Social innovations in post-Soviet countries
In: Routledge studies in development and society
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In: Routledge studies in development and society
In: Routledge studies in development and society
"This book evaluates the evolution of social innovation in post-Soviet Central Asia, Eastern Europe and Caucasus. Following the dissolution of the USSR, organisations such as the UNDP have encouraged local communities and governments to innovate in order to find solutions to existing social problems. This book demonstrates that progress with social innovations has varied, with countries with low government support such as Uzbekistan struggling, whereas countries with better government support and a more active civil society, such as Armenia and Ukraine, have seen more positive results. Covering the period 2012-2020 and a broad range of countries, including Kazakhstan, Kyrgyzstan, Tajikistan and Uzbekistan, Moldova, Ukraine, Azerbaijan, Armenia, and Georgia, this book provides an impressively broad-ranging critical analysis of post-Soviet social innovation. Including social innovations emerging as a result of the Covid-19 outbreak, this will be an important comparative study for researchers and practitioners working on social innovation, and to those with an interest in post-Soviet development"--
In: Zentralasien-Analysen, Heft 112-113, S. 8-11
ISSN: 1866-2110
Der Autor dieses Beitrags rückt eine bislang wenig untersuchte Form des Transfers sozialer Kompetenzen, so genannte social remittances, am Beispiel einer bisher ebenfalls kaum beachteten Gruppe von Migranten, usbekischer Studierender im Ausland, in den Fokus. Am Beispiel eines kleinen Samples von Studierenden aus Taschkent, die sich während ihres Studiums in Deutschland (Kassel) und Japan (Tsukuba) aufgehalten haben, wird gezeigt, dass die neuen wissenschaftlichen und kulturellen Kontakte als soziales Kapital Wirkung in ihrem Herkunftsland entfalten. Im Fall der in Japan Studierenden zeigen sie sich im untersuchten Fall in den neu erworbenen Fähigkeiten wissenschaftlichen Schreibens an sich und im Know-how für die Formulierung von Forschungsanträgen und damit der Möglichkeit zur Teilnahme am globalen Wissenschaftsbetrieb, die sie nach ihrer Rückkehr weitervermitteln. Die in Deutschland Studierenden erlernten innovative landwirtschaftliche Methoden und geschäftliche Fähigkeiten, die sie in ihrer Heimat in Usbekistan zur Anwendung bringen konnten. Die Gruppe der Befragten ist allerdings viel zu klein für Verallgemeinerungen. Der Artikel versteht sich daher eher als Anregung für eine vertiefte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Zentralasien-Analysen, Band 112/113, S. 8-11
ISSN: 1866-2110
World Affairs Online
In: Zentralasien-Analysen, Heft 112-113, S. 8-11
Der Autor dieses Beitrags rückt eine bislang wenig untersuchte Form des Transfers sozialer Kompetenzen, so genannte social remittances, am Beispiel einer bisher ebenfalls kaum beachteten Gruppe von Migranten, usbekischer Studierender im Ausland, in den Fokus. Am Beispiel eines kleinen Samples von Studierenden aus Taschkent, die sich während ihres Studiums in Deutschland (Kassel) und Japan (Tsukuba) aufgehalten haben, wird gezeigt, dass die neuen wissenschaftlichen und kulturellen Kontakte als soziales Kapital Wirkung in ihrem Herkunftsland entfalten. Im Fall der in Japan Studierenden zeigen sie sich im untersuchten Fall in den neu erworbenen Fähigkeiten wissenschaftlichen Schreibens an sich und im Know-how für die Formulierung von Forschungsanträgen und damit der Möglichkeit zur Teilnahme am globalen Wissenschaftsbetrieb, die sie nach ihrer Rückkehr weitervermitteln. Die in Deutschland Studierenden erlernten innovative landwirtschaftliche Methoden und geschäftliche Fähigkeiten, die sie in ihrer Heimat in Usbekistan zur Anwendung bringen konnten. Die Gruppe der Befragten ist allerdings viel zu klein für Verallgemeinerungen. Der Artikel versteht sich daher eher als Anregung für eine vertiefte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema.