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Neuzeitliche Kleinbauernhöfe: ihre volkswirtschaftliche Bedeutung und ihre betriebswirtschaftlichen Voraussetzungen ; ein Beitrag zur Frage der Betriebsgrössen
In: Arbeiten aus den bäuerlichen Beispielwirtschaften des RKTL
In: Flugschrift des Reichskuratoriums für Technik in der Landwirtschaft (RKTL)
Neue Entwicklungschancen für dünn besiedelte ländliche Räume
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 66, S. 390-391
ISSN: 0342-2259
Die Landwirtschaft im Spannungsfeld : Überschüsse - Einkommen - Umweltgefährdung: zur Diskussion um die Neuorientierung der Agrarpolitik
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1986, Heft B 42, S. 42-53
ISSN: 0479-611X
"Die Entwicklung der modernen Agrartechnik, die sich seit Ende der fünfziger Jahre mit der Mechanisierung, dem verstärkten Einsatz chemischer Mittel und weitgehender Spezialisierung der Betriebe vollzog, hatte weitreichende Folgen: Durch eine starke Produktionssteigerung kam es zu wachsenden Überschüssen und volkswirtschaftlichen Belastungen, zugleich führten die modernen Produktionsmethoden zu Störungen im Naturhaushalt, Belastungen der Böden, Verarmung der Landschaft und Gefährdung der bäuerlichen Landwirtschaft. Über die Notwendigkeit einer Neuorientierung der Agrarpolitik besteht weitgehende Übereinstimmung. Eine Analyse der dafür von verschiedenen politischen Seiten vorgelegten Vorschläge zeigt noch viele Widersprüche und unerfüllbare Hoffnungen, aber noch kaum eine vollständige Konzeption für eine zukünftige Agrarpolitik, bei der es um zwei gleichrangige Ziele geht: Gleichgewicht am Markt und Gleichgewicht im Naturhaushalt. Um die entsprechende Struktur und Produktionsweise zu erhalten, ist die Entwicklung einer kombinierten Einkommenspolitik die zentrale Aufgabe: Bezahlung der Produkte über marktorientierte Preise und Vergütung der Leistungen der Landwirte in der Pflege von Landschaft und Umwelt durch direkte Zahlungen. Das ist die einzige Lösung, wenn wir das selbständige Bauerntum in seiner vielfältigen Struktur erhalten und eine naturgerechte Wirtschaftsweise fördern wollen. Berechnungen zeigen die verschiedenen Einkommenswirkungen. Die bisherige Einkommenspolitik über Preise und Produktionsmengen vergrößert die Einkommensunterschiede innerhalb der Landwirtschaft und verursacht wachsende Marktordnungskosten, die den Landwirten am wenigsten zugute kommen. Die Aufgabe ist, eine sozial gerechtere und ökologisch sinnvollere Verteilung der Mittel durch produktionsneutrale Einkommenshilfen, die nach den natürlichen Produktionsbedingungen und der umweltgerechten Wirtschaftsweise bemessen werden. Zu einem neuen agrarpolitischen Gesamtprogramm gehört auch eine vollständige Neuausrichtung der Strukturpolitik, bei der Existenzsicherung möglichst vieler Betriebe vor weiterem Wachstum geht. Die Strukturveränderung sollte weniger durch Auflösung bäuerlicher Betriebe erfolgen, sondern eher zu ihrer Stärkung führen, einerseits durch Abbau der Massentierhaltungen, andererseits durch Kombination von Landwirtschaft mit anderen Erwerbsmöglichkeiten." (Autorenreferat)
Die Landwirtschaft im Spannungsfeld: Überschüsse - Einkommen - Umweltgefährdung: zur Diskussion um die Neuorientierung der Agrarpolitik
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 42, S. 42-53
ISSN: 0479-611X
"Die Entwicklung der modernen Agrartechnik, die sich seit Ende der fünfziger Jahre mit der Mechanisierung, dem verstärkten Einsatz chemischer Mittel und weitgehender Spezialisierung der Betriebe vollzog, hatte weitreichende Folgen: Durch eine starke Produktionssteigerung kam es zu wachsenden Überschüssen und volkswirtschaftlichen Belastungen, zugleich führten die modernen Produktionsmethoden zu Störungen im Naturhaushalt, Belastungen der Böden, Verarmung der Landschaft und Gefährdung der bäuerlichen Landwirtschaft. Über die Notwendigkeit einer Neuorientierung der Agrarpolitik besteht weitgehende Übereinstimmung. Eine Analyse der dafür von verschiedenen politischen Seiten vorgelegten Vorschläge zeigt noch viele Widersprüche und unerfüllbare Hoffnungen, aber noch kaum eine vollständige Konzeption für eine zukünftige Agrarpolitik, bei der es um zwei gleichrangige Ziele geht: Gleichgewicht am Markt und Gleichgewicht im Naturhaushalt. Um die entsprechende Struktur und Produktionsweise zu erhalten, ist die Entwicklung einer kombinierten Einkommenspolitik die zentrale Aufgabe: Bezahlung der Produkte über marktorientierte Preise und Vergütung der Leistungen der Landwirte in der Pflege von Landschaft und Umwelt durch direkte Zahlungen. ... Berechnungen zeigen die verschiedenen Einkommenswirkungen. Die bisherige Einkommenspolitik über Preise und Produktionsmengen vergrößert die Einkommensunterschiede innerhalb der Landwirtschaft und verursacht wachsende Marktordnungskosten, die den Landwirten am wenigsten zugute kommen. Die Aufgabe ist, eine sozial gerechtere und ökologisch sinnvollere Verteilung der Mittel durch produktionsneutrale Einkommenshilfen, die nach den natürlichen Produktionsbedingungen und der umweltgerechten Wirtschaftsweise bemessen werden. Zu einem neuen agrarpolitischen Gesamtprogramm gehört auch eine vollständige Neuausrichtung der Strukturpolitik, bei der Existenzsicherung möglichst vieler Betriebe vor weiterem Wachstum geht. Die Strukturveränderung sollte weniger durch Auflösung bäuerlicher Betriebe erfolgen, sondern eher zu ihrer Stärkung führen, einerseits durch Abbau der Massentierhaltung, andererseits durch Kombination von Landwirtschaft mit anderen Erwerbsmöglichkeiten." (Autorenreferat)
Die Landwirtschaft im Spannungsfeld: Überschüsse - Einkommen - Umweltgefährdung. Zur Diskussion um die Neuorientierung der Agrarpolitik
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 36, Heft 42, S. 42-53
ISSN: 0479-611X
Die deutsche Agrarpolitik und die Europäische Gemeinschaft
In: Europa-Archiv, Band 34, Heft 17, S. 537-546
Die deutsche Agrarpolitik und die Europaeische Gemeinschaft
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 34, Heft 17, S. 537-546
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Die Zukunft der Landwirtschaft und der ländlichen Regionen in Europa
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 8, Heft 2, S. 141-153
Die Zukunft der Landwirtschaft und der ländlichen Regionen in Europa
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Band 8, Heft 2, S. 141-153
ISSN: 1612-6033, 0378-5149