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Der Beitrag untersucht die Konstruktion kollektiver Identität der "Autonomen Nationalisten". Im Vordergrund steht die politische Aktion, z. B. in Form der Demonstration, die in dem Beitrag in Beziehung gesetzt wird zu den alltäglichen Lebensweisen der AkteurInnen. Dazu werden neben Erkenntnissen aus teilnehmender Beobachtung sowie der Analyse von Szenemedien, vor allem Interviews mit ehemals aktiven und mittlerweile ausgestiegenen "Autonomen Nationalisten" herangezogen. Der Beitrag analysiert die Widersprüche zwischen ideologischen Anforderungen und individueller Lebensführung, denen die Akteure ausgesetzt sind sowie ihre Versuche der neonazistischen Identitätskonstruktion. (ICB2)

Die politische und wissenschaftliche Aufmerksamkeit für rechtsterroristische Gewalt hat nach Bekanntwerden der Morde des NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) zugenommen. Zugleich ist die lange Geschichte des Rechtsterrorismus in Deutschland im Detail und unter Auswertung zeitgenössischer Archivalien und Dokumente noch weitgehend unerforscht. Der Band versammelt entsprechend aktuelle Forschungsergebnisse zu rechtsterroristischer Gewalt in den 1980er Jahren, einer Hochphase dieser Gewaltpraxis.

Der Beitrag geht aus länderübergreifender Perspektive der Frage nach, aus welchen Elementen und Motiven sich das rechtspopulistische Israelbild zusammensetzt und welche Bedeutung dem Antisemitismus sowie der Inszenierung eines Anti-Antisemitismus in der Politik europäischer Rechtsaußenparteien zukommt. Unter Rechtspopulismus verstehen die Autoren ein Setting an Positionen, die nicht von einem biologisch geprägten Volksgemeinschafts- und Rassenbegriff ausgehen, sondern vornehmlich mit einem kulturalisierten Rassismus argumentieren, der sich aktuell vor allem gegen muslimische Zugewanderte richtet. Der Beitrag betrachtet in seiner Analyse die Niederlande, Belgien, Österreich und Deutschland. Abschließend stellt der Beitrag Überlegungen zu den Herausforderungen an, die diese strategischen Haltungen zum Antisemitismus für die Bildungsarbeit darstellen. (ICB2).

Der Beitrag geht aus länderübergreifender Perspektive der Frage nach, aus welchen Elementen und Motiven sich das rechtspopulistische Israelbild zusammensetzt und welche Bedeutung dem Antisemitismus sowie der Inszenierung eines Anti-Antisemitismus in der Politik europäischer Rechtsaußenparteien zukommt. Unter Rechtspopulismus verstehen die Autoren ein Setting an Positionen, die nicht von einem biologisch geprägten Volksgemeinschafts- und Rassenbegriff ausgehen, sondern vornehmlich mit einem kulturalisierten Rassismus argumentieren, der sich aktuell vor allem gegen muslimische Zugewanderte richtet. Der Beitrag betrachtet in seiner Analyse die Niederlande, Belgien, Österreich und Deutschland. Abschließend stellt der Beitrag Überlegungen zu den Herausforderungen an, die diese strategischen Haltungen zum Antisemitismus für die Bildungsarbeit darstellen. (ICB2)