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The volume presents the, partially updated, contributions to the first European Workshop on Research & Development strategies in work and technology. The 45 contributions from 9 countries sum up essential aspects and features of national programmes in the field as well as in related European and international labour organizations (ILO) activities. The role of the labour market parties as major agents is discussed. Approaches to gap the basic conflict between human and social goals vs. economic reasoning in this field are dealt with. The potential integration of ecological goals in present and future activities as well as holistic approaches in R&D are treated under strategic aspects. Forms and problems of dissemination and transfer of relevant know-how are another point under consideration. Future aspects of the German and other national and international programmes finalize the volume. A survey on national and European programmes in the field is appended

"Von verschiedenen Positionen aus wird gefordert, daß die Datenermittlung nach REFA den Ansprüchen einer arbeitswissenschaftlichen, zumindest arbeitswissenschaftlich begründeten Methode genügt." Ausgehend von den gewerkschaftlichen Forderungen an die Arbeitswissenschaft wird die Datenermittlung als sozial- und naturwissenschaftliche Methode diskutiert. "Nach dem Stand der arbeitswissenschaftlichen Diskussion und der Humanisierungsforschung drängt sich die Forderung auf: Die Gestaltung der Arbeit, der Technik und der zugehörigen Organisation ist, mit der Datenermittlung als integrierte Aufgabe zu verstehen und zu behandeln. Eine Datenermittlung sollte erst dann betrieben werden, wenn eine ganzheitliche Gestaltung der Arbeit nach Humankriterien vorausging." (IAB2)

"Von verschiedenen Positionen aus wird gefordert, daß die Datenermittlung nach REFA den Ansprüchen einer arbeitswissenschaftlichen, zumindest arbeitswissenschaftlich begründeten Methode genügt." Ausgehend von den gewerkschaftlichen Forderungen an die Arbeitswissenschaft wird die Datenermittlung als sozial- und naturwissenschaftliche Methode diskutiert. "Nach dem Stand der arbeitswissenschaftlichen Diskussion und der Humanisierungsforschung drängt sich die Forderung auf: Die Gestaltung der Arbeit, der Technik und der zugehörigen Organisation ist, mit der Datenermittlung als integrierte Aufgabe zu verstehen und zu behandeln. Eine Datenermittlung sollte erst dann betrieben werden, wenn eine ganzheitliche Gestaltung der Arbeit nach Humankriterien vorausging." (IAB2)

Der Beitrag faßt die Diskussionsergebnisse des Workshops zum Thema "Qualifikatorische Aspekte neuer Technologien" auf der Herbstkonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (am 9. und 10. Oktober 1986 in Kaiserslautern) systematisiert zusammen. Qualifikationsforschung wird seit einigen Jahrzehnten in einem sich überschneidenden Feld von Arbeitsmarkt-, Berufs- und Berufsbildungsforschung betrieben, während in der Arbeitswissenschaft selbst auf diesem Gebiet ein Vakuum besteht. In arbeitswissenschaftlichen und technologiepolitischen Diskussionen von Qualifikation werden deren soziale Aspekte häufig vernachlässigt, obwohl ihr eine Schlüsselrolle für das Entgeltniveau, den sozialen Status, für tarifpolitische und sozialrechtliche Entscheidungen zukommt. Untersuchungen verdeutlichen die Notwendigkeit einer Kombination fachtheoretischer Kenntnisse, problemlösender Qualifizierungskomponenten und der Fähigkeit zur Bewältigung psychomentaler Belastungen. Als Hauptkonfliktfelder wurden die berufsbildenden Schulen und die starren Ausbildungsordnungen genannt, die oft zu spät an technische Entwicklungen angepaßt werden. Weiterhin wurden Wege zur Entwicklung der gewünschten Qualifikationsprofile und weiterführende Forschungsfelder diskutiert. (IAB)

