Ökonometrische Produktionsstrukturen der deutschen Industrie: aus sektoralen Produktivitätsfunktionen abgeleitete ökonomische Zusammenhänge für d. Industrie d. Bundesrepublik Deutschland
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 28
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In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 28
In: Schriftenreihe des Instituts für Allgemeine Wirtschaftsforschung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. 24
Der Bericht beleuchtet die Arbeitsmarktentwicklung im Jahr 2003 und präsentiert eine Vorausschau für 2004 und einen Ausblick auf 2005. Es wird erwartet, dass sich die Konjunktur im Verlauf des Jahres 2004 allmählich belebt. Zusammen mit weiteren Fortschritten bei den Arbeitsmarktreformen sollte deshalb in der zweiten Jahreshälfte 2004 die Beschäftigungsschwelle überschritten werden. Die Zahl der Arbeitslosen wird - saisonbereinigt - übers Jahr trotzdem wohl nur stagnieren und im 2005 nur wenig zurückgehen, auch bei relativ günstiger Wirtschaftsentwicklung und kräftigem Beschäftigungsanstieg; denn das Arbeitskräfteangebot steigt wieder. Das Jahr 2005 wird wahrscheinlich eine leichte Besserung, aber noch keinen Durchbruch am Arbeitsmarkt bringen. Der Kurzbericht präsentiert auch Alternativrechnungen, um Chancen und Risiken im wirtschaftlichen und politischen Umfeld zu berücksichtigen.
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Der Bericht beleuchtet die Arbeitsmarktentwicklung im Jahr 2002 und präsentiert eine Vorausschau für 2003 und einen Ausblick auf 2004. Es wird erwartet, dass sich die Konjunktur im Verlauf des Jahres 2003 merklich verbessert und die Arbeitsmarktreformen allmählich Wirkung zeigen. Auch dann dürfte das Ungleichgewicht am Arbeitsmarkt zunächst weiter zunehmen. Erst in der zweiten Jahreshälfte 2003 könnte sich die Lage bessern. Im Jahresdurchschnitt ist mit einer Arbeitslosenzahl von gut 4,2 Mio. zu rechnen. Wenn diese Zahl 2004 unter 4 Mill. sinken soll, ist vor allem ein kräftiges Wirtschaftswachstum von mindestens 2,5 Prozent erforderlich. Der Kurzbericht präsentiert auch Alternativrechnungen, um Chancen und Risiken im wirtschaftlichen und politischen Umfeld zu berücksichtigen.
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