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In dem Beitrag wird ausführlich die vom Kölner EU-Gipfel (3. und 4. Juni 1999) verabschiedete Erklärung über die "Allgemeine Strategie der Europäischen Union gegenüber Rußland" referiert und aus russischer Sicht bewertet. In diesem Zusammenhang werden insbesondere die Perspektiven einer zukünftigen Partnerschaft zwischen Rußland und der EU erörtert. (BIOst-Mrk)

Die Autoren beschreiben die Bedingungen für die Aufnahme neuer Mitgliedstaaten in die EU, schildern den bisherigen Verlauf der Beitrittsverhandlungen und erörtern die sich für die EU aus der Aufnahme neuer Mitglieder potentiell ergebenden destabilisierenden Faktoren. Daran anschließend werden die Folgen der Aufnahme der ostmitteleuropäischen Länder in die EU für die außenwirtschaftlichen Beziehungen dieser Staaten zu Rußland beleuchtet. Die Abhängigkeit Rußlands von der EU, auf die bereits jetzt ein Drittel des russischen Außenhandelsvolumens entfällt, wird weiter wachsen. Die Autoren des Beitrags sprechen sich für eine zukünftige engere Einbeziehung Rußlands in die Strukturen der EU und ständige Konsultationen mit den ostmitteleuropäischen Ländern aus. Um einem zu starken Einfluß Europas auf die russische Entwicklung entgegenzuwirken, sollte gleichzeitig die Zusammenarbeit Rußlands mit den Staaten der GUS und der APEC verstärkt werden. (BIOst-Mrk)

Der Verfasser weist darauf hin, daß die Länder der Europäischen Währungsunion in sehr unterschiedlichem Maße auf die Einführung de Euro vorbereitet sind, zählt aber gleichzeitig die seiner Ansicht nach beträchtlichen wirtschaftlichen Vorteile der neuen Währung fü die Mitgliedstaaten der Union auf. In globalem Maßstab gesehen, stellt der Prozeß der Einführung des Euro ein dynamisches Moment dar, das die bisherige faktische Führungsrolle der USA relativiert und zur Herausbildung eines multipolaren Währungssystems führt. Angesichts der Tatsache, daß Rußland über ein Drittel seines Außenhandelsvolumens mit EU-Staaten abwickelt, hat die Einführung des Euro für dieses Land erhebliche Folgen. Diese könnten in einer Perpetuierung seines Status als Rohstofflieferant und der Verschlechterung seiner Außenhandelsposition im Hinblick auf Produkte beispielsweise der Textil- und Maschinenbauindustrie bestehen. (BIOst-Mrk)

Die Autoren beschreiben die Bedingungen für die Aufnahme neuer Mitgliedstaaten in die EU, schildern den bisherigen Verlauf der Beitrittsverhandlungen und erörtern die sich für die EU aus der Aufnahme neuer Mitglieder potentiell ergebenden destabilisierenden Faktoren. Daran anschließend werden die Folgen der Aufnahme der ostmitteleuropäischen Länder in die EU für die außenwirtschaftlichen Beziehungen dieser Staaten zu Rußland beleuchtet. Die Abhängigkeit Rußlands von der EU, auf die bereits jetzt ein Drittel des russischen Außenhandelsvolumens entfällt, wird weiter wachsen. Die Autoren des Beitrags sprechen sich für eine zukünftige engere Einbeziehung Rußlands in die Strukturen der EU und ständige Konsultationen mit den ostmitteleuropäischen Ländern aus. Um einem zu starken Einfluß Europas auf die russische Entwicklung entgegenzuwirken, sollte gleichzeitig die Zusammenarbeit Rußlands mit den Staaten der GUS und der APEC verstärkt werden. (BIOst-Mrk)

Die Jahreswende 1997/1998 war durch zwei wichtige Entwicklungen im Verhältnis Rußlands zur EU gekennzeichnet: Zum einen trat am 1. Dezember 1997 der Vertrag über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen beiden Parteien in Kraft. Zum zweiten wurde der verabredete Mechanismus gemeinsamer Organe praxiswirksam. Es kam zu erstmaligen Treffen von Parlamentariern und des Kooperationsrats auf Außenministerebene. Die dadurch eröffneten Möglichkeiten für eine verstärkte Zusammenarbeit Rußlands mit der EU, aber auch die bislang noch vorhandenen Probleme im gegenseitigen Verhältnis werden in dem Beitrag näher diskutiert. (BIOst-Mrk)

Die Jahreswende 1997/1998 war durch zwei wichtige Entwicklungen im Verhältnis Rußlands zur EU gekennzeichnet: Zum einen trat am 1. Dezember 1997 der Vertrag über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen beiden Parteien in Kraft. Zum zweiten wurde der verabredete Mechanismus gemeinsamer Organe praxiswirksam. Es kam zu erstmaligen Treffen von Parlamentariern und des Kooperationsrats auf Außenministerebene. Die dadurch eröffneten Möglichkeiten für eine verstärkte Zusammenarbeit Rußlands mit der EU, aber auch die bislang noch vorhandenen Probleme im gegenseitigen Verhältnis werden in dem Beitrag näher diskutiert. (BIOst-Mrk)