Neben dem obersten wirtschaftlichen Ziel der Gewinnmaximierung bestimmen heute auch die Ziele Flexibilität, Innovationsbereitschaft und -fähigkeit, qualifizierte und flexible Kernbelegschaften die Unternehmenspolitik. Auf die betriebliche Arbeitsorganisation wirken aber auch Rahmenbedingungen des Unternehmens ein, wie etwa ökonomische, technologische, sozial-kulturelle, politische und tarifpolitische Entwicklungen. Dieses Faktoren finden sich in Lehrkonzepten der Arbeits- oder Betriebsorganisation bislang nur in Ansätzen wieder oder berücksichtigen den Operationalisierungsbedarf der Betriebspraxis zu wenig (Methodenlehre der Organisation von REFA). In Auseinandersetzung mit tayloristischen Konzepten der Arbeitsteilung und Arbeitsorganisation wurden die "neuen Formen der Arbeitsorganisation" entwickelt, die sich zwar nur in begrenztem Umfang durchsetzen konnten, aber doch zur Berücksichtigung psycho-mentaler Belastungen und von Ansprüchen der Beschäftigten in der Arbeitswissenschaft beitragen konnten. In jüngster Zeit sind Ansätze "neuer Produktionskonzepte", die eine Reintegration von Aufgaben beinhaltet, erkennbar. Den "neuen Produktionsarbeiten", d.h. "Rationalisierungsgewinnern", steht allerdings die größere Gruppe der "Rationalisierungsdulder und -verlierer" gegenüber. Die Zukunft der neuen Produktionskonzepte ist noch ungewiß. (IAB)

In der Zusammenfassung des ersten Teils (AfA 5/87) werden in Form von Thesen Eingriffsmöglichkeiten der Gewerkschaften und Betriebsräte bei der Einführungneuer Technologien aufgezeigt. Technik und Arbeitsorganisation sind zunehmend gestaltbar geworden. Neben den technischen Möglichkeiten sind Fragen der Qualifizierung, der Akzeptanz, der Personalplanung und der Leistungsbemessung zu beachten. Die Beteiligung der Betroffenen an der Planung und Gestaltung von Arbeitssystemen hat sich bewährt. (IAB)

Neben dem obersten wirtschaftlichen Ziel der Gewinnmaximierung bestimmen heute auch die Ziele Flexibilität, Innovationsbereitschaft und -fähigkeit, qualifizierte und flexible Kernbelegschaften die Unternehmenspolitik. Auf die betriebliche Arbeitsorganisation wirken aber auch Rahmenbedingungen des Unternehmens ein, wie etwa ökonomische, technologische, sozial-kulturelle, politische und tarifpolitische Entwicklungen. Dieses Faktoren finden sich in Lehrkonzepten der Arbeits- oder Betriebsorganisation bislang nur in Ansätzen wieder oder berücksichtigen den Operationalisierungsbedarf der Betriebspraxis zu wenig (Methodenlehre der Organisation von REFA). In Auseinandersetzung mit tayloristischen Konzepten der Arbeitsteilung und Arbeitsorganisation wurden die "neuen Formen der Arbeitsorganisation" entwickelt, die sich zwar nur in begrenztem Umfang durchsetzen konnten, aber doch zur Berücksichtigung psycho-mentaler Belastungen und von Ansprüchen der Beschäftigten in der Arbeitswissenschaft beitragen konnten. In jüngster Zeit sind Ansätze "neuer Produktionskonzepte", die eine Reintegration von Aufgaben beinhaltet, erkennbar. Den "neuen Produktionsarbeiten", d.h. "Rationalisierungsgewinnern", steht allerdings die größere Gruppe der "Rationalisierungsdulder und -verlierer" gegenüber. Die Zukunft der neuen Produktionskonzepte ist noch ungewiß. (IAB)

In der Zusammenfassung des ersten Teils (AfA 5/87) werden in Form von Thesen Eingriffsmöglichkeiten der Gewerkschaften und Betriebsräte bei der Einführungneuer Technologien aufgezeigt. Technik und Arbeitsorganisation sind zunehmend gestaltbar geworden. Neben den technischen Möglichkeiten sind Fragen der Qualifizierung, der Akzeptanz, der Personalplanung und der Leistungsbemessung zu beachten. Die Beteiligung der Betroffenen an der Planung und Gestaltung von Arbeitssystemen hat sich bewährt. (IAB)

Der Beitrag faßt die Diskussionsergebnisse des Workshops zum Thema "Qualifikatorische Aspekte neuer Technologien" auf der Herbstkonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (am 9. und 10. Oktober 1986 in Kaiserslautern) systematisiert zusammen. Qualifikationsforschung wird seit einigen Jahrzehnten in einem sich überschneidenden Feld von Arbeitsmarkt-, Berufs- und Berufsbildungsforschung betrieben, während in der Arbeitswissenschaft selbst auf diesem Gebiet ein Vakuum besteht. In arbeitswissenschaftlichen und technologiepolitischen Diskussionen von Qualifikation werden deren soziale Aspekte häufig vernachlässigt, obwohl ihr eine Schlüsselrolle für das Entgeltniveau, den sozialen Status, für tarifpolitische und sozialrechtliche Entscheidungen zukommt. Untersuchungen verdeutlichen die Notwendigkeit einer Kombination fachtheoretischer Kenntnisse, problemlösender Qualifizierungskomponenten und der Fähigkeit zur Bewältigung psychomentaler Belastungen. Als Hauptkonfliktfelder wurden die berufsbildenden Schulen und die starren Ausbildungsordnungen genannt, die oft zu spät an technische Entwicklungen angepaßt werden. Weiterhin wurden Wege zur Entwicklung der gewünschten Qualifikationsprofile und weiterführende Forschungsfelder diskutiert. (IAB)

