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Sozioökonomische Daten auf Rasterebene (SUF 1). Arbeitslosenquote
Die Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen an der Gesamtzahl der zivilen Erwerbspersonen. Sie ist ein Indikator der Bundesagentur für Arbeit für die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungslage (microm 2014, S. 100).
Sozioökonomische Daten auf Rasterebene (SUF 1). Kinder
Aus Felicitas, Adressen & Services GmbH und aus der Datei der Privatkonsumenten des Verbandes der Vereine Creditreform erhält microm die Daten für die Variable "Kinder". Die Variable weist den Anteil der Kinder an allen Personen in einem Privathaushalt aus (microm 2014, S. 81). Dabei handelt es sich hier um die durchschnittliche Anzahl der Kinder je Haushalt.
Sozioökonomische Daten auf Rasterebene (SUF 1). Haushaltsstruktur
Die Variablengruppe "Haushaltsstruktur" ist in drei Variablen untergliedert und
unterscheidet die Lebensformen "Single", "Paare" und "Familie". Für die Haushalts- bzw.
Familienstruktur ist die Haushaltsgröße und die Anzahl der Kinder ein entscheidendes
Kriterium (microm 2014, S.32). Grundlage dieses Datums sind vor allem Informationen über
die Haushaltsgröße und die Anzahl Kinder. Zusätzlich fließen die Angaben der
Fernsprechteilnehmer sowie die Angaben aus der Datei der Privatkonsumenten des Verbandes
der Vereine Creditreform mit ein.
Sozioökonomische Daten auf Rasterebene (SUF 1). Ausländeranteil
Grundlagen für die Variable "Ausländeranteil" bildet eine Vor- und
Nachnamenanalyse hinsichtlich der sprachlichen Herkunft. Die Auswertung der Namen basiert
auf Listen, in denen die sprachliche Abstammung der Namen verzeichnet ist. Die
Namensanalyse bezieht sich auf den Haushaltsvorstand. Dementsprechend können keinen
Aussagen darüber getroffen werden, wie viele Personen tatsächlich eine ausländische
Herkunft haben, wie lange die Person bereits in Deutschland lebt, oder wie die soziale
Anbindung in Deutschland ist (microm 2014, S. 84).
Wirtschaft und Wirtschaftspolitik in Deutschland: 75 Jahre RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung e.V. 1943-2018
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte. Beihefte 22
Im Jahr 1943 wurde die 1926 gegründete "Abteilung Westen" des Instituts für Konjunkturforschung, Berlin (heute: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW) als "Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V." (RWI) verselbstständigt. Rainer Fremdling untersucht im ersten Teil bis 1945 die Umorientierung von der Konjunkturforschung in der Weimarer Republik zur Raumforschung unter dem Nationalsozialismus und der Kriegswirtschaft, wobei die enge Verzahnung des RWI und des DIW mit dem NS-Herrschaftssystem deutlich wird. Toni Pierenkemper widmet sich der Geschichte des RWI seit Kriegsende. Hierzu gehört die Wiederbegründung und Neuorientierung des RWI (1945 bis 1952) ebenso wie die Rolle des Instituts im wirtschaftlichen Strukturwandel und in der neuen Wirtschafts- und Währungsordnung (1952 bis 1974), in den Krisen der folgenden Jahre (1974 bis 2000) und schließlich die Neuausrichtung im neuen Jahrtausend (2000 bis 2018). Die komplexen Beziehungen zwischen Wirtschaft, Politik und wirtschaftspolitischer Beratung werden dabei offenbar. Ziel des Projekts ist es, nicht nur die Geschichte des RWI zu dokumentieren, sondern diese in die jeweiligen politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklungen einzubetten. Das so entstehende umfassende Bild geht weit über eine reine "Institutshistorie" hinaus und lässt die deutsche Wirtschaft und Wirtschaftspolitik im Untersuchungszeitraum lebendig werden.
Branchenmindestlöhne
Stundenmindestlöhne für Dachdecker, Maler und Lackierer und das Elektrohandwerk (in Euro) sowie die im Rahmentarifvertrag festgelegten wöchentlichen Arbeitszeiten. Zeitreihendaten aus den allgemeinverbindlich erklärten Tarifverträgen und dem Bundesanzeiger.
