Kriegführung im Mittelalter: Handlungen, Erinnerungen, Bedeutungen
In: Krieg in der Geschichte Bd. 32
7 Ergebnisse
Sortierung:
In: Krieg in der Geschichte Bd. 32
In: Schriftenreihe des Landschaftsverbandes Südniedersachsen Band 4
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 78, Heft 1, S. 189-191
ISSN: 2196-6850
Malte Prietzel ; Inhaltstext ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2006.5587
BASE
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Heft 2, S. 547
ISSN: 0026-3826
In: Damals. Sonderband 2017
Der König als Krieger – Zum Verhältnis von Königtum und Krieg im Mittelalter Kriegshandlungen waren in der mittelalterlichen Gesellschaft allgegenwärtig und oftmals eng mit dem Königtum verknüpft. Nahezu alle Könige des Mittelalters haben während ihrer Regierungszeit militärische Aktionen durchgeführt. Dabei agierten sie als Kriegsherren, militärische Anführer und immer wieder auch als aktive Kämpfer. Diese Rollen werden in den Quellen oft genug betont, etwa durch den gängigen Topos einer mitreißenden Rede unmittelbar vor der Schlacht. Gleichzeitig waren sich die Zeitgenossen jedoch der Bedeutung der persönlichen Unversehrtheit des Monarchen vollauf bewusst, womit ein Spannungsmoment zwischen der Herrschertugend der Tapferkeit (fortitudo) und der Raison des Königsamtes gegeben war. Der Sammelband analysiert anhand von verschiedenen historischen Beispielen, welche Bedeutung die Kriegsteilnahme für das mittelalterliche Herrschaftsverständnis hatte, wann, wie und in welchem Kontext die Rolle des Königs als Feldherr oder Kämpfer besonders hervorgehoben, wann sie unterdrückt oder kritisiert wurde.
BASE