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Globaler Kapitalismus und seine Krisen
In: Das Argument 55.2013,6 = 305
Zeit der Übergänge - aber wohin?
In: Das Argument 53.2011,2 = 291
Verwaltungsreform: Modelle zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Region Frankfurt/RheinMain
In: Ansichten zur Region 6
In Memoriam Gilbert Ziebura (1924 – 2013): Zur Aktualität einer Analyse struktureller Bestimmungsfaktoren politischer Handlungskorridore
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 43, Heft 171
ISSN: 2700-0311
"Gilbert Ziebura ist am 21. Februar 2013 gestorben. Einige von uns hat er während seiner Tätigkeit an der FU Berlin (1964-1974), der Universität Konstanz (1974- 1978) und schließlich der TU Braunschweig (1978-1992) nachhaltig geprägt. Legendär sind seine Vorlesungen, die das Zusammenwirken von (welt-)ökonomischen, gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen den Studierenden bildlich werden ließen.1 Ohne mit oberlehrerbehaftetem Habitus an der Begründung einer eigenen 'Schule' interessiert zu sein, haben sich an allen Orten seines Wirkens "Zieburisten" herausgebildet. Ob diese Titulierung seiner 'Schüler' als Anerkennung oder als Schimpfwort gemeint war, habe ich bis heute nicht verstanden. Gilbert verwendete solche Termini kaum. "Oberlehrerhymnen" brachten ihn eher – wie es in F.J. Degenhardts "Adieu Kumpanen" heißt – "zum Kotzen". Viele seiner 'Schüler' haben sich im Laufe der Zeit von ihm emanzipiert, eigene Positionen entwickelt – ich natürlich auch. Er hatte Respekt davor, arbeitete sogar darauf hin, über ihn hinauszudenken. Er akzeptierte uns, wie wir waren – mit unseren Fehlern, Unzulänglichkeiten, Unkenntnissen, die er wohl immer wieder wahrnehmen musste. Für viele von uns wurde er genau deshalb zu einem sehr guten Freund..."
In Memoriam Gilbert Ziebura (1924-2013) - Zur Aktualität einer Analyse struktureller Bestimmungsfaktoren politischer Handlungskorridore
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 171, S. 183-192
ISSN: 0342-8176
Das 'Modell Deutschland' auf der Intensivstation: regionale Krisen- und Strukturpolitik von Gewerkschaften, Betriebsräten und Belegschaften aus politökonomischer Perspektive
In: Die konflikthafte Konstitution der Region: Kultur, Politik und Ökonomie, S. 264-286
Landnahme in der Krise: über immerwährende Schranken kapitalistischer Akkumulation und blockierte gesellschaftliche Transformation, oder ; die Wiederkehr einer gramscianischen Konstellation
In: Die globale Einhegung: Krise, ursprüngliche Akkumulation und Landnahmen im Kapitalismus, S. 141-159
Rezension: Demokratisierung der Arbeit. Neuansätze für Humanisierung und Wirtschaftsdemokratie
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 197, S. 72-74
ISSN: 0170-4613
Noch immer "Modell Deutschland"?: Mythen und Realitäten politökonomischer Kontinuität einer Gesellschaftsformation. Gilbert Ziebura zum 88. Geburtstag
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 42, Heft 166, S. 29-48
ISSN: 2700-0311
The regulation of the economic crisis within German capitalism since 2008 seems to follow thebasic structures of the so-called "Modell Deutschland": in industrial relations a corporatistarrangement between capital, state and labour tried to absorb the consequences of the crisis,and the traditional export industry supported the new economic growth since summer 2009.The article analyses the internal and external dynamics of its transition between structuralchange of the world economy and conditions of political decision-making since its proclamationin 1976. In conclusion today the German "Exportmodell" is no longer based on classcompromises in German society on the one hand and on European balances between interestsof economic stabilization and modernization on the other hand, but a force that is able toundermine alternative paths of economic development in Europe.
Noch immer "Modell Deutschland"?: Mythen und Realitäten politökonomischer Kontinuität einer Gesellschaftsformation ; Gilbert Ziebura zum 88. Geburtstag
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 42, Heft 1, S. 29-47
ISSN: 0342-8176
"The regulation of the economic crisis within German capitalism since 2008 seems to follow the basic structures of the so-called 'Modell Deutschland': in industrial relations a corporatist arrangement between capital, state and labour tried to absorb the consequences of the crisis, and the traditional export industry supported the new economic growth since summer 2009. The article analyses the internal and external dynamics of its transition between structural change of the world economy and conditions of political decision-making since its proclamation in 1976. In conclusion today the German 'Exportmodell' is no longer based on class compromises in German society on the one hand and on European balances between interests of economic stabilization and modernization on the other hand, but a force that is able to undermine alternative paths of economic development in Europe." (author's abstract)
Noch immer "Modell Deutschland"? Mythen und Realitäten politökonomischer Kontinuität einer Gesellschaftsformation
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 166, S. 29-49
ISSN: 0342-8176
Antipasti - Zu Elmar Altvaters hellblauem Bändchen zur Einführung in die Kritik der Politischen Ökonomie
In: Sozialismus, Band 39, Heft 12, S. 53-56
ISSN: 0721-1171
Das Landnahmetheorem: eine kritische Würdigung
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 41, Heft 165
ISSN: 2700-0311
The "Landnahme"-Theory tries not only to explain the processes of privatization, deregulation and financialization of the economy since the crisis of the 1970s. Following Rosa Luxemburg's "Accumulation of Capital" and Marx' remarks on "primitive accumulation", David Harvey and Klaus Dörre develop a heuristic framework for the interpretation of capitalist dynamics and reproduction through economic crisis. This article reconstructs their theories, examines their empirical plausibility and questions gaps in the Political Economy of contemporary capitalism.
Räume und Reichweiten ökonomischer Globalisierung
In: Globalisierung: ein interdisziplinäres Handbuch, S. 218-224
Der Autor geht dem kapitalismuskritischen Diskurs nach der Reichweite der ökonomischen Globalisierung nach. In diesem Zusammenhang werden folgende Problemstellungen diskutiert: (1) Ist die Globalisierung als neue Phase der kapitalistischen Expansion anzusehen oder setzt sie nur einen in der Grundstruktur des Kapitalismus angelegten Nebenpfad fort? (2) Bewirkt Globalisierung eine Deregulierung staatlicher Eingriffe in das nationale und internationale Wirtschaftsgeschehen oder wurde die Globalisierung selbst politisch ermöglicht und somit als ein neues Herrschaftsprojekt konstituiert? (3) Überwand die neoliberale Globalisierung die Weltwirtschaftskrise der 1970er Jahre oder muss nach wie vor von einer fordistischen Krise ausgegangen werden? (4) Ist die Reichweite der Globalisierung unbegrenzt? Vor diesem Hintergrund erörtert der Verfasser die kapitalismuskritische Einschätzung der seit 2008 existierenden Finanzkrise. Mit dieser, so der Verfasser, scheint die Konstellation alternativloser Globalisierung zu Ende zu gehen. Allerdings ist das 'finale Ende' der Globalisierung nicht abzusehen. (ICC2)