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Der Autor untersucht, welche Änderungen sich aus dem Maastrichter Vertrag über die Europäische Union für die Sozialpolitik und den Sozialfonds ergeben. Die Mitwirkung des Europäischen Parlaments wurde erweitert, die Entscheidungsfindung mit qualifizierter Mehrheit im Rat wurde, über die Fragen der Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz hinaus, auf weitere sozialpolitische Gebiete ausgedehnt, und die Zielsetzungen des Sozialfonds wurden erweitert. Insgesamt sind diese Änderungen jedoch nicht als substantiell zu bewerten. Der Autor spricht sich für eine engere Verzahnung von Sozialpolitik (Richtlinien, Sozialcharta) und Sozialfonds aus. (IAB)