Sozioökonomische Daten auf Rasterebene (SUF 4). Kaufkraft
Die Kaufkraft spiegelt das Haushaltsnettoeinkommen wider. Sie beinhaltet alle
Einkünfte aus Arbeit, Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung nach Abzug von
Steuern und Sozialabgaben, jedoch zzgl. Transferleistungen wie Arbeitslosen-,
Kindergeld oder Renten. Regelmäßige Zahlungen für z.B. Miete, Strom oder
Beiträge für Versicherungen sind nicht abgezogen und demnach noch in der
Kaufkraft enthalten. Ausgangspunkt für die Berechnung der Ebenen PLZ8 und
Straßenabschnitt ist die Kaufkraft auf Gemeindeebene. Als erklärende Variablen
fließen in die Modelle etliche microm Daten wie z. B. die microm Typologie, das
Alter, der Status und die PKW Variablen mit ein. Aufgrund der immer noch
vorhandenen deutlichen Kaufkraftunterschiede zwischen den Neuen und den Alten
Bundesländern war es notwendig, die Modellierung der Kaufkraft getrennt nach
Ost- und Westdeutschland vorzunehmen. Je Straßenabschnitt und PLZ8-Gebiet werden
folgende Kennziffern der Kaufkraft berechnet: Durchschnittliche Kaufkraft pro
Einwohner in EUR; Kaufkraftindex (für Kaufkraft pro Einw.) bezogen auf die
gesamte Bundesrepublik; Kaufkraftindex (für Kaufkraft pro Einw.) bezogen auf die
Alten und Neuen Bundesländer; Durchschnittliche Kaufkraft pro Haushalt in EUR;
Kaufkraftindex (für Kaufkraft pro Haushalt) bezogen auf die gesamte
Bundesrepublik; Kaufkraftindex (für Kaufkraft pro Haushalt) bezogen auf die
Alten und Neuen Bundesländer; Kaufkraft Summe in EUR; Kaufkraft Anteil in
Promille bezogen auf die gesamte Bundesrepublik; Kaufkraft-Klasse bezogen auf
die gesamte Bundesrepublik; Kaufkraft-Klasse bezogen auf die Alten und Neuen
Bundesländer (microm 2014, S. 102f.).
Sozioökonomische Daten auf Rasterebene (SUF 3). Haushaltsstruktur
Die Variablengruppe "Haushaltsstruktur" ist in drei Variablen untergliedert und unterscheidet die Lebensformen "Single", "Paare" und "Familie". Für die Haushalts- bzw. Familienstruktur ist die Haushaltsgröße und die Anzahl der Kinder ein entscheidendes Kriterium (microm 2014, S.32). Grundlage dieses Datums sind vor allem Informationen über die Haushaltsgröße und die Anzahl Kinder. Zusätzlich fließen die Angaben der Fernsprechteilnehmer sowie die Angaben aus der Datei der Privatkonsumenten des Verbandes der Vereine Creditreform mit ein.
Sozioökonomische Daten auf Rasterebene (SUF 3). Zahlungsindex
Die Variable Zahlungsindex beschreibt die statistische Wahrscheinlichkeit von
Zahlungsausfällen für jedes Haus in Deutschland. Es erfolgt eine Einteilung der Häuser in
neun Risikoklassen (microm 2014, S. 88). Die Klassen werden durch ein Scoringverfahren
ermittelt, in das u. a. Negativmerkmale des Verbandes der Vereine Creditreform, sowie
Informationen über Alters- und Familienstruktur, Wohnumfeld etc. einfließen. Alle Angaben
sind gemäß der Vorgaben des Datenschutzes anonymisiert. Die wichtigste Grundlage bildet
der Anteil der Haushalte mit Zahlungsproblemen(microm 2014, S. 88).
Sozioökonomische Daten auf Rasterebene (SUF 3). Arbeitslosenquote
Die Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen an der Gesamtzahl der
zivilen Erwerbspersonen. Sie ist ein Indikator der Bundesagentur für Arbeit für die
Arbeitsmarkt- und Beschäftigungslage (microm 2014, S. 100).
Sozioökonomische Daten auf Rasterebene (SUF 3). Ausländeranteil
Grundlagen für die Variable "Ausländeranteil" bildet eine Vor- und
Nachnamenanalyse hinsichtlich der sprachlichen Herkunft. Die Auswertung der Namen basiert
auf Listen, in denen die sprachliche Abstammung der Namen verzeichnet ist. Die
Namensanalyse bezieht sich auf den Haushaltsvorstand. Dementsprechend können keinen
Aussagen darüber getroffen werden, wie viele Personen tatsächlich eine ausländische
Herkunft haben, wie lange die Person bereits in Deutschland lebt, oder wie die soziale
Anbindung in Deutschland ist (microm 2014, S. 84).