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Grundlagen des Neoliberalismus
In: Kritik des Neoliberalismus, p. 13-78
Das Staatsverständnis im Ordoliberalismus. Eine theoriegeschichtliche Analyse mit aktuellem Ausblick
In: Der Staat des Neoliberalismus, p. 29-74
Eine deutsche Legende: Die Freiburger Schule und der Ordoliberalismus
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Volume 3, Issue 3, p. 70-77
ISSN: 2196-7962
Soziale Marktwirtschaft: Mythos oder Orientierung?
In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Volume 10, Issue 3, p. 4-8
ISSN: 1860-255X
Die Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft hat den Anspruch, ökonomische Effizienz mit einer sozialen Dimension zu verknüpfen und somit den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stabilisieren. Im sachanalytischen Basisartikel des Themenheftes "Wohlstand für alle? - Ideen und Perspektiven der Sozialen Marktwirtschaft" diskutiert der Autor drei Zugänge zur Thematik: (1) Die historische Perspektive der Sozialen Marktwirtschaft als Folge der Weltwirtschaftskrise zu Beginn der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts; (2) Soziale Marktwirtschaft als wirtschafts- und gesellschaftspolitische Konzeption des Neoliberalismus in der Bundesrepublik Deutschland; (3) Soziale Marktwirtschaft als Umschreibung der tatsächlichen Wirtschafts- und Sozialpolitik in der Bundesrepublik Deutschland seit der Währungsreform und der Preisfreigabe von 1948. Der Verfasser wertet die Soziale Marktwirtschaft als "orientierendes Leitbild" und erörtert abschließend einige zukünftige Herausforderungen an die Soziale Marktwirtschaft.
Mehr und bessere Bildung durch Markt und Wettbewerb?: Thesen zur politischen Ökonomie der aktuellen Bildungsdebatte
In: Schöne neue Bildung?: zur Kritik der Universität der Gegenwart, p. 105-120
Die gewachsene Bedeutung der Bildung geht nach der These des Autors mit einer ökonomischen Transformation des deutschen Bildungssystems einher, wobei es um die Durchsetzung marktwirtschaftlicher Anreiz- und Steuerungssysteme in allen Bildungssektoren und um die Etablierung einzelner neuer Bildungsmärkte geht, welche in der Praxis nicht selten als "dysfunktionale Hybride" entstehen. Damit wird die Bildung als öffentliches Gut grundlegend in Frage gestellt, was umso schwerer wiegt, weil diese grundlegende Neuausrichtung weitgehend ohne öffentliche Debatte und damit ohne politische Legitimation umgesetzt wird. Die von ökonomischen Interessen geleiteten Akteure marktwirtschaftlicher Modernisierung stützen sich auf institutionell geformte Sachzwänge internationaler Organisationen sowie auf die vermeintlichen Effizienz- und Funktionsgewinne neuer Bildungsstrukturen. Ein weiterer Hebel zur Durchsetzung sind die defizitären materiellen Zustände im Bildungswesen selbst, die nach Jahrzehnten der Unterfinanzierung entstanden sind. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, wenn viele Betroffene in den marktwirtschaftlichen Freiheits- und Effizienzversprechen eine letzte Hoffnung sehen. Jedoch können nach Meinung des Autors weder der paternalistische Staat noch ein selektives Marktsystem der Bildung eine Zukunft geben. Ein emanzipatorisches Bildungssystem mit einer starken politischen Bildung kann sich nur auf eine umfassende Partizipation der Beteiligten und die ausreichende Finanzierung der Bildung im Rahmen öffentlicher Daseinsvorsorge stützen. (ICI2)
Mehr und bessere Bildung durch Markt und Wettbewerb?: Thesen zur politischen Ökonomie der aktuellen Bildungsdebatte.
