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Protestantismus und Nationalsozialismus
In: Geschichte und Gesellschaft 29.2003,4
Die Revolution von 1918/19 in der deutschen Geschichte: Vortrag vor dem Gesprächskreis Geschichte der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn am 4. November 1993
In: Gesprächskreis Geschichte 5
Emanzipation und Antisemitismus: Studien zur "Judenfrage" der bürgerlichen Gesellschaft
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 15
Johann Jacob Moser: Pietismus u. Reform
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz Bd. 35
Paul Singer
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 60, Heft 5, S. 22-23
ISSN: 0177-6738
A Success Story and Its Limits: European Jewish Social History in the Nineteenth and Early Twentieth Centuries
In: Jewish social studies: history, culture and society, Band 11, Heft 1, S. 3-15
ISSN: 1527-2028
Frank Dingel (17. August 1945 bis 30. Mai 2005). Eine Gedenkrede
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 40, Heft 4, S. 510-517
ISSN: 0046-8428
Revolution und Volksbewegung: 1848/49 im Kontext der deutschen Geschichte
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 49, Heft 4, S. 208-221
ISSN: 0016-9447
World Affairs Online
Nachruf auf Ernst Schraepler (1912-1998)
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 34, Heft 3-4, S. S524
ISSN: 0046-8428
D. J. Goldhagens "radikale Revision" der Holocaust-Forschung
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 41, Heft 3, S. 357
ISSN: 0028-3320
Das Ende der Emanzipation: die antijüdische Politik in Deutschland von der "Machtergreifung" bis zum Zweiten Weltkrieg
In: Die Juden im nationalsozialistischen Deutschland, S. 97-114
Der Beitrag untersucht die Ziele der antijüdischen Politik und deren Umsetzung in Deutschland in der Zeit von 1933 bis 1939 und gibt eine Einschätzung der Differenzen innerhalb des rechten Lagers zur "Judenfrage". Ziel der Nationalsozialisten war die Entrechtung der Juden und ihre vollständige Trennung von den Deutschen, wenngleich der systematische Völkermord zu diesem Zeitpunkt noch nicht geplant war. Statt eines einheitlichen Judengesetzes wurden gesetzliche Einzelregelungen erlassen, die den Vorteil kalkulierter Improvisation und flexibler Handhabung boten. Differenzen innerhalb der politischen Rechten berührten nie die antijüdische Politik im Prinzip; auch für die nicht-nationalsozialistische Rechte existierte die "Judenfrage", die einer "Lösung" bedurfte. Der gemäßigten Haltung mancher Ministerialbeamter lagen vor allem Ressortinteressen, eine realistische Einschätzung der Durchführung mancher Bestimmungen und die Ablehnung unkontrollierten Aktionismus gegen die Juden zugrunde. Mit der Machtergreifung fand der historische Prozeß der Emanzipation und der Integration der Juden ein radikales Ende. (BF)