Grenzüberschreitende Verlustverrechnung bei gewerblichen Betriebsstätten und Tochterkapitalgesellschaften in der Europäischen Union: eine ökonomische Analyse
In: Beiträge zum transnationalen Wirtschaftsrecht 94
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In: Beiträge zum transnationalen Wirtschaftsrecht 94
In: Steuerwissenschaftliche Schriften 38
In: Steuerwissenschaftliche Schriften 38
Regelungen zur Hinzurechnungsbesteuerung finden sich gegenwärtig in mehr als 30 Staaten. Wenngleich die Regelungen länderübergreifend einem einheitlichen Grundmuster sowie einer einheitlichen legislatorischen Grundwertung folgen, zeigen sich im Detail mitunter entscheidende Unterschiede konzeptioneller Art. Ausgehend davon nimmt der Autor die vergleichende Analyse der sich in weiten Teilen diametral unterscheidenden deutschen und japanischen Regelungen zur Hinzurechnungsbesteuerung zum Anlass, im Wege der Synthese einen Konzeptionsvorschlag de lege ferenda zu entwerfen, der den Zielsetzungen einer möglichst präzisen Erfassung steuerlichen Gestaltungsmissbrauches und schädlichen Steuerwettbewerbs Rechnung trägt, gleichzeitig aber auch den Vorgaben des kapitalexportneutralen Besteuerungskonzeptes sowie denen des Unionsrechts Folge leistet
In: Steuerwissenschaftliche Schriften 38
Regelungen zur Hinzurechnungsbesteuerung finden sich gegenwärtig in mehr als 30 Staaten. Wenngleich die Regelungen länderübergreifend einem einheitlichen Grundmuster sowie einer einheitlichen legislatorischen Grundwertung folgen, zeigen sich im Detail mitunter entscheidende Unterschiede konzeptioneller Art. Ausgehend davon nimmt der Autor die vergleichende Analyse der sich in weiten Teilen diametral unterscheidenden deutschen und japanischen Regelungen zur Hinzurechnungsbesteuerung zum Anlass, im Wege der Synthese einen Konzeptionsvorschlag de lege ferenda zu entwerfen, der den Zielsetzungen einer möglichst präzisen Erfassung steuerlichen Gestaltungsmissbrauches und schädlichen Steuerwettbewerbs Rechnung trägt, gleichzeitig aber auch den Vorgaben des kapitalexportneutralen Besteuerungskonzeptes sowie denen des Unionsrechts Folge leistet.de lege ferenda
Der Beitrag untersucht das Instrument Projektfinanzierung in seiner Eignung zur Umsetzung internationaler Rohstoffvorhaben. Aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften und Strukturelemente dient die Projektfinanzierung bereits seit geraumer Zeit der Finanzierung von Investitionsvorhaben mit besonders großen Volumina und Risiken. Die Projektfinanzierung, als eine langfristige Methode zur Finanzierung von separierbaren und wirtschaftlich sich selbst tragenden Investitionsvorhaben, stellt in diesem Kontext eines der am häufigsten diskutierten Konzepte dar, bei der die Finanzierung, unter Einbezug zahlreicher Beteiligter, nicht basierend auf der Bonität des Schuldners, sondern allein anhand der zukünftig zu generierenden Einzahlungsüberschüsse des Projektes selbst stattfindet. Die vorliegende Untersuchung erfolgt dabei in zwei Schritten, indem die Projektfinanzierung zunächst unter Einbezug ihrer Kernmerkmale, Beteiligten sowie der mit ihr wesentlich im Zusammenhang stehenden Risiken charakterisiert wird. Im Anschluss daran werden Kernmerkmale internationale r Rohstoffvorhaben – aus technologischer, ökonomische und politischer Perspektive – he rausgearbeitet. Es zeigt sich, dass besagte Projekte durch sehr individuelle Merkmale geprägt sind, welche eine enorme Schnittmenge mit den Charakteristika der Projektfinanzierung aufweisen. Gleichwohl wird deutlich, wie sehr Projektfinanzierungen ausgeklügelter vertraglicher Gestaltungen bedürfen, welche als Gelenkstelle die vielfältigen und oftmals heterogenen Interessen aller Beteiligten zu koordinieren im Stande sind. This paper aims to address the application of project finance to international raw material exploration. Being characterized by special properties, project finance shows a long history in funding investments marked with huge dimension and high risk. As a method of long-term financing for separated and economically self-supporting investments, project finance, against this background, constitutes one of the most frequently discussed concepts. Whereas traditional ...
BASE
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 52, Heft 4, S. 127-130
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 51, Heft 37, S. 1917-1923
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
In: Kommentar