In: Schöne neue Bildung? Zur Kritik der Universität der Gegenwart., p. 105-120
Die gewachsene Bedeutung der Bildung geht nach der These des Autors mit einer ökonomischen Transformation des deutschen Bildungssystems einher, wobei es um die Durchsetzung marktwirtschaftlicher Anreiz- und Steuerungssysteme in allen Bildungssektoren und um die Etablierung einzelner neuer Bildungsmärkte geht, welche in der Praxis nicht selten als "dysfunktionale Hybride" entstehen. Damit wird die Bildung als öffentliches Gut grundlegend in Frage gestellt, was umso schwerer wiegt, weil diese grundlegende Neuausrichtung weitgehend ohne öffentliche Debatte und damit ohne politische Legitimation umgesetzt wird. Die von ökonomischen Interessen geleiteten Akteure marktwirtschaftlicher Modernisierung stützen sich auf institutionell geformte Sachzwänge internationaler Organisationen sowie auf die vermeintlichen Effizienz- und Funktionsgewinne neuer Bildungsstrukturen. Ein weiterer Hebel zur Durchsetzung sind die defizitären materiellen Zustände im Bildungswesen selbst, die nach Jahrzehnten der Unterfinanzierung entstanden sind. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, wenn viele Betroffene in den marktwirtschaftlichen Freiheits- und Effizienzversprechen eine letzte Hoffnung sehen. Jedoch können nach Meinung des Autors weder der paternalistische Staat noch ein selektives Marktsystem der Bildung eine Zukunft geben. Ein emanzipatorisches Bildungssystem mit einer starken politischen Bildung kann sich nur auf eine umfassende Partizipation der Beteiligten und die ausreichende Finanzierung der Bildung im Rahmen öffentlicher Daseinsvorsorge stützen. (ICI2).
Soziale Marktwirtschaft und Neoliberalismus: ein deutscher Sonderweg
In: Neoliberalismus: Analysen und Alternativen, p. 69-89
In der deutschen Debatte um die Folgen einer neoliberalen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik bildet die Soziale Marktwirtschaft einen zentralen Referenzpunkt, weil sie im Allgemeinen als konstituierendes Merkmal der bundesrepublikanischen Wirtschafts- und Sozialstruktur gilt. Vor diesem Hintergrund beschreibt der Autor die Entwicklung des deutschen Wirtschaftssystems seit Ende der 1940er Jahre, wobei die Soziale Marktwirtschaft eine spezifische wirtschafts- und dem Anspruch nach auch gesellschaftspolitische Konzeption des deutschen Neoliberalismus nach 1945 bezeichnet. Die Ausführungen gliedern sich in folgende Punkte: (1) die Ursprünge des deutschen Neoliberalismus, (2) die Besonderheiten des ordoliberalen Programms sowie (3) die Entstehung der Sozialen Marktwirtschaft als flexible Konzeption des Ordoliberalismus. Als politischer Begriff wird die Soziale Marktwirtschaft sicherlich auch weiterhin attraktiv bleiben. Schließlich verbirgt sich dahinter die durchaus auch aus emanzipatorischer Perspektive und dem Blickwinkel heterodoxer Ökonomie spannende Fragestellung, inwieweit marktwirtschaftliche Instrumente und politisch gesetzte soziale Ziele miteinander vereinbar sind. (ICG2)
Vom Wert des Wissens: Paradoxien der Wissensgesellschaft
In: Forum Wissenschaft, Volume 25, Issue 3, p. 27-30
ISSN: 0178-6563
Der Verfasser setzt sich in ideologiekritischer Absicht mit dem Begriff der Wissensgesellschaft auseinander. Er bestimmt die Kommodifizierung von Wissen und Bildung als wesentliches Kennzeichen der Wissensgesellschaft. Wissen bekommt erst dann eine gesellschaftliche Funktion und kann seinen Nutzen entfalten, wenn es kooperativ und kommunikativ verarbeitet wird. Wissen ist ein öffentliches Gut par excellence. Die Stärkung von Wissen und Bildung ist ein explizites politisches Ziel, die Bildungsausgaben in Deutschland stagnieren jedoch auf niedrigem Niveau. Hier auf den Markt zu vertrauen, wird nur dazu führen, dass profitable Teilbereiche für zahlungsfähige Kunden entstehen, das öffentliche Bildungswesen aber verkommt. (ICE2)
Grundlagen des Neoliberalismus
In: Kritik des Neoliberalismus, p. 13-86
Ergebnisse
In: Vom Ordoliberalismus zur Sozialen Marktwirtschaft, p. 289-299
Der Ordoliberalismus als theoretische Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft
In: Vom Ordoliberalismus zur Sozialen Marktwirtschaft, p. 23-131
Die Soziale Marktwirtschaft als Träger des ordoliberalen Programms
In: Vom Ordoliberalismus zur Sozialen Marktwirtschaft, p. 201-287
Einführung
In: Vom Ordoliberalismus zur Sozialen Marktwirtschaft, p. 9-22
Von der Theorie zur Praxis: Der Ordoliberalismus und die wirtschaftliche Nachkriegsordnung
In: Vom Ordoliberalismus zur Sozialen Marktwirtschaft, p. 133-200