Biographical note: Franz Josef Radermacher ist Professor für Informatik an der Universität Ulm; zugleich ist er Vizepräsident des Ökosozialen Forum Europa und Mitglied des Club of Rome. Josef Riegler war Minister und Vizekanzler in zwei österreichischen Bundesregierungen und Bundesparteiobmann der ÖPV. Er ist Ehrenpräsident des Ökosozialen Forum. Hubert Weiger ist Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.
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Der Text betrachtet Verkehr und Mobilität als Teil der internationalen Energie- und Klimathematik. Er beschreibt, weshalb der in Deutschland verfolgte Zugang zu den Themen in seiner auf das Nationale fixierten Betrachtungsweise zur Lösung der bestehenden Probleme fast nichts beitragen kann. Leider werden durch diese Politikansätze aber erhebliche Kollateralschäden verursacht, die die Mobilitätszukunft in Deutschland und Europa erheblich belasten und zu großen Wohlstandsverlusten führen können. Wie problemadäquate, alternative Ansätze aussehen könnten, wird anhand der Logik von Global Energy Solutions e. V. beschrieben.
In: Impulse für eine Welt in Balance: zum Start eines globalen Netzwerks im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentages Mai 2005 in Hannover, S. 185-193
Die Welt ist seit dem Beginn des neuen Jahrtausends mit gravierenden Fehlentwicklungen konfrontiert, sowohl im Umweltbereich als auch bezüglich sozialer Nöte und kultureller Konflikte. Die Ereignisse um den 11. September 2001, der völkerrechtswidrige Krieg im Irak, aber auch die ungenügenden Schritte in der Umsetzung der Millenniumsentwicklungsziele verlangen dringend neue weltweite Initiativen. Vor diesem Hintergrund haben sich Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, den Medien und Nichtregierungsorganisationen aus der ganzen Welt und über alle Parteigrenzen hinweg im Jahr 2003 zusammengeschlossen und die Global Marshall Plan Initiative gegründet. Das Ziel ist es, weltweit Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik für eine neue Ära der Zusammenarbeit zu gewinnen, die globale Sicherheit, Frieden und Wohlstand für alle Menschen schafft. Die Global Marshall Plan Initiative will dabei an den Erfolg des Marshallplans der USA für Europa nach dem Zweiten Weltkrieg anknüpfen und ebenso die positiven Erfahrungen aus den EU-Erweiterungsprozessen auf den ganzen Globus übertragen. (ICA2)
This book presents a rigorous treatment of the mathematical instruments available for dealing with income distributions, in particular Lorenz curves and related methods. The methods examined allow us to analyze, compare and modify such distributions from an economic and social perspective. Though balanced income distributions are key to peaceful coexistence within and between nations, it is often difficult to identify the right kind of balance needed, because there is an interesting interaction with innovation and economic growth. The issue of justice, as discussed in Thomas Pikettyℓ́ℓs bestseller ℓ́ℓCapital in the Twenty-First Centuryℓ́ℓ or in the important book ℓ́ℓThe Price of Inequalityℓ́ℓ by Nobel laureate Joseph Stiglitz, is also touched on. Further, there is a close connection to the issue of democracy in the context of globalization. One highlight of the book is its rigorous treatment of the so-called Atkinson theorem and some extensions, which help to explain under which type of societal utility functions nations tend to operate either in the direction of more balance or less balance. Finally, there are some completely new insights into changing the balance pattern of societies and the kind of coalitions between richer and poorer parts of society to organize political support in democracies in either case. Oxford University's Sir Tony Atkinson, well known for his so-called Atkinson theorem, writes in his foreword to the book: ℓ́ℓ[The authors] contribute directly to the recent debates that are going on in politics. [ℓ́Œ] with this book the foundation of arguments concerning a proper balance in income distribution in the sense of identifying an ℓ́ℓefficient℗ℓinequality rangeℓ́ℓ has got an additional push from mathematics, which I appreciate very much.ℓ́ℓ.
Die Klimafrage gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die weltweiten CO2-Emmisionen entwickeln sich dabei ständig nach oben. Das Land Hessen hat in diesem Kontext als eine politische Einheit auf mittlerer Ebene einen wichtigen Schritt getan, der eine große Hebelwirkung zu entfalten beginnt. Hessen hat als erstes deutsches Bundesland erklärt, die eigene Verwaltung bis 2030 klimaneutral stellen zu wollen. Das hessische Klimaneutralitäts-Projekt ist eingebettet in die übergreifende Nachhaltigkeitsstrategie des Landes und innerhalb dieser Strategie ein Projekt von herausragender Bedeutung.?
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