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In: Stadtforschung und Statistik : Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, Band 31, Heft 2, S. 7-12
Flächeninformations- und Monitoringsysteme sind ein Bestandteil eines großen Sets anwendungsfähiger regulativer, informatorischer, fiskalischer/finanzieller sowie strukturierenden (Kooperation, Organisation) Instrumente für eine flächensparende Siedlungsentwicklung. Sie können mit Daten über Innenentwicklungspotenziale insbesondere an der Schnittstelle zur formellen und informellen räumlichen Planung unterstützen. Allerdings mangelt es an den geeigneten Rahmenbedingungen für eine vorrangige Innenentwicklung. Somit können die Potenziale informatorischer Instrumente oftmals nicht im Sinne einer flächensparenden Siedlungsentwicklung nutzbar gemacht werden. Hierfür bedarf es der Veränderung rechtlicher und fiskalischer Rahmenbedingungen sowie der Bereitstellung finanzieller und personeller Ressourcen für Mobilisierungsmaßnahmen in den Kommunen.
In: Occasional papers
In: UBA-FB 2613
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
In: Sonderveröffentlichungsreihe des ExWoSt Forschungsfeldes "Fläche im Kreis"
In: Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung: UWSF ; Zeitschrift für Umweltchemie und Ökotoxikologie ; Organ des Verbandes für Geoökologie in Deutschland (VGöD) und der Eco-Informa, Band 19, Heft 4, S. 227-233
ISSN: 1865-5084
In: Umwelt & Gesundheit 02/2019
Drei Pilotkommunen – Kassel, Marburg und München – haben über zwei Jahre und wissenschaftlich begleitet durch das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) erprobt, wie der vergleichsweise neue Ansatz Umweltgerechtigkeit in der kommunalen Praxis umgesetzt werden kann. Dabei wurde u.a. den Fragen nachgegangen, welche programmatischen, strategischen und instrumentellen Andockpunkte für den Ansatz Umweltgerechtigkeit bestehen, wie mehrfach belastete Teilräume identifiziert werden können, welche Maßnahmen geeignet sind, um mehr Umweltgerechtigkeit zu schaffen und wie sich der Ansatz Umweltgerechtigkeit in Politik und Verwaltung verankern lässt. Insgesamt zeigt sich: Es gibt nicht "den einen Weg", den Ansatz Umweltgerechtigkeit aufzugreifen und in der eigenen Stadt zu implementieren. Grundsätzlich kann jedoch in allen drei Städten beobachtet werden, dass zu den Erfolgsfaktoren für mehr Umweltgerechtigkeit gehören: intensive Selbstvergewisserung über mit dem kommunalen Querschnittsthema zusammenhängende Vorstellungen und Ziele, "Rückendeckung" durch die Kommunalpolitik, Nominierung einer "Kümmerer" bzw. Ansprechperson in der Verwaltung sowie geeignete Verfahren der Verwaltungszusammenarbeit wie ressortübergreifende Gremien auf Steuerungs- und Arbeitsebene. Gleichzeitig bestätigten die in den Pilotkommunen beteiligten Akteure im Grundsatz die vom Difu im Vorläuferprojekt "Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum" entwickelten Handlungsempfehlungen. Die Erkenntnisse und Erfahrungen aus den Pilotkommunen sind in die Erstellung einer webbasierten Toolbox Umweltgerechtigkeit (www.toolbox-umweltgerechtigkeit.de) eingeflossen und tragen so dazu bei, Akteuren aus Kommunalverwaltung und -politik praxisnah Informationen und Tipps rund um das Thema Umweltgerechtigkeit zu geben.
In: Sugar industry, S. 769-773
Im Rahmen der jährlichen Routineuntersuchungen vor der Ausbringung von gelagerter Rübenerde wurden im Werk Uelzen der Nordzucker AG erhöhte Toluolgehalte (>1 mg/kg
TS) festgestellt. Um die Ursache und mögliche Eintragsquellen zu identifizieren, wurden während der Kampagne 2011/12 umfangreiche Untersuchungen durchgeführt.
Im Ergebnis konnte nachgewiesen werden, dass Toluol an keiner Stelle des Fabrikationsprozesses auftritt oder eingebracht wird. Durch Labor- und Feldversuche wurde die intermediäre mikrobiologische Bildung von Toluol in der gelagerten Rübenerde (Sediment) unter anaeroben Bedingungen nachgewiesen.
Die Verwertung der Rübenerde auf landwirtschaftlichen Nutzflächen wird trotz der intermediär auftretenden Toluolbildung auch weiterhin im Rahmen der bisherigen Vorgaben als umweltchemisch unbedenklich angesehen und entspricht den rechtlichen Vorgaben.
In: Edition Difu - Stadt, Forschung, Praxis 3
In: Umweltberatung für Kommunen
Der Band ist eine aktuelle Standortbestimmung zur Bandbreite der vielschichtig gelagerten kommunalen Probleme und Lösungsansätze des Themas Flächenrecycling. Neben der Schilderung der rechtlichen Rahmenbedingungen des kommunalen Flächenrecycling insbesondere in Gestalt des Bauplanungs- und Bodenschutzrechts wird vor allem die Bedeutung von Integration und Verzahnung des Flächenrecycling mit der städtebaulichen Planung herausgearbeitet. Inwieweit Flächenmanagement und Flächenrecycling Gegenstand bürgernaher Verfahren in den Kommunen sein können, wird anhand von Praxisbeispielen zur Lokalen Agenda 21 dargestellt. Die Studie verweist auf Beispiele einer notwendigen ämterübergreifenden Zusammenarbeit an den Schnittstellen von Stadtentwicklung, Umweltschutz und Wirtschaftsförderung. Gemeinsame Vorteile des Flächenrecycling und Chancen für gemeinsame "Win-win"- Strategien der unterschiedlichen kommunalen Akteure - etwa Wirtschaftsförderung, Planungs- und Umweltamt - werden deutlich gemacht. Ein Exkurs über die Praxis von Flächenmanagement und Flächenrecycling in US-amerikanischen Städten sowie dortige Lösungsansätze vermittelt Anregungen für neue Herangehensweisen bei der Revitalisierung von Brachen. Schließlich sind in einem ausführlichen Wegweiserteil weiterführende Literatur, Praxisbeispiele und praxisrelevante Forschungsergebnisse zusammengestellt. Insgesamt trägt die Studie somit dazu bei, weitere strategische und instrumentelle Ansatzpunkte für ein stärker interdisziplinär ausgerichtetes Flächenrecycling in den Kommunen aufzuzeigen und die ökologischen, ökonomischen und sozialen Chancen einer flächensparenden Stadtentwicklung zu verdeutlichen.