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Gewalt gegen Verwaltungsmitarbeiter und Politiker auf kommunaler Ebene in Deutschland
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 26, Heft 6, S. 288-294
ISSN: 0947-9856
Die Gewalt gegen Bürgermeister, Landräte und Verwaltungsmitarbeiter scheint seit einiger Zeit deutlich zuzunehmen. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht von körperlichen Übergriffen, Beleidigungen oder anderen Anfeindungen gegen sie in den Medien berichtet wird. Der vorliegende Beitrag will erstens einen Überblick über zentrale Ergebnisse ausgewählter Studien der letzten knapp zehn Jahre geben; zweitens widmet sich der Beitrag auf der Basis von Umfragedaten den Fragen, ob es systematische Faktoren gibt, die diese Anfeindungen erklären können und ob sich diese zwischen Verwaltungsmitarbeitern und Kommunalpolitikern unterscheiden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Gründe für gewaltsame Übergriffe vielfältig sind. Gefährdet sind die untersuchten Personengruppen vor allem auf kommunaler Ebene bzw. in Großstädten.
Mass media and bureaucracy-bashing: Does the media influence public attitudes towards public administration?
In: Public policy and administration: PPA, Band 32, Heft 3, S. 232-258
ISSN: 1749-4192
At least part of the academic literature on public administration asserts that the mass media is responsible for the somewhat negative popular image of administrative agencies. Through negative reporting about the (mis-)behaviour of civil servants or about public administration as a whole, the media shape stereotypes in the collective mind of the citizens. However, while the ascribed role of mass media reporting is plausible, these effects have not yet been empirically verified. This article summarises the scientific discussion about the relationship between public administration and the mass media. Furthermore, it adds to this discussion by simultaneously examining both media usage and attitudes towards administrative agencies in Germany through a secondary analysis of data spanning nearly 30 years.
Einstellungen der Bürger gegenüber dem Deutschen Bundestag und dem Europäischen Parlament
In: Parlamentarische Kontrolle und Europäische Union, S. 227-252
Unsicherheitsgefühle, Mediennutzung und Vertrauen in Institutionen
In: Wege der Sicherheitsgesellschaft, S. 89-111
Vertrauen in die öffentliche Verwaltung – Zwischen Systemstabilität und Modernisierungsdruck
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 2, Heft 1, S. 219-242
ISSN: 2196-1395
Die öffentliche Verwaltung gehört nicht nur zu den wesentlichen Merkmalen der parlamentarischen Demokratie in Deutschland; sie fungiert auch als Bindeglied zwischen staatlicher Autorität und Bevölkerung und macht so Demokratie erlebbar. Trotz ihrer zentralen Rolle in Staat und Gesellschaft ist bislang relativ wenig darüber bekannt, welche Rolle dem Vertrauen in die öffentliche Verwaltung im gesamten Institutionenvertrauen innerhalb des politischen Systems empirisch zukommt. Noch weniger ist darüber bekannt, welche Faktoren dieses Vertrauen beeinflussen bzw. erklären können. Sowohl die verwaltungswissenschaftliche als auch die Politische Kultur-Forschung beschäftigte sich bisher kaum mit diesen Fragen. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Faktoren, die das Vertrauen in die Verwaltung erklären.
