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In: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 25.2014,1/2
In: Globalisierung und Gerechtigkeit: eine transdisziplinäre Annäherung, S. 145-160
Millionen von Menschen sind weltweit auf der Flucht vor Verfolgung, vor Krieg oder vor der Verknappung der Lebens- und Überlebensmittel. Die wenigsten von ihnen gelangen nach Europa. Von diesen wenigen erwerben manche eine Art Bleiberecht, weil ihr Asylantrag angenommen, weil ihre Arbeitskraft auch offiziell nachgefragt wird, weil irgendein anderes Gesetz ihren (Aufenthalts)status legitimiert. Die anderen leben unter den prekären Bedingungen der Illegalisierung im Schatten eines ethnisch segmentierten Arbeitsmarktes und unter dem Zugriff immer neuer "Grenzregime", "Ausnahme"-Gesetze und "Ausnahme"-Institutionen. Der vorliegende Beitrag beschreibt eine dieser Gruppen: die "Armuts- und Wirtschaftsflüchtlinge" aus der Peripherie oder Semiperipherie der Welt. Gezeigt wird, dass und wie die Herkunftsorte und Lebenswege nicht nur die Biografien der Einzelnen bestimmen, sondern auch den Status, den sie - einmal im Zentrum angekommen - erhalten. Ziel der Autorin ist zweierlei: "In uns die Vorstellungskraft für die besondere Situation von Flüchtlingen zu schärfen, das Unterscheidungsvermögen zu erhöhen in Bezug auf die Frage, was die ungerechtfertigt ungleichen Lagen der Menschen, abhängig von ihren Herkunfts- und Geburtsorten, jeweils ausmacht, welche Rolle schließlich die Fragen des Zugangs zu oder der Beschränkung von Mobilität in diesem Zusammenhang spielen und wie diese unter anderem mit der ökonomischen Globalisierung zusammenhängen". (ICA2)
In: Dimensionen einer neuen Kultur des Politischen, S. 76-94
Die Verfasserin behandelt die Rekonstruktion des Subjekts als eine Voraussetzung der Rekonstruktion des Politischen. Ihr Interesse gilt den spezifischen Prozessen der Subjektbildung in der Moderne und ihren aktuellen Transformationen. Entstehung und Transformation der Hysterie, der Multiplen Persönlichkeit, der Magersucht und der Depression lassen sich, so die Verfasserin, als geschlechtlich codierte Artikulationen eines Unbehagens an der Kultur verstehen und als Aneignungen eines spezifischen Wissens- und Praxiskomplexes in modernen westeuropäischen Gesellschaften analysieren. Die Verfasserin möchte in diesem Sinne mit ihrem Beitrag das "Unterscheidungs- und Zusammenhangsvermögen" zwischen dem Leiden am Subjektverlust und dem Leiden der Subjekte anregen, zwischen den Forderungen der Zeit und den "gesund-kranken Antworten ihrer Zeitgenossinnen", zwischen der "Leibsprache weiblichen Widerstands" und den Wunden, die eben diese verursacht. (ICE2)
In: Sozial- und kulturwissenschaftliche Studientexte 4
Intro -- Title -- Inhalt -- Vorbemerkung -- Einleitung -- Eins: Heilpädagogische Landschaften -- Die epochale Gründungswelle von Kinderbeobachtungen im Österreich der langen 1950er Jahre -- Das Panorama der heilpädagogischen Beobachtungsstationen Österreichs im Überblick -- Zwei: Historisches Erbe -- Die Vorgeschichte der Kinderbeobachtungsstation in der NS-Zeit und in den unmittelbaren Nachkriegsjahren -- Drei: Die Kinderbeobachtung Eine Kurze Institutionengeschichte -- Die Station und ihre Standorte -- Die Station und ihre langjährigen Leitungspersonen -- Vier: Die Kinder Der Kinderbeobachtungsstation -- Aufnahmen, Alter und Geschlecht, soziale und regionale Herkunft -- Fünf: Die Akteure Der Zuweisung -- Eltern, Pflegeeltern, Heime, Ärztinnen und Ärzte, Schulen und Behörden -- Sechs: Auf Der Station -- Tagesabläufe und Hausordnung, Beobachtung und Diagnosestellung, Behandlung und Medikation -- Sieben: Epiphysan -- Dimension der Verabreichung, diagnostische Begründung, Anwendungsräume und Anwendungsstopp -- Acht: Sittlichkeit - Klasse - Geschlecht Diskurse über Sexualität, -- Jugend und Moral in den Nachkriegsjahrzehnten -- Neun: Die Gutachten -- Funktion und Verwendungskontext, Fokus und Wirkmacht -- Zehn: Entlassung -- Entlassungsprozedere, Fluchten und drei Todesfälle, Aufenthaltsdauer und "Nachsorge" -- Elf: Narrative Rekonstruktion -- Die Innsbrucker Kinderbeobachtungsstation in Interviews mit ehemaligen PatientInnen -- Nachwort -- Anhang -- Hausordnung -- Lehrveranstaltungen von Maria Nowak-Vogl -- Literatur- und Quellenverzeichnis -- Impressum.
Autoritarismus, Rechtspopulismus und andere Gefährdungen der Demokratie werden viel diskutiert und werfen gleichzeitig neue Fragen für politische Bildungsprozesse auf. Vor diesem Hintergrund stellen die Beiträger*innen des Bandes, die sich in ihrer Forschung mit politischer Bildung, politischer Literalität und politischen Artikulationen in der Migrationsgesellschaft befassen, unterschiedliche Zugänge zur Analyse des Politischen in pädagogischen Kontexten zur Diskussion. Damit liefern sie einen wichtigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit forschungsbezogenen, methodologischen und gesellschaftspolitischen Fragen der Literacy-Debatte in der politischen Bildung.
In: Postmigrantische Studien
Autoritarismus, Rechtspopulismus und andere Gefährdungen der Demokratie werden viel diskutiert und werfen gleichzeitig neue Fragen für politische Bildungsprozesse auf. Vor diesem Hintergrund stellen die Beiträger*innen des Bandes, die sich in ihrer Forschung mit politischer Bildung, politischer Literalität und politischen Artikulationen in der Migrationsgesellschaft befassen, unterschiedliche Zugänge zur Analyse des Politischen in pädagogischen Kontexten zur Diskussion. Damit liefern sie einen wichtigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit forschungsbezogenen, methodologischen und gesellschaftspolitischen Fragen der Literacy-Debatte in der politischen Bildung.
In: Innsbrucker gender lectures 3
In: Postmigrantische Studien Band 7
Frontmatter -- Inhalt -- Wirklichkeit anders lesen – Worte zur Einleitung -- Erkundungen – Standpunkte – Perspektiven -- Das Postmigrantische und das Politische -- In der Demokratie gibt es keine Ausnahme -- Die gegensätzliche Positionierung erforschen -- »Zu jemandem werden« -- Das Politische und die politische Bildung -- Nie wieder und das Politische von Bildung -- Das Soziale, das Politische und die politische Bildung -- Emanzipation im Modus der Gleichheit -- Politische Erwachsenenbildung in Österreich -- Das Politische und die Schule: Mikropolitische Analysen -- Politikbegriff, Demokratie, politische Bildung -- Familialisierte Schule – illiteralisierende Praktiken – verweigerte Größe -- Selbstpositionierungen zu »Zugehörigkeit« -- Krisen der Autorität, Krisen der Ordnung -- Literacy – Dimensionen eines Begriffs und ein Modell zur kritischen Textarbeit -- AutorInnenverzeichnis
In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie
In: Sonderheft 16