Im zweiten Teil des Beitrags zu den Auswirkungen von Theorien der Arbeitsorganisation auf die betriebliche und gesellschaftliche Stellung von Arbeitnehmern werden folgende theoretische Ansätze referiert: die Gemeinkosten-Wertanalyse, die Planungssystematik für die Gestaltung von Arbeitssystemen, Arbeitszufriedenheitskonzepte als Grundlage für die Gestaltung der Arbeitsorganisation, die Beschreibung und Veränderung von Arbeitsinhalten mit Hilfe von Belastungs-Anforderungsanalysen, der handlungspsychologische Ansatz und das Modell der Arbeitsgestaltung unter Einbeziehung der Betroffenen. (IAB)

Im zweiten Teil des Beitrags zu den Auswirkungen von Theorien der Arbeitsorganisation auf die betriebliche und gesellschaftliche Stellung von Arbeitnehmern werden folgende theoretische Ansätze referiert: die Gemeinkosten-Wertanalyse, die Planungssystematik für die Gestaltung von Arbeitssystemen, Arbeitszufriedenheitskonzepte als Grundlage für die Gestaltung der Arbeitsorganisation, die Beschreibung und Veränderung von Arbeitsinhalten mit Hilfe von Belastungs-Anforderungsanalysen, der handlungspsychologische Ansatz und das Modell der Arbeitsgestaltung unter Einbeziehung der Betroffenen. (IAB)

Der Autor referiert mehrere theoretische Ansätze zur Arbeitsorganisation und analysiert sie im Hinblick auf die ihnen zugrunde liegenden Wert- und Zielvorstellungen und im Hinblick darauf, wessen Interessen in einer bestimmten Form der Arbeitsorganisation ihren Ausdruck finden. Behandelt werden 1. die Arbeitsorganisation nach "wissenschaftlicher Betriebsführung" (Taylor), 2. bürokratische Organisationsprinzipien (Weber), 3. amerikanische Motivationstheorien (Maslow, Herzberg) sowie 4. der Ansatz der sozio-technischen Systemgestaltung. Diese Ansätze werden jeweils zunächst dargestellt und anschließend nach verschiedenen Aspekten, wie z.B. individuelle und soziale Betroffenheit von Arbeitnehmern, Herrschaft und Kontrolle, Entlohnung und Interessenvertretung, bewertet. (NG)

Der Autor behandelt das Problem der Integration der Personalwirtschaft in die Unternehmensplanung, "bei der innovative Technologien, positive ökonomische Rahmenbedingungen und Ziele ebenso unverzichtbar sind wie humane Arbeitsbedingungen, hohe Qualifikation der einbezogenen Mitarbeiter und die entsprechende Motivation. ... Hier wird die Notwendigkeit sichtbar, die Personalfunktion im Unternehmen eng mit der Organisationsfunktion zu verbinden ... und weit vorausschauend die Arbeitnehmerinteressen mit einzubeziehen. Für die Betriebsräte stellen sich zahlreiche Fragen der möglichen Einflußnahme auf solche Entwicklungen." Die Relevanz einer integrierten Personalpolitik sieht der Autor insbesondere durch die Arbeitsmarktsituation, den technischen Wandel sowie durch Konzentrations- und Diversifikationsprozesse gegeben. (IAB2)

Der Autor behandelt das Problem der Integration der Personalwirtschaft in die Unternehmensplanung, "bei der innovative Technologien, positive ökonomische Rahmenbedingungen und Ziele ebenso unverzichtbar sind wie humane Arbeitsbedingungen, hohe Qualifikation der einbezogenen Mitarbeiter und die entsprechende Motivation. ...; Hier wird die Notwendigkeit sichtbar, die Personalfunktion im Unternehmen eng mit der Organisationsfunktion zu verbinden ... und weit vorausschauend die Arbeitnehmerinteressen mit einzubeziehen. Für die Betriebsräte stellen sich zahlreiche Fragen der möglichen Einflußnahme auf solche Entwicklungen."; Die Relevanz einer integrierten Personalpolitik sieht der Autor insbesondere durch die Arbeitsmarktsituation, den technischen Wandel sowie durch Konzentrations- und Diversifikationsprozesse gegeben. (IAB2)