Regionalpolitik im föderativen Staatsaufbau
In: Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge 26/01
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In: Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge 26/01
In: Veröffentlichungen der Akademie für Raumforschung und Landesplanung
In: Abhandlungen 87
In: Soziale Arbeit zwischen Ökonomisierung und Selbstbestimmung., S. 537-541
Der Verfasser geht von der Annahme aus, dass auch wenn die "Ökonomisierung" in ihren einzelnen Erscheinungsformen von den Hochschulen selbst oft kritisch gesehen wird, sie aus einer grundsätzlicheren Perspektive eine notwendige Konsequenz des allseits begrüßten Leitbildes autonomer Hochschulen ist, die miteinander im Wettbewerb um öffentliche und private Gelder stehen. Mit diesem Paradigmenwechsel in der Hochschulpolitik, also der Hinwendung zum institutionellen Wettbewerb unter Hochschulen als Motor der Wissenschaftsentwicklung und seinen Voraussetzungen und Konsequenzen, wird man sich intensiver auseinandersetzen müssen. Es wird der Frage nachgegangen, ob dieser Paradigmenwechsel in hinreichend durchdachter Weise vollzogen wurde. Es besteht im öffentlichen Hochschulwesen in Deutschland auch in einem Wettbewerbsmodell immer ein ganz spezifisches Verhältnis zwischen Staat und autonomen Hochschulen. Weiterhin steht für die konkurrierenden Hochschulen als Hauptfinanzierungsquelle nur ein politisch definiertes Landesbudget zur Verfügung, eine Hochschule kann nur zu Lasten einer anderen gewinnen. Es wird argumentiert, dass sich der weitere Weg des deutschen Wissenschaftssystems - ungeachtet aller strukturellen Reformen und allokativen Verbesserungen - letztlich an der Frage der Bereitstellung ausreichender öffentlicher Finanzmittel scheiden wird. Eine nunmehr fast drei Jahrzehnte andauernde massive Unterfinanzierung der deutschen Universitäten muss im internationalen Wettbewerb Folgen zeigen. Hier ist ein gesellschaftliches Umdenken dringend erforderlich. Den allfälligen politischen Lippenbekenntnissen zur Wissensgesellschaft und zum Humankapital als zentralem Wachstumsfaktor müssen entsprechende finanzpolitische Taten folgen. (ICG2).
In: Soziale Arbeit zwischen Ökonomisierung und Selbstbestimmung, S. 537-541
Der Verfasser geht von der Annahme aus, dass auch wenn die "Ökonomisierung" in ihren einzelnen Erscheinungsformen von den Hochschulen selbst oft kritisch gesehen wird, sie aus einer grundsätzlicheren Perspektive eine notwendige Konsequenz des allseits begrüßten Leitbildes autonomer Hochschulen ist, die miteinander im Wettbewerb um öffentliche und private Gelder stehen. Mit diesem Paradigmenwechsel in der Hochschulpolitik, also der Hinwendung zum institutionellen Wettbewerb unter Hochschulen als Motor der Wissenschaftsentwicklung und seinen Voraussetzungen und Konsequenzen, wird man sich intensiver auseinandersetzen müssen. Es wird der Frage nachgegangen, ob dieser Paradigmenwechsel in hinreichend durchdachter Weise vollzogen wurde. Es besteht im öffentlichen Hochschulwesen in Deutschland auch in einem Wettbewerbsmodell immer ein ganz spezifisches Verhältnis zwischen Staat und autonomen Hochschulen. Weiterhin steht für die konkurrierenden Hochschulen als Hauptfinanzierungsquelle nur ein politisch definiertes Landesbudget zur Verfügung, eine Hochschule kann nur zu Lasten einer anderen gewinnen. Es wird argumentiert, dass sich der weitere Weg des deutschen Wissenschaftssystems - ungeachtet aller strukturellen Reformen und allokativen Verbesserungen - letztlich an der Frage der Bereitstellung ausreichender öffentlicher Finanzmittel scheiden wird. Eine nunmehr fast drei Jahrzehnte andauernde massive Unterfinanzierung der deutschen Universitäten muss im internationalen Wettbewerb Folgen zeigen. Hier ist ein gesellschaftliches Umdenken dringend erforderlich. Den allfälligen politischen Lippenbekenntnissen zur Wissensgesellschaft und zum Humankapital als zentralem Wachstumsfaktor müssen entsprechende finanzpolitische Taten folgen. (ICG2)
In: Soziale Arbeit im öffentlichen Raum, S. 11-12
In: Das foederative System in Deutschland., S. 231-239
In: Economic bulletin, Band 36, Heft 10, S. 1-1
ISSN: 1438-261X
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 10, Heft 4-5, S. 111-117
ISSN: 0863-4564
World Affairs Online
In: Innovationspolitik in globalisierten Arenen, S. 75-85
In: Economic bulletin, Band 35, Heft 10, S. 1-1
ISSN: 1438-261X
In: Economic bulletin, Band 33, Heft 8, S. 1-1
ISSN: 1438-261X
In: Economic bulletin, Band 32, Heft 11, S. 1-1
ISSN: 1438-261X
In: Economic bulletin, Band 31, Heft 7, S. 1-1
ISSN: 1438-261X
In: Schriften zur öffentlichen Verwaltung und öffentlichen Wirtschaft 52
Dass sich Hochschulregionen tendenziell besser entwickeln als Regionen ohne Hochschule ist bekannt und die dazu beitragenden regionalen Beschäftigungs- und Einkommenseffekte der Hochschulen sind inzwischen gut untersucht. Forschungsbedarf gibt es dagegen zu den Kanälen, Erfolgsfaktoren und Governance-Formen des regionalen Transfers, der Rolle von Hochschulen als Agenten für regionale Nachhaltigkeit und den räumlichen Wirkungen von Wissenschaftspolitik. Alle diese Fragestellungen können in ihrer Wechselwirkung mit dem normativen Konzept der Nachhaltigkeit untersucht werden, welches sich in Dimensionen des institutionellen Wettbewerbs und der politischen Forderung nach mehr gesellschaftlicher Verantwortung der Hochschulen ausprägt. Diese Orientierung auf die Third Mission der Hochschulen steht in einem Spannungsverhältnis zu den Instrumenten einer effizienzorientierten Wissenschaftspolitik, etwa der Exzellenzinitiative. ; The positive impacts of universities on regional development and the effect of their backward linkages on regional employment and income are well known. Open research questions exist with regard to channels, determinants and barriers to regional transfer, the role of universities as agents for sustainable regional development and the spatial impacts of science policy. All these subjects can be analysed in terms of their mutual interaction with the normative concept of sustainability, which is particularly significant in the context of institutional competition and policy demands. The policy of directing universities towards a third mission conflicts with classical instruments of science policy, e. g. the German Excellence Initiative.
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