die verbreiteten Diagnoseansätze und die ergriffenen Maßnahmen zielführend? Wie ist das Finanzmarktstabilisierungsgesetz vor diesem Hintergrund zu beurteilen?
BASE
Anfang Mai dieses Jahres werden die Länder ausgewählt, die ab dem 1. Januar 1999 an der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion teilnehmen werden, und gleichzeitig die bilateralen Zielparitäten zwischen den beteiligten Währungen verkündet. Die Entscheidung für diese frühzeitige Ankündigung der Zielparitäten wird damit begründet, daß dies den Finanzmarktteilnehmern Sicherheit über die Wertverhältnisse der teilnehmenden Währungen geben soll. Werden hierdurch in der Interimsperiode bis zum 31. Dezember 1998 Turbulenzen auf den Finanzmärkten vermieden?
BASE
Alle wichtigen Währungen der Welt sind heutzutage Fiatgeld. Schon Johann Wolfgang von Goethe hat in seinem Werk Faust hellsichtig das volkswirtschaftliche Übel dieses ungedeckten Geldes offenbart: einer Geldart, die für Schein, Lug und Trug und Zerstörung steht.Thorsten Polleit erläutert zeitlose geldtheoretische Erkenntnisse über Fiatgeld: Warum und auf welche Weise der Staat das Geld für seine Zwecke monopolisiert, und wieso das am Ende jeden von uns angeht - denn Fiatgeld weist eklatante ökonomische und ethische Defekte auf. Es verursacht Inflation, löst Finanz- und Wirtschaftskrisen us, treibt Volkswirtschaften in die Überschuldung.Thorsten Polleit legt Ihnen in seinem Buch aber nicht nur eine Analyse der Defizite des vorherrschenden Geldsystems dar, er stellt auch eine Lösung vor, weist den Weg aus dem faustischen Fiatgeld-Pakt, und zwar durch Schaffen eines freien Marktes für Geld. Es ist ein konstruktiver Beitrag, um mit besserem Geld eine bessere Welt zu schaffen. (Klappentext)
"Inhaltsverzeichnis" -- "Einführung" -- "Vorwort" -- "Einleitung" -- "I. Der Historismus" -- "II. Der Etatismus" -- "III. Das Österreichische Problem" -- "IV. Die Österreichische Schule der Nationalökonomie" -- "V. Erste geldtheoretische Arbeiten" -- "VI. Die Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel" -- "VII. Der Erste Weltkrieg" -- "VIII. In der Handelskammer" -- "IX. Meine Lehrtätigkeit in Wien" -- "X. Wissenschaftliches Wirken im Deutschen Reich" -- "XI. Fortführung der Studien über den indirekten Tausch" -- "XII. Die Systeme gesellschaftlicher Kooperation" -- "XIII. Studien zur Wissenschaftslehre" -- "XIV. Meine Lehrtätigkeit in Genf" -- "XV. Der Kampf für Österreichs Unabhängigkeit" -- "Bibliographie