Grenzen und Kooperation. Zu den Strukturen kommunaler grenzübergreifender Kooperationen
In: Grenzüberschreitungen, S. 265-287
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In: Grenzüberschreitungen, S. 265-287
In: Die EU — eine politische Gemeinschaft im Werden, S. 163-173
In: Die EU - eine politische Gemeinschaft im Werden, S. 163-173
Der vorliegende Beitrag thematisiert die lokalen und regionalen Folgen, die aus einer Erweiterung des Schengen-Raumes auf die beitrittswilligen Staaten Mittel- und Osteuropas entstehen. Denn entlang der zukünftigen Außengrenze der EU spiegelt sich nach der These des Autors die wachsende Spannung zwischen der EU-Innen- und Außenpolitik innerhalb der Heranführungsstrategie der EU für die Mittel- und Osteuropäischen Länder wider. Die diesen Prozess begleitenden Rahmenbedingungen eines europaweit zu beobachtenden Qualitäts- und Funktionswandels von Grenzen, die durch die zunehmende Entgrenzung innerhalb des Territoriums der heutigen EU bei gleichzeitiger Aufwertung substaatlicher Grenzen zu Staatsgrenzen geprägt sind, haben durch die Beitrittsverhandlungen eine neue Dynamik erhalten. Die Widersprüchlichkeit der Erweiterungsstrategie der EU besteht auf der einen Seite in der finanziellen Förderung grenzübergreifender Kontakte - primär in Form eines kulturellen Austausches oder wirtschaftlicher Kooperation - und auf der anderen Seite in einer Erhöhung der Barrierewirkung der Staatsgrenzen durch die Verschärfung des Grenzkontroll- und Visaregimes. Der Autor skizziert die Konsequenzen anhand von zwei Fallbeispielen: der Außengrenzen Estlands und der Karpaten-Euroregion. (ICI2)
In: Europäische Integration als Prozess von Angleichung und Differenzierung, S. 255-261
In: Erweiterung und Integration der EU, S. 7-20