Zielgruppenorientierte Agrarforschung in Entwicklungsländern: Fallstudie Benin
In: Studien zur ländlichen Entwicklung, 42
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In: Studien zur ländlichen Entwicklung, 42
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In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 15, Heft 4, S. 499-499
ISSN: 1866-2196
In: Africa yearbook online: politics, economy and society south of the Sahara, Band 18
ISSN: 1872-9037
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In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 15, Heft 1, S. 1-21
ISSN: 1866-2196
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In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 13, Heft 4, S. 343-356
ISSN: 1866-2196
ZusammenfassungBenin, Afrikas ehemalige Modelldemokratie, steht vor einem Scheideweg. Nach einem friedlichen Systemwechsel und der anschließenden Herausbildung und Konsolidierung demokratischer Institutionen hat ein Abschwung begonnen, dessen Ende noch nicht abzusehen ist. 30 Jahre nach der demokratischen Erneuerung hat die ärmere Bevölkerung bisher keine demokratische Dividende erhalten, und checks and balances werden als Hindernisse für Reformen wahrgenommen. Hat das Modell ausgedient, wird sich ein weiterer Staat Afrikas für ein autokratisches System entscheiden?
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 13, Heft 4, S. 343-356
ISSN: 1866-2188
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In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 6, Heft 3, S. 309-318
ISSN: 1866-2196
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 1, Heft 1, S. 26-35
ISSN: 1866-2196
In: Materialien des Zentrums für regionale Entwicklungsforschung der Justus-Liebig-Universität Giessen, 32
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Häufig wird erst bei der Schlußevaluierung von TZ-Projekten erkannt, daß das Nichterreichen von Teilzielen oder gar das Scheitern des gesamten Projektes auf die mangelnde Berücksichtigung sozialer und soziokultureller Voraussetzungen zurückzuführen sind. Es reicht nicht aus, technische, ökonomische und organisatorische, am europäischen Modell orientierte Ansätze modifiziert zu übertragen. Ausgehend von ökologischen, ökonomischen, sozialen, politischen und kulturellen Rahmenbedingungen müssen angemessene Problemlösungen gemeinsam mit den Zielgruppen entwickelt und umgesetzt werden. Es stellt sich die Frage, ob das Instrumentarium der GTZ mit der Bevorzugung der Projektabwicklung über staatliche Träger dieser Aufgabe gerecht werden kann. ; Auhtor's version ; Abstract: "We Beninese are no Germans" - On the socio-cultural problematic of cooperating with counterparts in Benin Republic. The non-achievement of specific targets, and even the failure of the whole project, is often only detected at the final or ex-post evaluation of aid-projects. This is due to several factors, last but not least, the lack of attention to social and cultural setting of the local population. The transfer of modified technical, economic and organizational approaches of development, orientated at the development of industrialized European nations is doomed to fail. Based on ecological, economic, social, political and cultural frameworks of the host country appropriate solutions should be jointly developed and implemented in close cooperation with the local population. This raises the question whether the instruments of "technical cooperation" as actually preferred by German ODA, developed and implemented by the GTZ, are appropriate in view of the preference for project execution in close collaboration with official authorities. ; Résumé: "Nous, les Beninois, nous ne sont pas comme les Allemands" - Sur la problématique socio-culturelle de la coopération avec des homologues en République du Bénin : Souvent la non-réalisation des objectifs spécifiques, et même l'échec de l'ensemble du projet, n'est que détectées pendant l'évaluation finale ou ex-post des projets au développement. Cela est dû à plusieurs facteurs, last but not least, le manque d'attention au contexte social et culturel de la population locale. Le transfert des approches techniques, économiques et organisationnelles de développement, orientées au développement des nations européennes industrialisées est vouée à l'échec. Basé sur les fondements écologiques, économiques, sociales, politiques et culturelles du pays hôte, des solutions appropriées devraient être élaborées conjointement et mis en œuvre en étroite collaboration avec la population locale. Cela soulève la question de savoir si les instruments de «coopération technique» qui sont préféré par l'ODA allemande, développé et mis en œuvre par la GTZ, sont appropriées, compte tenu de la préférence pour l'exécution du projet en étroite collaboration avec les autorités officielles.
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Der steile Anstieg der Nahrungsmittelpreise hat zu einer allgemeinen Verunsicherung geführt. Nach Ansicht von Joachim von Braun, International Food Policy Research Institute, Washington, können die Lebensmittelpreise langfristig nur durch eine Steigerung der Produktion stabilisiert werden. Vor allem sollten die Regierungen in den Entwicklungsländern ihre mittel- und langfristigen Investitionen in ländliche Infrastruktur, landwirtschaftliche Forschung und Beratung sowie den Marktzugang für Kleinbauern intensivieren. Unterstützung findet diese Auffassung durch Hans-Joachim Preuß, Deutsche Welthungerhilfe e.V. Für ihn kann Ernährungssicherheit langfristig nur erreicht werden, wenn die ländliche Entwicklung wieder ein Schwerpunkt der Entwicklungszusammenarbeit wird und mehr Gelder für die Landwirtschaft zur Verfügung gestellt werden. Und auch für Ralf Südhoff, UN World Food Programme (WFP), liegt die größte Herausforderung der aktuellen Krise in der Landwirtschaft selbst. Ein massiver Ausbau des Nahrungsangebots sei nötig – und das größte Potential liege in den Entwicklungsländern selbst. Christian Henning, Universität Kiel sieht die vorrangige Aufgabe der Politik darin, Rahmenbedingungen für funktionierende internationale Märkte zu schaffen, in denen relative Knappheitsverhältnisse unverzerrt durch entsprechende Preisentwicklungen signalisiert werden: »Denn das beste Mittel gegen hohe Nahrungsmittelpreise sind hohe Nahrungsmittelpreise.« Dieter Kirschke und Astrid Häger, Humboldt-Universität zu Berlin, verweisen ebenfalls auf die Weltagrarmärkte, auf denen Marktorientierung und Wettbewerbsfähigkeit in den Vordergrund treten und – angesichts der erwarteten Agrarpreisentwicklung – neue Perspektiven und Chancen angeboten werden.
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