Vertrauen in die öffentliche Verwaltung: zwischen Systemstabilität und Modernisierungsdruck
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 2, Heft 1, S. 219-242
ISSN: 1865-7192
"Die öffentliche Verwaltung gehört nicht nur zu den wesentlichen Merkmalen der parlamentarischen Demokratie in Deutschland; sie fungiert auch als Bindeglied zwischen staatlicher Autorität und Bevölkerung und macht so Demokratie erlebbar. Trotz ihrer zentralen Rolle in Staat und Gesellschaft ist bislang relativ wenig darüber bekannt, welche Rolle dem Vertrauen in die öffentliche Verwaltung im gesamten Institutionenvertrauen innerhalb des politischen Systems empirisch zukommt. Noch weniger ist darüber bekannt, welche Faktoren dieses Vertrauen beeinflussen bzw. erklären können. Sowohl die verwaltungswissenschaftliche als auch die Politische Kultur-Forschung beschäftigte sich bisher kaum mit diesen Fragen. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Faktoren, die das Vertrauen in die Verwaltung erklären." (Autorenreferat)
Vertrauen in die öffentliche Verwaltung im interantionalen Vergleich: Gemeinsamkeiten, Unterschiede und deren Entscheidungsfaktoren
In: Verwaltungsmodernisierung im europäischen Vergleich, S. 291-310
Ziel des Beitrags ist es, das Verwaltungsvertrauen und dessen bestimmende Faktoren in fünf Ländern vergleichend zu untersuchen. Soziales Vertrauen spielt beim Verwaltungsvertrauen eine größere Rolle als beim Vertrauen in sonstige Institutionen. Wichtiger ist soziales Vertrauen in Frankreich und noch etwas mehr in Schweden; in Deutschland, Großbritannien und den USA ist es bei der Erklärung des Verwaltungsvertrauens eher weniger wichtig. Die Zufriedenheit mit der Demokratie spielt häufig eine zentrale Rolle beim Verwaltungsvertrauen. Besonders im Jahr 1999 stellt es den Faktor mit der höchsten Erklärungskraft dar. Auch die Korrelationen des Jahres 2006 deuten auf einen relativ direkten Einfluss auf das Verwaltungsvertrauen hin. Offensichtlich besteht zwischen der Performanzbewertung der Demokratie und dem Vertrauen in die Verwaltung auch im internationalen Vergleich ein Zusammenhang. Die demokratietheoretisch relevanten Fragen nach der Bewertung der Demokratie als Staatsidee und dem Wunsch nach einem starken politischen Führer sind in den untersuchten Ländern von unterschiedlicher Relevanz für die Erklärung des Vertrauens in die Verwaltung. Während der Wunsch nach einem "Leader" in Frankreich, Großbritannien und Schweden keine Rolle spielt, wird diesem Wunsch in den USA und Deutschland teilweise eine größere Relevanz zugesprochen. Die Demokratie als Staatsmodell spielt hingegen besonders in den USA, Schweden und mit Abstrichen in Großbritannien eine wichtige Rolle, während sie in Frankreich und in Deutschland nur vereinzelt das Verwaltungsvertrauen beeinflusst. (ICF2)
Reinhold Sackmann-Bernadette Jonda-Maria Reinhold (Hrsg.), Demographie als Herausforderung für den öffentlichen Sektor
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 61, Heft 21, S. 932
ISSN: 0029-859X
Einflussfaktoren geänderten Mobilitätsverhaltens auf Arbeits- und Freizeitwegen
In: Empirische und methodologische Beiträge zur Sozialwissenschaft 22
Nichts genaues weiss man nicht!?: Über die Perzeption von Wahlprogrammen in der Öffentlichkeit
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 54, Heft 2, S. 264-280
ISSN: 1861-891X
Nichts genaues weiß man nicht!?: über die Perzeption von Parteiprogrammen in der Öffentlichkeit
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 54, Heft 2, S. 264-280
ISSN: 0023-2653
"Was wissen die Wähler über Wahlprogramme und wie perzipieren sie die Programminhalte der von ihnen zu wählenden Parteien? Welche Rolle spielen Wahlprogramme bei der individuellen Wahlentscheidung? Trotz der zahllosen Untersuchungen über Parteien klafft bei der Beantwortung dieser Fragen bislang eine Lücke. Falls die politischen Parteien mit den Wahlprogrammen die Hoffnung verbinden, politische Einstellungen bzw. das Wahlverhalten beeinflussen zu können, müssten sie zumindest von der Prämisse ausgehen, dass die Bürger Wahlprogramme lesen oder zumindest deren (zentrale) Inhalte perzipieren und damit kennen. Ob und wie dies geschieht, ist jedoch weitgehend unklar. Der Beitrag zeigt anhand von bereits publizierten und eigenen Analysen, dass die Wähler relativ wenig über die Inhalte von Wahlprogrammen wissen. Gleichwohl genießen sie bei den Wählern einen höheren Stellenwert, als viele in der Politik(wissenschaft) vermuten. Zudem wird deutlich, dass Wahlprogramme und deren Inhalte eine Rolle bei der Wahlentscheidung spielen. Allerdings kann man - auf Grund der schlechten Datenlage - noch nicht von empirischen Belegen sprechen." (Autorenreferat)
Ist weniger mehr? Eine Replik zu den Bemerkungen Jürgen von Oertzens über die Verbindlichkeit von Wahlprogrammen
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 32, Heft 3
ISSN: 0340-1758
DISKUSSION - Ist weniger mehr? Eine Replik zu den Bemerkungen Jürgen von Oertzens über die Verbindlichkeit von Wahlprogrammen
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 32, Heft 3, S. 699-700
ISSN: 0340-1758
Wahlprogramme: Richtschnur parlamentarischen Handelns
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 31, Heft 4, S. 821-833
ISSN: 0340-1758
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