Die Hitlerjugend: Geschichte einer überforderten Massenorganisation
In: Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung. v.68
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In: Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung. v.68
In: Historische Grundlagen der Moderne 10
In Klubs landesweit formierten sich nach 1918 Intellektuelle, bürgerliche Eliten und Adelige zur jungkonservativen Bewegung. Den Staat von Weimar lehnten sie ab, insbesondere aber die Massenparteien, die sie für den Verfall der hohen Politik verantwortlich machten. Was sie forderten, war ein parteifreier Staat; ein "Drittes Reich", allerdings von einer konservativ-aristokratischen Elite geführt.Das Buch diskutiert Ideen, Konzepte, soziale Vergemeinschaftung und politische Modelle der Bewegung. So wird einerseits der breite Einfluss des Jungkonservatismus in der Endphase der Weimarer Republik aufgezeigt und andererseits dessen Mitwirkung an der Zerstörung der demokratischen Ordnung bekräftigt. Mit frischer Perspektive und neuen Quellen wird der Weg der Jungkonservativen in den NS-Staat verfolgt. Am Ende stand nicht das erhoffte parteifreie "Dritte Reich", sondern der NS-Totalitarismus, in dem sich die jungkonservativen Klubs binnen kürzester Zeit auflösten
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 81, Heft 1, S. 382-384
ISSN: 2196-6850
In: Holocaust studies: a journal of culture and history, Band 27, Heft 3, S. 408-427
ISSN: 2048-4887
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 15, Heft 2, S. 265-267
ISSN: 2196-8276
In: Für ein artgemäßes Christentum der Tat, S. 219-238
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 12, Heft 2, S. 177-181
ISSN: 2196-8276
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 12, Heft 2, S. 171-175
ISSN: 2196-8276
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Band 4, Heft 3, S. 29-37
ISSN: 2196-7962
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 12, Heft 2, S. [185]-205
ISSN: 1612-9008
World Affairs Online
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 12, Heft 2, S. 185-205
ISSN: 2196-8276
In: Historische Grundlagen der Moderne 10
In: Historische Demokratieforschung
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 15, Heft 2, S. 151-155
ISSN: 2196-8276
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 15, Heft 2, S. 157-171
ISSN: 2196-8276
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 63, Heft 2, S. 259-288
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Franz von Papens Bild in der Geschichte ist nicht zu retten. Auch die hier präsentierten, bisher nur in Auszügen bekannten Briefe an Hitler vom Sommer 1934 werden an diesem Befund nichts ändern. Historisch uninteressant sind sie dennoch nicht, wie André Postert und Rainer Orth zeigen. In ihnen spiegeln sich die letzten Rückzugsgefechte und Hoffnungen des jungkonservativen Lagers, die taktische Schläue Hitlers und - erneut - die Naivität von Papens, die allerdings nicht umstandslos mit Feigheit und Unterwürfigkeit gleichgesetzt werden kann. Ganz einfach war seine Lage nach der "Marburger Rede" vom 17. Juni und nach dem "Röhm-Putsch" ja nicht.